Mit weltweitem Fasten und Beten den Krieg stoppen
Internationale Gemeinschaft uneins
Quelle
Krieg und Frieden
Obama treibt Angriffspläne voran – Internationale Gemeinschaft uneins – Vatikan erläutert Haltung des Papstes – Gebetswache in Rom
Rom/St. Petersburg, DT/gho/dpa/KNA, 6. September 2013
US-Präsident Barack Obama treibt seine Angriffspläne gegen Syrien voran. Nach einem Bericht der “New York Times” sollen mehr Ziele in Syrien ins Visier genommen werden. Obama reagiere auf Geheimdienstberichte, wonach das syrische Militär Waffen in Erwartung eines Angriffs verlegt hätte, berichtete die Zeitung am Freitag.
Sinn der Oekumene
Wahre Ökumene ist die Rückkehr zur ewigen Wahrheit
Oekumene wird je nach Standpunkt verschieden interpretiert, was meint die katholische Kirche dazu.
- Was er euch sagt, das tut! Evangelium nach Johannes 2.5
- Sie sind in der Welt, bewahre sie in deinem Namen, damit sie eins sind wie wir. Joh. 17.11
Die Oekumene ist ein Grundanliegen der Kirche heute, das sich aber bereits aus dem Gebet Jesu im Johannes-Evangelium ergibt: “damit sie eins sind wie wir”.
Syrien
Muslime werden landesweit in den Moscheen beten
Syrischer Grossmufti will sich dem Friedensgebet anschliessen
Papst Franziskus ruft für Samstag zum Gebet für den Weltfrieden auf – Grossmufti möchte mit dem Papst auf den Petersplatz für den Frieden in Syrien beten – Syrien: Muslime werden landesweit in den Moscheen beten
Damaskus, kath.net/Fidesdienst, 3. September 2013
Der Grossmufti von Syrien, Ahmad Adreddin Hassou, Oberhaupt der sunnitischen Muslime in Syrien, ist zutiefst bewegt vom Appell des Papstes für den Frieden in Syrien und möchte an der Initiative des Gebets für den Frieden in Syrien auf dem Petersplatz teilnehmen, die Papst Franziskus für den 7. September angesetzt hat.
Frieden in Syrien
Katholiken und Muslime schliessen sich dem Appell des Papstes an
Video: Kardinal Luis Antonio Tagle
Manila, Fidesdienst, 3. September 2013
Die katholische Kirche auf den Philippinen und die muslimischen Gemeinden im Süden des Landes werden sich dem von Papst Franziskus für den 7. September angesetzten Tag des Fastens und Betens anschliessen. Dies berichten Beobachter aus kirchlichen Kreisen dem Fidesdienst. “Das Ende des Blutvergiessens und der Gewalt in dem gemarterten Land”, wünscht die Philippinische Bischofskonferenz in einer Verlautbarung, die dem Fidesdienst vorliegt und in der alle Bischöfe aufgefordert werden, “sich dem Appell von Papst Franziskus anzuschliessen”.
Libanon/Syrien
Kirchenvertreter schliessen sich Friedensappell an
Die Oberhäupter der christlichen Ostkirchen schliessen sich dem Friedensappell des Papstes für Syrien an.
Bischöfe, Gemeinden und “einfache Gläubige” seien vom Aufruf des Papstes bewegt, betonen der maronitische Patriarch in Beirut, Kardinal Bechara Rai, und der griechisch-orthodoxe Patriarch von Antiochien, Johannes X. Yazigi, in einer gemeinsame Erklärung.
Die Worte des Papstes seien “ein grosser Trost”, so die beiden Kirchenvertreter in dem Schreiben, das dem Fides-Dienst vorliegt. Darin bitten sie alle Länder “in der Region und anderen Teilen der Welt”, “sich für eine Lösung des Konflikts mit politischen, diplomatischen und friedlichen Mitteln einzusetzen” und “lehnen ein ausländisches militärisches Eingreifen in Syrien ab”.
“Nie wieder Krieg!”
Gebetstag für Frieden in Syrien
Quelle
KathTube
7. September Gebetstag für den Frieden in Syrien und auf der Welt
Mit eindringlichen Worten hat Papst Franziskus ein Ende der Gewalt in Syrien gefordert.
Bei seinem Angelusgebet in Rom verurteilte er auch ausdrücklich den Einsatz von chemischen Waffen. “Nie wieder Krieg!”, rief der Papst und griff damit einen berühmten Satz seiner Vorgänger Pius XII. und Paul VI. auf.
Für den nächsten Samstag lädt Franziskus zu einem Gebets- und Fasttag für den Frieden in Syrien und an anderen Konfliktherden weltweit ein. Er hoffe auf rege Teilnahme an einem Gebetstreffen am Samstagabend auf dem Petersplatz, so der Papst.
Ungarn
Armut und Reichtum im Kontext der Bibel
Dass die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinanderklafft, ist kein Geheimnis. Eher ungewöhnlich ist in diesem Zusammenhang allerdings wohl die Frage, inwiefern die Bibel Anregungen zur Lösung dieses Problems liefern kann. Damit hat sich die “internationale biblische Konferenz” in Ungarn in der vergangenen Woche beschäftigt. Vor Ort in Szeged war auch die evangelische Theologin Jutta Hausmann, die in Budapest an der Evangelisch-Lutherischen Theologischen Universität lehrt und seit 25 Jahren kein Treffen ausfallen liess. Im Interview mit Radio Vatikan spricht sie unter anderem über die Ökumene und über das diesjährige Thema der Konferenz: Armut und Reichtum im Kontext der Bibel und der urchristlichen Literatur.
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