Oekumene

Sorge über wachsenden Hass

Orthodoxes Oberhaupt zu Ostern

Das Ehrenoberhaupt der Weltorthodoxie sorgt sich über die augenscheinlich erkennbare Ausbreitung “finsterer Mächte”, die sich in Hass, Intoleranz, Gewalt und Ungerechtigkeit zeigt.

Patriarch Bartholomaios I. von Konstantinopel äusserte sich in seiner Osterbotschaft, die am Karsamstag vom Istanbuler Phanar aus verbreitet wurde. Bereits vor einer Woche hatte der Ökumenische Patriarch einen dringenden Appell an die Ukrainer gerichtet, zur Einheit zu finden. Die Ukraine mit ihren rund 30 Millionen orthodoxen Christen ist ein Kernland des um innere Einheit ringenden östlichen Christentums, das in diesem Jahr ausnahmsweise wieder einen gemeinsamen Ostertermin mit den katholischen und evangelischen Christen hat.

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Papst Johannes Paul II. auch vom jüdischen Volk geehrt

Heiligsprechung

Der frühere römische Oberrabbiner Elio Toaff hat Papst Johannes Paul II. gewürdigt. Er bezeichnete den polnischen Papst als “Gerechten der Nationen”, der von Gott dazu bestimmt gewesen sei, dem Bild Gottes auf besonderes Weise zu ähneln. Im Talmud sei von 36 Gerechten in jeder Generation die Rede, die mehr als andere die Gegenwart Gottes in sich trügen, erklärte Toaff in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Adnkronos.

Diese Gerechten, unter ihnen Johannes Paul II., “zeigen uns den Weg des Guten”, indem sie ihr Leben in den Dienst des Nächsten und der Verherrlichung des Ewigen stellten.

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Papst Johannes Paul II. und Pater Werenfried van Straaten

Gefährten auf dem Weg durch das 20. Jahrhundert

Quelle
Pontifikat Papst Johannes Paul II.: Vatikan
Königstein und der “Speckpater”

Auf den Tag genau zwölf Jahre nach ihrer letzten Begegnung wird Papst Johannes Paul II. heiliggesprochen. Von Eva-Maria Kolmann

Vatikan, kath.net/KIN, 16. April 2014

Es war der 27. April 2002, als die beiden Freunde Abschied voneinander nahmen. Jahrzehntelang waren Karol Wojtyla und Pater Werenfried van Straaten, der Gründer von “Kirche in Not”, Weggefährten gewesen. Auf den Tag genau zwölf Jahre nach dieser letzten Begegnung wird Papst Johannes Paul II. in Rom heiliggesprochen.

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Beten verbieten – so weit käm’s noch!

Britischer Minister weist Atheisten in die Schranken

Nach seinen Worten sollten sich Atheisten damit abfinden, dass Grossbritannien nach wie vor ein christliches Land sei.

London, kath.net/idea, 14. April 2014

Ein britisches Regierungsmitglied hat scharfe Kritik am Auftreten von Atheisten geübt, die das Beten in staatlichen Institutionen verbieten wollen. Sie sollten aufhören, anderen Bürgern ihre “politisch korrekte Intoleranz” aufzuzwingen, sagte der Minister für Kommunen und lokale Selbstverwaltung, Eric Pickles, bei einer Frühjahrstagung der konservativen Partei in London. Nach seinen Worten sollten sich Atheisten damit abfinden, dass Grossbritannien nach wie vor ein christliches Land sei.

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Die Queer-Schläge des Nikolaus Schneider

“Gender”-Zentrum der Evangelischen Kirche

Dann mach doch die Bluse zuDann mach doch die Bluse zuQuelle
KathTube:
Birgit Kelle: Ehe und Familie – der Schlüssel für eine bessere Zukunft
Gender-Kirche
Dann mach doch die Bluse zu

Der Ratsvorsitzende der EKD hat bei der Eröffnung des umstrittenen “Gender”-Zentrums der Evangelischen Kirche die katholische Journalistin Birgit Kelle attackiert.

Hannover, kath.net/red/idea, 9. April 2014

Nikolaus Schneider, der Ratsvorsitzende der EKD, hat am Montag bei der Eröffnung des umstrittenen “Gender”-Zentrums der Evangelischen Kirche die katholische Journalistin Birgit Kelle attackiert.

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Ökumene mit Putin statt Papst

Niemand erwartet, dass der ökumenische Dialog einfach ist

Die  Tagespost, 07.04.2014, Autor Stephan Baier

Niemand erwartet, dass der ökumenische Dialog einfach ist. Das christliche Ringen um Einheit in Wahrheit und Liebe bleibt herausfordernd und hürdenreich. Wenn es einem Partner aber nicht mehr um Wahrheit und Liebe, sondern um Propaganda und Politik geht, dann wird Ökumene unmöglich, weil die Konfessionen keine Parteien sind, die Koalitionsverhandlungen führen. Darum muss man dem Aussenamtschef der russisch-orthodoxen Kirche, Metropolit Hilarion, die “gelbe Karte” zeigen, denn er hat in propagandistischer Verdrehung von Tatsachen der mit Rom unierten griechisch-katholischen Kirche in der Ukraine vorgeworfen, “einen Kreuzzug gegen die Orthodoxie begonnen” zu haben.

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Ökumenisch ganz vorn dabei

Syrisch-orthodoxe Kirche, Wahl des neuen Oberhaupts

Dormitio

Ostkirchenexperte Nikodemus Schnabel OSB äussert sich zum Dialog mit der syrisch-orthodoxen Kirche anlässlich der Wahl ihres neuen Oberhaupts.

Die Tagespost, 02.04.2014, von Oliver Maksan

Die syrisch-orthodoxe Kirche spielt in puncto Ökumene in der vordersten Reihe mit. Der im März verstorbene Patriarch Moran Mor Ignatius Zakka I. Iwas, der seiner Kirche seit 1980 vorstand, war als sehr junger Bischof Ökumenischer Beobachter beim Zweiten Vatikanischen Konzil gewesen und hat seitdem die Ökumene mit der römisch-katholischen Kirche zu einer seiner Herzensangelegenheiten gemacht.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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