Missbrauch Minderjähriger

“Ich bin als Protestant auf der Seite von Benedikt! **UPDATE

“Die Angriffe auf Benedikt haben eine ganz stark politische Note” – Roger Köppel, Herausgeber der “Weltwoche” und einer der bekanntesten Protestanten der Schweiz, kritisiert die Angriffe auf Papst Benedikt XVI.

Quelle/Video
Kritik eines Experten: Bei ihrer Krisen-PR und Pressearbeit macht unsere Kirche fast alles falsch
*Feindbild Benedikt?
Vatikan: Missbrauchsbekämpfung nicht durch Suche nach Sündenböcken
Bericht: “Flut” von Kirchenaustritten nach Münchner Gutachten
Die Mutter der Bayern – 100 Jahre Patrona Bavariae 1917-2017
**Tornielli: Benedikt XVI. war als erster Papst mit Missbrauchsopfern zusammengetroffen
Papst Benedikt und der Missbrauchs-Zeitgeist: Eine Verteidigung

“Ich bin als Protestant auf der Seite von Benedikt!

“Die Angriffe auf Benedikt haben eine ganz stark politische Note” – Roger Köppel, Herausgeber der “Weltwoche” und einer der bekanntesten Protestanten der Schweiz, kritisiert die Angriffe auf Papst Benedikt XVI.

Zürich, kath.net, 25. Januar 2022

Roger Köppel, Herausgeber der “Weltwoche” und einer der bekanntesten Protestanten der Schweiz, hat heute morgen in seiner Morgenshow “Weltwoche Daily” die Angriffe auf Benedikt XVI. scharf kritisiert: “Die Angriffe auf Benedikt haben eine ganz stark politische Note. Man versucht jetzt Papst Benedikt eine Art Mitschuld an den Missbrauchsfällen in der katholischen Kirche zu geben. Was wir jetzt haben, das sind die Gerichtshöfe der Moral. Da wird über Jahrzehnte zurückgeblendet. Da wird mit heutigen Moralvorstellungen die Rechtslage von früher beurteilt.”

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Bischof Voderholzer – Wurzel der Kirchenkrise *UPDATE

Voderholzer: Missbrauch ist nicht die Wurzel der Kirchenkrise – “Die Kirche muss Schuld und Missbrauch aufklären, Opfern Gerechtigkeit ermöglichen, Straftaten verhindern”: Regensburger Bischof über Aufarbeitung sexueller Gewalt und Lage der Kirche – bezeichnet “Synodalen Weg” als Sackgasse

Quelle
Voderholzer: Gutachten “Akt der Instrumentalisierung des Missbrauchs”?
Bischof Voderholzer (42)
*Lügt der Papst emeritus? – Zur medialen Hetze gegen Benedikt XVI.
Dossier: der Papst und der Missbrauch in der Kirche
“Die schrecklichen Sünden von Kirchenverantwortlichen”

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Regensburg, 24. Januar 2022 (CNA Deutsch)

Die Kirche ist in Deutschland nicht mehr glaubwürdig, weil sie einen gewaltigen Erosionsprozess des Glaubens durchmacht. Diesem Kern der Krise muss sich die Katholische Kirche stellen, und gleichzeitig die eigene Schuld im Umgang mit sexueller Gewalt anerkennen, Opfern Gerechtigkeit widerfahren lassen, sowie Straftaten in Zukunft verhindern. Das hat der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer gefordert.

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Münchner Missbrauchsgutachten: Papst Benedikt XVI. korrigiert Aussage

Papst emeritus Benedikt XVI hat auf den Vorwurf reagiert, in seiner Stellungnahme zum Münchner Missbrauchsgutachten die Unwahrheit gesagt zu haben

Benedikt XVI. korrigiert Aussage für Missbrauchsgutachten – Vatican News
Pädophilie-Studie – Forscher: So kämpften Grüne jahrelang für freien Kinder-Sex
Der Rosenkranz – Die Kette zum Himmel

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Vatikanstadt, 24. Januar 2022 (CNA Deutsch)

Papst emeritus Benedikt XVI hat auf den Vorwurf reagiert, in seiner Stellungnahme zum Münchner Missbrauchsgutachten die Unwahrheit gesagt zu haben.

In einer Erklärung – hier der volle Wortlaut –, die von mehreren Medien am heutigen Montag veröffentlicht wurde, teilt Benedikt mit, er möchte “klarstellen, dass er, entgegen der Darstellung im Rahmen der Anhörung, an der Ordinariatssitzung am 15. Januar 1980 teilgenommen hat.”

Der heute 94 Jahre alte emeritierte Papst war von 1978 bis 1982 Erzbischof von München und Freising. In der fraglichen Sitzung ging es um den Fall des “Pfarrers Peter H.” – einem Priester und bereits auffällig gewordenen Sexualstraftäter aus dem Bistum Essen, der 1980 ins Erzbistum München und Freising kam, und dort weiter über Jahrzehnte in mehreren Pfarreien minderjährigen Jungen nachstellte.

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Leid und Hoffnung

Leid und Hoffnung – Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken Benedikts XVI. – Teil 17

Quelle
Münchener Missbrauchsgutachten: Moralin statt Beweise

Von Thorsten Paprotny, 22. Januar 2022

In der Enzyklika “Spe salvi” spricht Benedikt XVI. auch eine Frage an, vor der gläubige Menschen mitunter ratlos wirken und sind. In unser Leben ist die “Hoffnungsgewissheit” eingezeichnet, ebenso Situationen und Stationen des Kreuzes, des Leidens, das wir selbst aushalten müssen – ob es uns oder unsere lieben Mitmenschen betrifft. In den Zeiten der Corona-Pandemie haben wir einander oft “Bleib gesund!” gewünscht – und diesen Ausspruch von anderen gehört. Vergessen wir aber als Christen nicht, dass das Leben, wenn es von der Endlichkeit verschattet und der ausschliesslichen Sorge um körperliches Wohlergehen geprägt wäre, sehr bald “hoffnungslos” würde. Benedikt bekräftigt darum: “Ich darf immer noch hoffen, auch wenn ich für mein Leben oder für meine Geschichtsstunde augenscheinlich nichts mehr zu erwarten habe. Nur die grosse Hoffnungsgewissheit, dass trotz allen Scheiterns mein eigenes Leben und die Geschichte im ganzen in einer unzerstörbaren Macht der Liebe geborgen ist und von ihr her, für sie Sinn und Bedeutung hat, kann dann noch Mut zum Wirken und zum Weitergehen schenken.” Unsere Hoffnung ist das “Reich Gottes”, das wir nicht selbst machen können, sondern das Geschenk Gottes ist, die “Antwort auf Hoffnung”.

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Erzbischof Gänswein ***UPDATE

Erzbischof Gänswein: Benedikt XVI. begrüsst Aufklärung in München, betet für die Opfer

Quelle
Vatikan: Missbrauch von Minderjährigen. Stellungnahme der Kirche
*Zum Kontext: Die Geschichte des Umgangs mit dem Verbrechen sexuellen Missbrauchs
**Vertuscher Ratzinger? – Was wirklich in dem Münchner Missbrauchs-Gutachten steht
***”Verantwortung ist immer personal” – Reaktionen auf das Missbrauchsgutachten in München

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Vatikanstadt, 20. Januar 2022 (CNA Deutsch)

Anlässlich der Veröffentlichung des Missbrauchsgutachtens in München am heutigen Donnerstag hat Papst emeritus Benedikt XVI. mitteilen lassen, dass er für die Opfer sexueller Gewalt betet.

Erzbischof Georg Gänswein, der Privatsekretär von Benedikt XVI., sagte Reportern, der emeritierte Papst werde die umfangreiche Untersuchung in den kommenden Tagen lesen.

Das Gutachten, das heute Vormittag veröffentlicht wurde, hat zwar keine Belege für eine Schuld des emeritierten Papstes gefunden, doch Anwälte der Kanzlei äusserten den Schluss, dass der Erzbischof während seiner Amtszeit von 1977 bis 1982 vier Fälle mutmasslich falsch gehandhabt habe.

Benedikt XVI., der die Aufklärung begrüsst und alle Vertuschungsvorwürfe vehement zurückweist, hat den Ermittlern, die den Bericht verfasst haben, 82 Seiten mit Anmerkungen geschickt.

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Siete dias con el Papa Francisco

Vatikan: An die Teilnehmer der Vollversammlung der Kongregation für die Glaubenslehre

Kongregation für die Glaubenslehre
Do. Kathpedia
Papst an Glaubenskongregation: Bei Missbrauch streng sein
Weggemeinschaft des Glaubens – Kirche als Communio

Spanien – Tag der Kindermissionswerke

Spanien – Tag der Kindermissionswerke: Seit vielen Jahren ist die Kirche Vorreiterin auf dem Gebiet des Kinderschutzes

Quelle

Madrid, Fidesdienst, 13. Januar 2022

Am kommenden Sonntag, dem 16. Januar, wird in Spanien der Tag der Kindermissionswerke als “Kindersonntag” gefeiert. Im Mittelpunkt steht die Unterstützung der Missionare bei ihrer Arbeit mit Kindern. “Die Kindermissionswerke sind keine Nichtregierungsorganisation, die nette Dinge für Kinder tut, sondern ein Instrument der Kirche, damit die Kirchen in den Missionsgebieten die Mittel haben, sich um die Kinder vor Ort zu kümmern”, erklärt der Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke in Spanien, Pfarrer José María Calderón bei der Präsentation der Initiative, die 1984 ins Leben gerufen wurde. Damals war die Aktion Vorreiterin auf dem Gebiet des Schutzes von Kindern und nahm die Genfer Erklärung der Kinderrechte um Jahre vorweg. Wie Pfarrer Calderón bemerkte, “ist die Kirche voraus, denn die Sorge um die Kinder war schon immer sehr wichtig”.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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