Instruktion ‘Memoriale Domini’
‘Indem sie das Gedächtnis des Herrn feiert, bezeugt die Kirche durch den Ritus selbst den Glauben und die Anbetung Christi, der im Opfer gegenwärtig ist und der denen, die am Eucharistischen Tisch teilnehmen, als Speise gegeben wird
Quelle: Vollständiges Dokument
Prof. Dr. Georg May – Die sogenannte Handkommunion
Gott ist für viele in Vergessenheit geraten
Kardinal Sarah: warnt vor dem Risiko, die Heilige Messe auf “gute Gefühle” zu reduzieren
Kardinal Sarah fordert Mundkommunion auf Knien
Indem sie das Gedächtnis des Herrn feiert, bezeugt die Kirche durch den Ritus selbst den Glauben und die Anbetung Christi, der im Opfer gegenwärtig ist und der denen, die am Eucharistischen Tisch teilnehmen, als Speise gegeben wird. Aus diesem Grunde ist die Kirche sehr daran interessiert, dass die Eucharistie auf die würdigste und fruchtbringendste Weise gefeiert und an ihr teilgenommen werde. Unverletzt bewahrt werde dabei jene, durch einen gewissen Fortschritt an uns heranreichende Überlieferung, deren Reichtümer in das Brauchtum und das Leben der Kirche übergegangen sind. Mit geschichtlichen Dokumenten ist es nämlich bewiesen, dass die Weise, die Heiligste Eucharistie zu feiern und zu geniessen, vielfältig gewesen ist.
Der Geist der Liturgie
Liturgie im Geist des Glaubens
Rezension zu:
Joseph Kardinal Ratzinger:
Der Geist der Liturgie. Eine Einführung, Freiburg 2000 (Verlag Herder), ISBN 3-451-27247-4 36.00 DM – 263.00 öS – 34.00 sfr
Im Titel anknüpfend an das für die Liturgische Bewegung in ihrer besten Ausprägung grundlegende Büchlein von Romano Guardini “Vom Geist der Liturgie” (1918) legt der Präfekt der Glaubenskongregation ein wichtiges Werk zur Liturgie vor. Bereits 1981 hatte er mit dem Buch “Fest des Glaubens” wichtige Anstösse für die liturgische Feier und eine ihr entsprechende und sie begründende Theologie gegeben.
Theologie der Liturgie: Die sakramentale Begründung christlicher Existenz
Joseph Ratzinger – Gesammelte Schriften: Theologie der Liturgie: Die sakramentale Begründung christlicher Existenz
Der erste Band der Gesammelten Schriften versammelt die Texte zur Theologie der Liturgie. Die Liturgie steht im Zentrum des theologischen Denkens Joseph Ratzingers. Sie ist – in seinen Worten – “die Berührung mit dem Schönen selbst, mit der ewigen Liebe. Von ihr muss die Freude ins Haus hinausstrahlen, in ihr kann immer wieder die Mühsal des Tages verwandelt und überwunden werden. Wo Liturgie zur Lebensmitte wird, stehen wir im Raum des Apostelwortes: Freuet euch, wiederum sage ich euch: Freuet euch … der Herr ist nahe (Phil 4,4)”.
Schottischer Erzbischof erinnert an Sonntagspflicht
Wer die heilige Messe an einem Sonntag oder gebotenen Feiertag ohne schwerwiegeden Grund versäumt, begeht eine schwere Sünde, schreibt Erzbischof Cushley in einem Hirtenbrief
Quelle
Schottischer Erzbischof erinnert an Sonntagspflicht
Christiantoday – Leo Cushley ordained as Archbishop of St Andrews and Edinburgh
Sonntagsgebot Katechismus – Der Tag des Herrn
Edinburgh, Corpus Christi, 2018
My dear sisters and brothers in Christ
Warmest greetings to you on the feast of Corpus Christi. I thought it would be helpful to write to you, especially on this day, to recall the central importance of the Sunday Eucharist as the very summit of the life of the local church.
It is true that many people think of Sunday as just part of the weekend, a welcome break from the usual routine, and perhaps a day for family, or sporting activities and so on. Naturally, it’s good to relax and make time for these things, but our culture has largely forgotten that Sunday is a weekly holiday because of its meaning as the Christian holy day.
Eingeladen zum Mahl des Herrn
Eingeladen zum Mahl des Herrn: Ein spiritueller Wegweiser durch die Eucharistie
„Dein Angesicht, Herr, will ich suchen“ – Berührt und gesegnet von der Eucharistiefeier
„Nicht das Viel-Wissen sättigt die Seele, sondern das Verkosten der Dinge von innen“, sagte Ignatius von Loyola. So ist dieses kleine Buch keine liturgische Nachhilfestunde in Sachen Eucharistie, sondern ein spirituelles Annähern an das Mahl des Herrn. Eine Einladung, um in der Messfeier Geborgenheit, Zuversicht und Kraft zu finden. Damit dieses Vorhaben gelingt, werden sowohl die gegenwärtige Lebenswelt mit all ihrem Auf und Ab wie auch das biblische Umfeld der Eucharistiefeier miteinbezogen. Die weitere Annäherung geschieht wie bei einem Kreuzweg in mehreren Stationen: Man bleibt stehen, verweilt und nimmt – wie bei einem Aussichtspunkt – etwas in den Blick: zum Beispiel, wie die Kirche zum Erlebnisraum einer Gottesbegegnung werden oder die Kommunion ein Impuls sein kann, die eigene Beziehungswelt abzutasten und vielleicht alte Kontakte und Freundschaften wieder aufleben zu lassen.
Dreifaltigkeitssonntag – Sonntag, 27. Mai 2018
“Gepriesen sei der dreieinige Gott: der Vater und sein eingeborener Sohn und der Heilige Geist; denn er hat uns sein Erbarmen geschenkt”
Der Eingangsgesang zur Eucharistie am Sonntag nach Pfingsten gibt den Leitgedanken dieses Festtags wieder: die anbetende Feier des dreieinigen Gottes.
Das Fest wurde erst im späten Mittelalter in den liturgischen Kalender der römischen Kirche eingefügt. Woche, Tag und Stunde, Fest- und Werktag, jede liturgische Feier und alles Beten sind in diesem Festgeheimnis grundgelegt. Unser Glaube bekennt den dreifaltigen Gott, der in drei Personen trotzdem der Eine bleibt und ist. Das entzieht sich dem Verstehen und dem Hinterfragen des Menschen. Das Tagesgebet dieses Sonntags bittet deshalb darum, die Grösse der göttlichen Dreifaltigkeit bekennen und ihre machtvoll wirkende Einheit verehren zu können. Da die Beschränktheit der Sprache und das theologische Hinterfragen die Grösse Gottes nur ungenügend in Worte zu fassen vermögen, bleiben uns einzig Anbetung und Verherrlichung des unergründlichen Geheimnisses Gottes, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Maria – Mutter der Kirche
Maria, Mutter der Kirche B (21.05.2018)
Quelle
Maria Königin der Apostel
Josef Spindelböck
Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!
Am Pfingstmontag wird diesmal der Gedenktag „Maria – Mutter der Kirche“ begangen.
Die selige Jungfrau und Gottesmutter Maria ist der Inbegriff dessen, was Kirche bedeutet: Sie hört auf Gottes Wort und nimmt es im Glauben an. Das Wort Gottes wird Fleisch in ihrem Schoss; die Jungfrau wird zur fruchtbaren Mutter, die uns den Erlöser schenkt. So ist Maria auf vollkommene Weise mit ihrem Sohn Jesus Christus verbunden.
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