Weltfamilientreffen in Dublin
Weltfamilientreffen: 26 Diözesen eröffnen Treffen gleichzeitig
Die 26 Diözesen Irlands haben an diesem Dienstag ab 9 Uhr morgens gleichzeitig das Weltfamilientreffen eröffnet. Auf der ganzen Insel läuteten in den Diözesankathedralen die Glocken und alle Kirchen feierten eine besondere liturgische Zeremonie.
An der Eröffnungsfeier nahmen in der jeweiligen Kirche die internationalen Pilger und Familien teil. Das Weltfamilientreffen beginnt an diesem Dienstag mit einem Pastoralkongress, der ab Mittwoch über drei Tage hinweg abgehalten wird. Am Samstag reist auch Papst Franziskus nach Dublin und wird mit den Teilnehmern einen Gottesdienst im Croke Park feiern. Am Sonntag steht er der Abschlussmesse im Phoenix Park in Dublin.
Vorschule des Betens
Vorschule des Betens (Romano Guardini Werke)
Beten ist für Romano Guardini “”eine innere Notwendigkeit, Gnade und Erfüllung, Beten ist aber auch Pflicht, Mühe und Überwindung. So gibt es das Erlebnis, aber auch die Übung des Gebetes; seine Quelle, aber auch seine Schule.”” Der bekannte Lehrer christlichen Lebens gibt auch für heutige Leserinnen und Leser wichtige, aktuelle und immer wieder anregende Impulse für das eigene Beten. Romano Guardini orientiert sich am Vorbild Jesu Christi, der vor wichtigen Ereignissen und Entscheidungen zum Vater gebetet hat, an der jahrhundertealten Erfahrung der kirchlichen Liturgie sowie an den grossen Heiligen. Die “”Vorschule des Betens”” ist eine hervorragende Einführung in einen zentralen Vollzug christlichen Lebens.
10 Jahre Motu proprio ‘Summorum Pontificum’
Anmerkungen zum Programm der Feier des 10. Jahrestages des Motu proprio ‘Summorum Pontificum’
Quelle
Kardinal Caffarra
Video – 10th Anniversary of Summorum Pontificum
Von Paix Liturgique September 2017
1) 4 Tage, 7 Liturgische Vorträge, 4 feierliche Zeremonien, 3 Kardinäle und 2 Erzbischöfe:dies sind die beeindruckenden Zahlen des wichtigsten Ereignisses in Rom im September.
10 Jahre ist es her, seitdem das Motu Proprio Summorum Pontificum veröffentlicht wurde, das einen Eckstein des Erbes von Papst em. Benedikt XVI. darstellt. Viele wünschen sich, Papst Franziskus oder Papst em. Benedikt XVI. würde selbst daran teilnehmen, aber wenn wir nur an die Lage der traditionellen Lateinischen Messe im Jahre 2006 denken, dann sollten wir uns über die derzeitige Lage der heute sogenannten ausserordentlichen Form des Römischen Ritus freuen und Gott für sein wunderbares Geschenk an seine Kirche danken.
Kardinal Sarah mit Bischof Juan Rodolfo Laise
Die traditionsverbundene Initiative Paix Liturgique veröffentlichte ein Interview mit Msgr. Juan Rodolfo Laise, dem emeritierten Bischof von San Luis in Argentinien
Quelle
Summorum Pontificum – Diverse Beiträge
Instruktion ‘Memoriale domini’ – Paul VI. Paul VI.
über die Art und Weise der Kommunionspendung
Die traditionsverbundene Initiative Paix Liturgique veröffentlichte ein Interview mit Msgr. Juan Rodolfo Laise, dem emeritierten Bischof von San Luis in Argentinien. Bischof Laise gehört dem Kapuzinerorden an. Er wurde international bekannt, weil er der erste Diözesanbischof war, der in seinem Bistum die Handkommunion untersagte und dazu das Buch „Handkommunion“ veröffentlichte, das in verschiedene Sprachen übersetzt wurde. 2001 wurde Bischof Laise aus Altersgründen emeritiert. Auch unter seinen bisher zwei Nachfolgern an der Spitze der Diözese wurde das Verbot der Handkommunion beibehalten. Inzwischen 90 Jahre alt, lebt der grosse Verehrer des heiligen Pater Pio aus dem Kapuzinerorden heute in San Giovanni Rotondo, wo Pater Pio den Grossteil seines Lebens verbracht hatte und wo er auch beigesetzt ist. Bischof Laise ist in San Giovanni Rotondo als Beichtvater tätig.
Monsignore Camille Perl verstorben
Die Päpstliche Kommission “Ecclesia Dei” wurde von Johannes Paul II. am 2. Juli 1988 mit dem gleichnamigen Motu proprio eingerichtet
Quelle
Die alte Liturgie ist sehr theozentrisch, auf Gott ausgerichtet
Päpstliche Kommission „Ecclesia Dei”
Erklärung der Kommission Ecclesia Dei
Summorum pontificum
Do. Vatikan
Die Päpstliche Kommission “Ecclesia Dei” wurde von Johannes Paul II. am 2. Juli 1988 mit dem gleichnamigen Motu proprio eingerichtet. Sie hat zur Aufgabe, “mit den Bischöfen, den Dikasterien der Römischen Kurie und den betreffenden Gruppen zusammenzuarbeiten, um die volle kirchliche Gemeinschaft der Priester, Seminaristen, Ordensgemeinschaften oder einzelnen Ordensleuten zu ermöglichen, die bisher auf verschiedene Weise mit der von Erzbischof Lefebvre gegründeten Bruderschaft verbunden waren und die mit dem Nachfolger Petri in der katholischen Kirche verbunden bleiben wollen”.
Piusbruderschaft: Italiener Pagliarani ist neuer Generaloberer
Die von Rom getrennte traditionalistische Piusbruderschaft hat am Mittwoch einen neuen Generaloberen bestimmt
Piusbruderschaft: Italiener Pagliarani ist neuer Generaloberer
Die von Rom getrennte traditionalistische Piusbruderschaft hat am Mittwoch einen neuen Generaloberen bestimmt. Das Generalkapitel im schweizerischen Econe wählte den 47-jährigen Italiener Davide Pagliarani für eine Amtszeit von zwölf Jahren.
Pagliarani folgt auf Bernard Fellay, der die Bruderschaft seit fast einem Vierteljahrhundert im Bischofsrang leitete. Der Italiener fungierte bereits als Distriktoberer der Piusbrüder in Italien. Seit 2012 leitete er das Priesterseminar der Vereinigung im argentinischen La Reja.
Die Priesterbruderschaft St. Pius X. wurde 1969 vom französischen Erzbischof Marcel Lefebvre (1905-1991) gegründet. Sie lehnt viele Reformen des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965) ab. Streitpunkte sind vor allem Liturgie, Religionsfreiheit und Ökumene. Die Konzilslehren hätten die Tradition der Kirche zerstört, so Lefebvre, der selbst als Ordensoberer am Konzil teilnahm.
USA: Petrusbruderschaft hat neuen Generaloberern
Die traditionsverbundene Priesterbruderschaft St. Petrus hat einen neuen Generaloberen
Die traditionsverbundene Priesterbruderschaft St. Petrus hat einen neuen Generaloberen. Das Generalkapitel wählte am Montag den 43 Jahre alten Polen Andrzej Komorowski ins Amt.
Die für den Kontakt mit der Bruderschaft zuständige Päpstliche Kommission Ecclesia Dei im Vatikan sei „sofort informiert“ worden und habe zur Wahl gratuliert, hiess es in einer Mitteilung der Petrusbrüder. Komorowski ist für eine Amtszeit von sechs Jahren gewählt und folgt auf den US-Amerikaner John Berg, der seit 2006 Generaloberer der Bruderschaft gewesen war.
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