1979 Apostolische Reise nach Polen
Apostolische Reise nach Polen – Heilige Messe – Predigt von Johannes Paul II.
Siegesplatz in Warschau, 2. Juni 1979
Quelle
Vatikan: Papst Johannes Paul II.: Apostolische Reise nach Polen: 2.-10. Juni 1979
Was junge Polen noch immer an “JPII.” fasziniert
Liebe Landsleute,
Brüder und Schwestern,
Teilnehmer am eucharistischen Opfer, das wir heute hier in Warschau auf dem Siegesplatz feiern!
1. Zusammen mit euch möchte ich ein Lied zum Dank an die göttliche Vorsehung anstimmen, die es mir erlaubt, als Pilger heute an dieser Stätte zu stehen.
Der verstorbene Papst Paul VI., der erste Pilger-Papst nach vielen Jahrhunderten, hatte gewünscht — wir wissen, wie gross sein Wunsch war —, seinen Fuss auf polnischen Boden zu setzen, vor allem auf die Jasna Góra. Bis zum Ende seines Lebens hat er diesen Wunsch im Herzen getragen und ihn mit ins Grab genommen. Doch dieser Wunsch war so mächtig, war so tief begründet, dass er die Spanne eines Pontifikates überstieg und — auf eine menschlich schwer vorhersehbare Weise — heute Wirklichkeit wird. Wir danken daher der göttlichen Vorsehung, dass sie Papst Paul VI. ein so starkes Verlangen gab. Wir danken für den neuen Stil eines Pilger-Papstes, wozu er im Zusammenhang mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil den Anstoss gab.
26.1.2020 – Heilige Messe zum Bibelsonntag – 9.55 Uhr
Heilige Messe zum Bibelsonntag – Aus dem Petersdom – 26.1.2020 – 9.55 Uhr
Kardinal Koch in Manoppello
In Jesus Christus hat Gott einen Namen und ein Gesicht: Kardinal Koch in Manoppello
Wortlaut der Predigt zum Segen “Omnis Terra”
Quelle
Manoppello
Gebete – Vatikan
Von Paul Badde (EWTN.TV / VATICAN Magazin)
Maoppello, 19. Januar 2020 (CNA Deutsch)
In der Basilika vom Heiligen Antlitz in Manoppello hat Kardinal Kurt Koch am heutigen Sonntag ein Pontifikalhochamt gefeiert und mit dem Schweisstuch Christi den Segen Urbi et Orbi gespendet.
Der ehemalige Bischof von Basel ist seit 2010 Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen. Die “Vera Icon” aber, mit der er den Segen spendete, ist jenes soudarion, das Johannes in seinem Evangelium der Auferstehung Christi von den Toten erstmals unter den zurückgelassenen Grabtüchern Christi in Jerusalem erwähnt.
Bis zum Jahr 1527 war das Schweisstuch der Kronschatz der Päpste im Petersdom; um das Jahr 1978 wurde es von dem Kapuzinerpater Domenico da Cese wiederentdeckt.
2. Sonntag im Jahreskreis A (19.01.2020)
Alle sollen eins sein in Wahrheit und Liebe – 2. Sonntag im Jahreskreis A (19.01.2020)
L1: Jes 49,3.5-6; L2: 1 Kor 1,1-3; Ev: Joh 1,29-34
Josef Spindelböck
Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!
Die biblischen Texte dieses Sonntags führen uns ein in das Wirken Jesu. Er tritt seit seiner Taufe durch Johannes im Jordan in der Öffentlichkeit auf. Im Evangelium erzählt Johannes von diesem Ereignis. Auch für Johannes den Täufer war es eine göttliche Offenbarung, als der Vater vom Himmel Jesus im Heiligen Geist als seinen geliebten Sohn bezeichnet hat, auf den die Menschen hören sollen.
Nun kommt noch ein wichtiger Gesichtspunkt dazu: Jesus wird ausdrücklich als das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt, bezeichnet. Diese Worte hat Johannes über Jesus ausgesagt, und er hat auf tiefe Weise begriffen, dass Jesus ganz ohne Sünde ist und eben deshalb als „Lamm Gottes“ die Sünden der Menschen tragen und hinwegnehmen kann.
Zurück zur Messe
Prälat Mäder richtet den Blick auf das Wesentliche und das Heilsnotwendige im christlichen Leben
Prälat Mäder richtet den Blick auf das Wesentliche und das Heilsnotwendige im christlichen Leben: die heilige Messe, in deren Zentrum Opferung, Wandlung und Kommunion stehen. Alles andere in der katholischen Religion, von der Pastoral über die Moral bis hin zum Apostolat geht von diesem Geheimnis des immerwährenden Opfers aus und ist darauf gerichtet. „Zurück zur Messe!“ ist der Aufruf, diesem Zentralen wieder den ihm zustehenden Stellenwert zu geben, denn von dem Grade wie das hochheilige Opfer von der Kirche gehalten wird, hängen nach den Worten des Verfassers der Segen und die Wohlfahrt des einzelnen und der Völker ab.
Katholische Normalität wird dringend gebraucht
Katholische Normalität wird dringend gebraucht, gewünscht, sehnsüchtig erhofft
Von Thorsten Paprotny, 11. Januar 2020
Gläubige Katholiken atmen freudig auf, wenn sie in einer heiligen Messe im “Novus Ordo” bemerken, dass das Messbuch nicht nur dekorativ den Altar verschönert, sondern auch beachtet und verwendet wird. Normgerechte Feiern bürgen für Normalität. Katholische Normalität wird dringend gebraucht, gewünscht, sehnsüchtig erhofft.
Am kommenden Sonntag wird gemäss dem alten Kalender das “Fest der heiligen Familie Jesus, Maria und Joseph” gefeiert, von Papst Benedikt XV. wurde die Feier 1921 auf den ersten Sonntag nach Erscheinung des Herrn festgelegt.
Fest der Taufe des Herrn
Gott Vater offenbart seinen Sohn im Heiligen Geist – Fest der Taufe des Herrn A (12.01.2020)
L1: Jes 42,5a.1-4.6-7; L2: Apg 10,34-38; Ev: Mt 3,13-17
Josef Spindelböck
Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!
Das Fest der Taufe des Herrn bildet den offiziellen Abschluss der liturgisch gefeierten Weihnachtszeit. Nach diesem Sonntag beginnt wieder die Zeit im Jahreskreis.
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