Das Gebet der Psalmen in der Liturgie
Die Wurzeln dieses Gebetes reichen zurück zu jenen jüdischen Gebräuchen, wie sie bereits vor der Zeit Jesu geübt wurden
Von Hans Jakob Bürger, 20. April 2021
Die Wurzeln dieses Gebetes reichen zurück zu jenen jüdischen Gebräuchen, wie sie bereits vor der Zeit Jesu geübt wurden. Diese Form des Gebets praktizierten auch Jesus und seine Jünger. Als solche wurde diese Gebetsweise von der frühchristlichen Kirche übernommen und setzt sich in einer ungebrochenen Tradition bis in unsere Zeit fort.
Mönche und Nonnen versammeln sich mehrmals am Tag in den Kapellen oder Kirchen ihrer Klöster um zu beten. Es ist das offizielle Gebet der römisch-katholischen Kirche und heisst “Opus Dei” (Werk Gottes) oder auch “Stundengebet”. Diese Gebetszeiten werden auch von Priestern (Brevier) eingehalten. Traditionell bezeichnet man diese Tagzeiten als: Matutin (Vigilien), Prim, Laudes, Terz, Sext, Non, Vesper und Komplet. “Dem Gottesdienst soll nichts vorgezogen werden”, so sagt es der heilige Benedikt in seiner Mönchsregel (RB 43.3), denn das Gotteslob ist die erste und wichtigste Aufgabe im Mönchsleben.
Nachfolger von Kardinal Sarah
Papst könnte Nachfolger von Kardinal Sarah noch vor Christi Himmelfahrt ernennen
Quelle
Visitation der Gottesdienstkongregation nach Rücktritt von Kardinal Sarah
Kardinal R. Sarah (72)
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Vatikanstadt, 20. April 2021 (CNA Deutsch)
Die Ernennung des Nachfolgers von Robert Kardinal Sarah als Präfekt der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung könnte noch vor dem Fest Christi Himmelfahrt Mitte Mai stattfinden, wie mehrere Quellen gegenüber der Catholic News Agency (CNA) in Rom bestätigten.
Papst Franziskus hatte den Rücktritt von Kardinal Sarah am 20. Februar angenommen. Ein Nachfolger wurde noch nicht ernannt, doch in der Zwischenzeit wurde Bischof Claudio Maniago von Papst Franziskus zum Inspektor der Kongregation berufen.
Bischof Maniago von Castellaneta ist Vorsitzender der Liturgiekommission der italienischen Bischofskonferenz und hat die Neuübersetzung des Römischen Messbuchs ins Italienische koordiniert. Seine Ernennung zum Inspektor wurde in keiner der offiziellen Veröffentlichungen des Heiligen Stuhls bekanntgegeben, berichtete der Vatikanist Andrea Gagliarducci.
Papst lenkt mit ruhiger Hand zurück zu den Quellen
Es ist der Wesenskern des katholischen Glaubens
Quelle
KathTube: Mein Bruder der Papst
Vatikan: Schreiben Papst Benedikt XVI.
Biographie Papst Benedikt XVI.
Die katholische Kirche kehrt in der Eucharistiefeier zurück zu den ursprünglichen Worten ihrer Liturgie. Papst beweist damit Treue zur Überlieferung und schiebt theologischer Willkür einen Riegel vor.
Von Paul Badde / Die Welt
Rom, kath.net/DieWelt, 30. April 2012
Es ist eine Winzigkeit, wie es scheint, mit der sich Papst Benedikt XVI. in einem Brief an alle deutschsprachigen katholischen Bischöfe gewandt hat. Doch sein Eingriff, den man für eine spitzfindige philologische Petitesse halten könnte, bezieht sich auf die Herzkammer der katholischen Liturgie und den heiligsten Moment jeder Eucharistiefeier, in dem sich nach katholischem Verständnis in den Händen der geweihten Priester Brot und Wein in das Fleisch und das Blut Christi verwandeln – sofern sie dabei die richtigen Wandlungsworte sprechen. Es ist der Wesenskern des katholischen Glaubens. Der Vorgang mag deshalb auch inzwischen weit, weit weg von der Vorstellungswelt aller Nichtkatholiken entfernt sein, wenn der Papst nun für die entscheidenden Worte der Wandlung festhält, dass das lateinische Wort “pro multis” hier mit “für viele” übersetzt werden muss – und nicht mehr, wie es sich seit Jahrzehnten eingebürgert hatte, mit “für alle”.
5. April 2021 – Ostermontag – Der unbekannte Dritte
Ostermontag B (05.04.2021) – Ostermontag B (05.04.2021)
Quelle
Emmaus
Stift Heiligenkreuz
L1: Apg 2,14.22-33; L2: 1 Kor 15,1-8.11; Ev: Lk 24,13-35 oder Mt 28,8-15/Lesungen/Evangelium
Josef Spindelböck
Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!
Die Emmaus-Erzählung gibt uns einen Einblick in die Situation der Jünger Jesu nach seiner Kreuzigung. Obwohl der Tod Jesu in gewissem Sinn vorhersehbar war, waren seine Anhänger doch schockiert, als er gekreuzigt wurde. Sogar der Himmel hatte sich am Karfreitag von der sechsten bis zur neunten Stunde verfinstert, also von 12 bis 15 Uhr (vgl. Mk 15,33). Und im Augenblick des Todes Jesu riss der Vorhang im Tempel mitten entzwei (vgl. Mk 15,38).
Was war hier geschehen? Sollte nun alles zu Ende sein? War die Hoffnung der Jünger auf den, “der Israel erlösen werde” (Lk 24,21), umsonst?
Wir wollen den Glauben verbreiten, nicht das Virus! *UPDATE
Ohne Jenseitshoffnung verschwindet die Christenheit in diesseitiger Bedeutungslosigkeit. Wo das Glaubensbekenntnis “Hauptsache gesund” christliche Gemeinden erobert hat und der Tod zum persönlichen Weltuntergang geworden ist, können die Kirchentüren auf Dauer geschlossen werden – Predigt Maria Vesperbild – Ostersonntag – Monsignore Reichart
Alle guten Werke zusammen haben nicht den Wert einer einzigen Heiligen Messe!
*Ostern von A bis Z: Was Sie über das höchste christliche Fest wissen sollten
Im Herzen verwandelt durch die Kraft der Auferstehung Jesu Christi
„Gott hat keine Berührungsangst. Er führt uns zur Gemeinschaft zusammen“ – In der Osternacht tauft Bischof Voderholzer drei Erwachsene
Regensburg, kath.net, 4. April 2021
In der Osternacht vom vergangenen Samstag auf Sonntag hat der Regensburger Bischof Voderholzer mit den Gläubigen im Hohen Dom St. Peter in Regensburg die Auferstehung Christi gefeiert. Ostern ist gekommen, nach der Zeit des Fastens sowie nach dem Gründonnerstag und dem Karfreitag sowie der Trauer wegen des Sterbens Christi.
Mahnung zum Karfreitag *UPDATE
Mahnung zum Karfreitag: Prediger des Papstes kritisiert Ideologie und Spaltung der Kirche
Quelle
Wortlaut: Päpstlicher Hausprediger bei der Karfreitagsliturgie
*Papst Franziskus betet Kreuzweg mit Kindern und Jugendlichen
Feier vom Leiden und Sterben Christi – Bischof Voderholzer bittet um Gebet für Burma
Wenn “das ‘Reich dieser Welt’ im eigenen Herzen wichtiger geworden ist als das Reich Gottes”
Von AC Wimmer
Vatikanstadt, 2. April 2021 (CNA Deutsch)
Am Karfreitag hat Kardinal Raniero Cantalamessa OFM davor gewarnt, dass zur Ideologie gewordene Politik droht, die Katholische Kirche zu spalten.
“Was ist die häufigste Ursache für Spaltungen unter Katholiken? Es ist nicht das Dogma, es sind nicht die Sakramente und die Ämter”, erklärte der Kardinal.
“Die katholische Brüderlichkeit ist verwundet!”
Wörtlich sagte der Prediger des Papstes bei der Karfreitagsliturgie: “es ist die politische Option, wenn sie die religiöse und kirchliche ablöst und eine Ideologie vertritt. Dies ist der eigentliche Faktor der Spaltung in bestimmten Teilen der Welt, auch wenn er verschwiegen oder verächtlich geleugnet wird”.
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