Das Franziskus-Prinzip
Das Franziskus-Prinzip: Die Vision des Papstes vom einfachen Leben
“Ich träume von einem solidarischen und großzügigen Europa, einem einladenden und gastfreundlichen Ort, wo die Nächstenliebe – welche die höchste christliche Tugend ist – alle Formen von Gleichgültigkeit und Egoismus überwindet.” (Papst Franziskus)
Sowohl der Klimawandel als auch die weltweite Corona-Pandemie sind Signale einer Zeitwende. Wir wissen alle, die Welt verändert sich und angesichts dieser Veränderungsprozesse stellt sich die Frage:
Wie wollen wir leben?
Was heißt es, Verantwortung für die Erde zu übernehmen?
Und wie wollen wir die Zukunft einer Weltgemeinschaft mitgestalten?
Franziskus: Vom Einwandererkind zum Papst
Franziskus: Vom Einwandererkind zum Papst Mit einem Vorwort von Bischof Erwin Kräutler
Voy y vuelvo. Ich gehe kurz und bin dann wieder da. Als Jorge Mario Bergoglio diese Worte zu seinen Freunden in Buenos Aires sagte, bevor er zum Konklave nach Rom flog, ahnte keiner, dass er nicht mehr in seine kleine Wohnung an der Plaza de Mayo zurückkehren würde. Aus Kardinal Jorge Mario Bergoglio, der sich bis zuletzt stets als Vater Bergoglio vorstellte, wurde am 13. März 2013 Papst Franziskus. Ein ganzes Land stand am anderen Ende der Welt unter Schock, brach in Freudentränen aus. Seine engsten Freunde rief er persönlich an: Hier spricht Jorge, ich werde wohl erst einmal nicht zurückkommen.
Die Päpstlichen Villen von Castel Gandolfo gehen online
Die Päpstlichen Villen von Castel Gandolfo verfügen ab sofort über eine eigene mehrsprachige Website. Der neue Internetauftritt informiert über Geschichte, Kunstschätze und spirituelle Bedeutung des einzigartigen Ortes – und macht die päpstliche Sommerresidenz für ein weltweites Internet-Publikum zugänglich
Mario Galgano – Vatikanstadt
Damit erhält die traditionsreiche Sommerresidenz der Päpste erstmals eine eigene digitale Präsenz in vier Sprachen: Italienisch, Englisch, Spanisch und Französisch. Die Seite bietet aktuelle Informationen, Einblicke in die Geschichte sowie Hinweise auf Veranstaltungen und kulturelle Initiativen – viele davon in Zusammenarbeit mit den Vatikanischen Museen.
Der neue Webauftritt ist Teil einer umfassenderen Kommunikationsstrategie, mit der die Direktion der Päpstlichen Villen die Sichtbarkeit dieses besonderen Ortes erhöhen will. Bereits am 9. April war ein offizielles Instagram-Profil der Villen veröffentlicht worden. Nun folgt der nächste Schritt: die Website www.villepontificie.va/en/.
Castel Gandolfo – Wo Päpste Urlaub machen UPDATE
Nach der Ewigen Stadt ist sie wohl die zweitbekannteste Ortschaft für Pilger und Touristen im Latium
Emeritierter Papst machte Ausflüge nach Castel Gandolfo – Vatican News
Nach der Ewigen Stadt ist sie wohl die zweitbekannteste Ortschaft für Pilger und Touristen im Latium: Castel Gandolfo ist ein kleines Städtchen, rund 24 Kilometer südöstlich von Rom entfernt. Unter die knapp 9000 Einwohner zählende Ortschaft reiht sich jeweils für einige Wochen im Jahr auch der Papst.
In dieser mit zahlreichen Abbildungen versehenen Broschüre stellt der Schweizer Journalist Mario Galgano die Sommerresidenz des katholischen Kirchenoberhauptes vor. Im Zentrum der Anlage, deren Gesamtfläche grösser ist als der Vatikanstaat, steht der Apostolische Palast mit seinen zahlreichen künstlerisch ausgestatteten Räumlichkeiten und Kapellen. Hervorzuheben auch die päpstlichen Villen, vor allem die Villa Barberini, bei der die Vatikanischen Gärten angesiedelt sind. Doch in Castel Gandolfo gibt es etliche weitere Kirchen und Kapellen, die nicht dem Vatikan gehören. Einige der berühmtesten Künstler der Vergangenheit und Gegenwart haben hier beeindruckende Werke hinterlassen. Deshalb ist es verständlich, dass nicht nur die Päpste hier gerne ihren Urlaub verbringen.
Glanz und Elend der Diplomatie
Glanz und Elend der Diplomatie: Kontinuität und Wandel im Alltag des deutschen Diplomaten auf seinen Auslandsposten im Spiegel der Memoiren 1871-1914 …
Glanz und Elend der Diplomatie – Humboldt & Mommsen/Bestellung
Der Ritterorden vom Heiligen Grab im Dienst der Christen des Nahen Ostens: Swiss Cath News
Der Zweck der Diplomatie ist die Wahrnehmung der Staatsinteressen im Rahmen internationaler zwischenstaatlicher Beziehungen. Vor dem Ersten Weltkrieg, im Zeitalter der Nationalstaaten, der Kabinettspolitik und des Imperialismus, kam der Diplomatie zudem hohes gesellschaftliches Gewicht zu. Der diplomatische Dienst im deutschen Kaiserreich war praktisch ausschliesslich vom Adel besetzt. Die vielfältigen Aspekte von Anpassungen und Widerständen der traditionellen Machteliten angesichts des im 19. Jahrhundert rasant ablaufenden Modernisierungsprozesses ist in der vorliegenden Studie von zentralem Interesse.
Vatikan würdigt Borromini mit neuem Forschungsband
Die Vatikanischen Museen präsentieren an diesem Dienstag einen neuen Forschungsband über den Barock-Architekten Francesco Borromini (1599–1667). Sein einzigartiges Erbe präge die Architektur bis heute und gebe Wissenschaftlern wertvolle Einblicke in die Bedeutung von sakralem und zivilem Raum, teilten die Vatikanischen Museen mit
Quelle
Francesco Borromini, Bissone – Aktivitäten im Tessin
Francesco Borroimini
Francesco Borromini – Wikipedia
Schweizer Baumeister und die Barockisierung Europas – Blog zur Schweizer Geschichte – Schweizerisches Nationalmuseum
Wagnisse: 13 tragische Bauwerke und ihre Schöpfer
Der Band enthält Beiträge von renommierten italienischen und internationalen Wissenschaftlern, die auf einer Konferenz zum 350. Todestag Borrominis im Dezember 2017 zusammenkamen. Die Tagung wurde von den Vatikanischen Museen, der Nationalakademie San Luca und der Fakultät für Architektur der Universität La Sapienza organisiert.
Mitherausgeberin Alessandra Rodolfo betont den nachhaltigen Wert Borrominis für Architektur und Forschung: “Er hinterlässt ein lebendiges Erbe an Forschung und gestalterischem Mut, das Architekten und Wissenschaftlern noch heute Aufschluss gibt über die Bedeutung von sakralem und zivilem Raum.”
Glanz und Elend der römischen Kaiser/Augustus bis Nero
Dynastie: Glanz und Elend der römischen Kaiser von Augustus bis Nero
Lebendig, spannend und dramatisch wie in einem Historienroman erzählt Tom Holland das Leben und Wirken der ersten römischen Kaiser. Ein grossartiges und packendes Porträt der julisch-claudischen Dynastie, die die römische Welt grundlegend verwandelte.
Aufstieg und Niedergang eines römischen Kaiserhauses: Blutige Hofintrigen, die grosse Politik, atemberaubende Bauprojekte, die grossen Eroberungszüge, nächtelange Orgien und exotische Gladiatorenkämpfe – das ist die Bühne, auf der Kaiser agieren, ihre Macht etablieren und das Imperium nach dem Zusammenbruch der Republik neu ordnen. Glänzend entlarvt der Autor zugleich manche Klischees von dekadenten römischen Herrschern und weiss doch das »Menschlich-Allzumenschliche« der politischen Akteure meisterhaft in Szene zu setzen: Tiberius, der grosse Feldherr, der sich verbittert auf Capri zurückzog, berüchtigt für seine perversen Neigungen, Caligula, ein Meister der Grausamkeit und Provokation, der sein Pferd zum Konsul machte, Nero, der sich als Künstler sah, einen Eunuchen heiratete und einen gigantischen Palast im Zentrum Roms bauen liess. Wie nie zuvor ist dieses Kapitel der Weltgeschichte zu einer atemberaubenden Erzählung verdichtet worden.
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