Kardinal Pizzaballa in Sorge um katholische Pfarrei in Gaza
Nach der Explosion bei der orthodoxen Kirche St. Porphyrius im Gazastreifen ist der Patriarch des Lateinischen Patriarchats von Jerusalem, Kardinal Pierbattista Pizzaballa, auch in Sorge um die Sicherheit der mehr als 500 Menschen, die in der nicht weit entfernten katholischen Pfarrei Zuflucht suchen
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Kardinal Pierbattista Pizzaballa
Stefanie Stahlhofen – Vatikanstadt*
Viele Verletzte und Vertriebene, die vorher bei der orthdoxen Kirche Zuflucht gesucht hatten, sind jetzt zu uns gekommen. Wir wissen, dass es auch hier gefährlich ist. Es ist eine Gegend, die Ziel des Militärs ist. Es gab auch Warnungen, unsere Pfarrei ist informiert. Aber unsere Pfarrei hat entschieden, zu bleiben. Sie wissen nicht, wo sie hin sollten und sagen, im Gazastreifen gebe es keinen sicheren Ort. Also bleiben sie, sie vertrauen sich Gott an und beten. Es ist schön zu sehen, dass der Glaube stand hält: Der Glaube der Menschen lässt sich auch von Bomben nicht erschüttern”, sagte der Kardinal dem italienischen TV-Sender “TV2000” am Freitag.
Ein Arzt und ein Priester berichten aus Syrien
Pater Georges Aboud aus Syrien zu Gast im Wallis – 25. – 29. Oktober 2023
Quelle
Patriarch em. Gregorios III. Laham aus Syrien zu Gast in der Deutschschweiz
Israel/Palästina: Wie wirkt sich der Konflikt zwischen Israel und Palästina auf die Christen aus?
Syrische Christen doppelt in Not | Gommiswald (linth24.ch)
News | Kirche in Not (kirche-in-not.ch)
Pater Georges Aboud aus Syrien zu Gast im Wallis
Syrien gerät aus dem Blick der Weltöffentlichkeit. Dabei spitzt sich auch dort die Lage zu. Kirche und internationale Gemeinschaft hätten zwar geholfen, doch es droht eine neue Fluchtwelle. Ein Arzt und ein Priester berichten.
KNA: Doktor Antaki, Monate nach dem Erdbeben, wie entwickelt sich die Situation?
Antaki: Die ohnedies katastrophale humanitäre Lage hatte sich zuvor bereits wegen Covid-19 und Cholera massiv zugespitzt. Nach dem Erdbeben wurde es noch schlimmer. Tausende Menschen wurden durch das Beben getötet, zudem Tausende vom Krieg schon beeinträchtigte Gebäude völlig zerstört. Die Sanktionen verbieten uns ja den Wiederaufbau.
Gaza: Explosion auf Kirchengelände fordert viele Todesopfer
Die historische Kirche St. Porphyrius, Gazas älteste aktive Kirche, ist am Donnerstag bei einer Explosion auf ihrem Gelände beschädigt worden. Ein Gebäude stürzte ein, dabei starben mindestens 18 Menschen. In dem Bau hielten sich nach kirchlichen Angaben etwa 400 Palästinenser auf, die durch den Krieg vertrieben worden sind
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St.-Porphyrius-Kirche – Wikipedia
Nach dem 7. Oktober: Was wird aus den Projekten in der Westbank? – Vatican News
15 weitere Christen werden nach Angaben des Hilfswerks Kirche in Not noch unter den Trümmern vermutet; auch hier nennt die orthodoxe Kirche eine deutlich höhere Zahl. Das griechisch-orthodoxe Patriarchat von Jerusalem machte Israel verantwortlich. Die israelischen Streitkräfte teilten zunächst mit, dass bei einem Angriff auf ein Hamas-Kontrollzentrum die Mauer einer Kirche in dem Gebiet beschädigt worden sei. Man sei sich “der Berichte über Opfer bewusst” und werde den Vorfall untersuchen.
Glauben wie Leah
Die jugendliche Christin Leah Sharibu ist seit fünf Jahren in Gefangenschaft der Boko-Haram, weil sie sich weigerte, Jesus zu verleugnen
Quelle
(WATCH) Leah Sharibu Remains In Captivity Five Years After Abduction – YouTube
Nigeria: Behörden versagen neun Jahre nach der Entführung der Chibok-Mädchen beim Schutz der Kinder — amnesty.ch
Nigeria | Noch immer 98 Chibok-Schülerinnen in Boko-Haram-Gefangenschaft | 14.04.2023 (amnesty.de)
Nigeria: Mädchen und Jungen erzählen vom Terror | UNICEF-Blog
20.10.2023
Seit fünf Jahren ist sie im Nordosten Nigerias in der Hand ihrer Entführer: Leah Sharibu. Einzelheiten über ihr Schicksal wurden jetzt bekannt. Die 14-Jährige gehörte zu den 110 Mädchen des Government Girls’ Science and Technical College in Dapchi, Bundesstaat Yobe, die am 19. Februar 2018 nachts von Terroristen der “Westafrikanischen Provinz des Islamischen Staates” (ISWAP), einer Boko-Haram-Fraktion, entführt wurden. Yobe und der angrenzende Bundesstaat Borno gelten als Hochburgen von Boko Haram und weiterer Splittergruppen. 104 Schülerinnen des staatlichen Internats wurden wieder freigelassen, weil sie Musliminnen waren, fünf starben bei der Entführung. Ein Mädchen aber wurde von Boko Haram nicht freigelassen: Leah Sharibu. Denn als die Terroristen fragten “Ist unter euch eine Christin?” hob sie als einzige die Hand. Aufgefordert, das islamische Glaubensbekenntnis zu sprechen, erklärte die 14-Jährige nach Angaben des Schweizer Portals Livenet: “Ich werde Jesus nicht verleugnen”. Ihre Entführer kündigten an, Leah ihr Leben lang als Sklavin zu halten.
Die Lage der Christen im Gazastreifen
“Uns fehlt es an Nahrung und Medizin”: Die Lage der Christen im Gazastreifen
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Erzbischof: Libanon darf nicht Konfliktpartei werden – Vatican News
Heiliges Land – Katholischer Pfarrer von Gaza: “Niemand weiß, was uns erwartet” – Agenzia Fides
Die Gaza-Krise | Pro Terra Sancta
Von Souheil Lawand
Jerusalem – Donnerstag, 19. Oktober 2023
Während die Kämpfe im Heiligen Land zwischen der Hamas und der israelischen Armee weitergehen, tut die Kirche alles, was in ihrer Macht steht, um die Auswirkungen des Krieges auf ihre Gemeindemitglieder zu lindern.
Das Blutvergießen und die Vertreibung haben auch die Zivilbevölkerung im Gazastreifen nicht verschont. In einem exklusiven Gespräch mit ACI MENA, der arabischsprachigen Partneragentur von CNA Deutsch, sagte Nisreen Antoun von der Pfarrei der Heiligen Familie, 20 Häuser christlicher Zivilisten seien durch die israelischen Bombardierungen vollständig zerstört worden, zusätzlich zu teilweise beschädigten Häusern.
Vatikan – Der Hl. Rosenkranz *UPDATE
Wie betet man den Rosenkranz?
Wie betet man den Rosenkranz?
Die Geheimnisse des Rosenkranzes
Päpstliche Schreiben
Betet täglich den Hl. Rosenkranz (958)
Rosenkranz Vatikan
*Hl. Erzengel Michael (51)
Rosenkranz-Kreuzzug für zukünftige Priester und Seminaristen
Akita
Kibeho
Gottesmutter Maria (1330)
Papst Franziskus und Jerusalemer Patriarch reagieren auf Gewalt zwischen Israel und Hamas (catholicnewsagency.com)
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