Afrika/Naher Osten

Nigeria

Nigeria – “Allah schickt niemanden, der in seinem Namen tötet”

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Kibeho – Ein Marienheiligtum für Afrika | 23.01.2012
Afrika-Kirche in Not – Mediathek –  Viele Beiträge

Abuja, Fides-Dienst, 27. Februar 2018

Vier Jahre nach der Entführung einer Gruppe von Mädchen aus Chibok haben Mitglieder der nigerianischen Terroristengruppe “Boko Haram” erneut Hunderte von Schülerinnen aus einer Schule in Dapchi entführt. “Terrorismus ist ein teuflisches Phänomen, das paradoxerweise auf die Zerstörung der Menschheit zum Ziel hat“, so Pater Donald Zagore von der Gesellschaft der Afrikamissionmissionen (SMA). „Dieses grausame Phänomen zeigt, wie der Mensch, ein Ebenbild Gottes, zum Ausdruck des Satans geworden ist.”

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Helfen Sie den Christen in Syrien

Schwere Angriffe auf Damaskus

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Von der aktuellen Militäroffensive in Syrien sind neben der Region Ost-Ghouta auch die Bewohner der Hauptstadt Damaskus schwer betroffen.

Ein Bericht von „Caritas International“, der KIRCHE IN NOT vorliegt, beklagt, „dass die Mehrheit der Nachrichten sich auf die russischen und syrischen Luftangriffe auf Ost-Ghouta konzentriert, jedoch kaum über die Situation in der angrenzenden Stadt Damaskus informiert, die seit Anfang 2018 mit Mörsergranaten attackiert wird.“

Besonders betroffen sei der Ostteil von Damaskus. Dort befindet sich eine wichtige Militärbasis. Rebellengruppen hatten Anfang des Jahres eine Offensive begonnen, um sie zu erobern.

Seither versuchen Streitkräfte der Regierung, die besetzen Zonen zurückzugewinnen. Leidtragende ist die Zivilbevölkerung auf beiden Seiten der Frontlinie.

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Papst beim Angelus

Papst beim Angelus: Stoppt Bombardierungen in Syrien!

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Syrien: UNO-Sicherheitsrat stimmt über Resolution zu Waffenruhe ab
Vatikan: YouTube

Franziskus fordert ein sofortiges Ende der Gewalt in Syrien, wo die Kriegshandlungen zugenommen haben. Der Papst erinnerte vor allem an die dramatische Lage in Ost-Ghouta. Dort wird seit Tagen blutig gekämpft.

Mario Galgano – Vatikanstadt

Der Papst rief die Verantwortlichen auf, „die Zugänge für humanitäre Hilfen“ in Syrien zu ermöglichen. Insbesondere sei es wichtig, Nahrung und Medizin zu den Betroffenen zu bringen, auch sollten die Verletzten und Kranken evakuiert werden, fügte Franziskus in seinem Appell am Sonntag auf dem Petersplatz.

Nach dem Angelusgebet ging er auf die Situation in Syrien ein: „Dieser Monat Februar war eines der schlimmsten des siebenjährigen Konflikts. Hunderte, tausende Menschen, Kinder, Frauen, ältere Leute sind betroffen, es wurden sogar Krankenhäuser angegriffen. Die Menschen dort haben keine Möglichkeit mehr, sich Nahrung zu besorgen. Das alles ist schlicht und einfach unmenschlich!“

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Die Hölle von Ost-Ghuta – Fassungslos!

UN-Sicherheitsrat vertagt Abstimmung zu Syrien-Resolution

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Syrien-Krieg eskaliert: 400’000 Zivilisten in Ost-Ghuta isoliert
Die Hölle von Ost-Ghuta
Sicherheitsrat debattiert ‘die Hölle auf Erden’
“Das ist kein Krieg, das ist ein Massaker”
Syrien: Ein Land im Krieg – Hintergründe, Analysen, Berichte

Der schwedische Botschafter bei den Vereinten Nationen konnte seine Enttäuschung nicht verbergen: Trotz wochenlanger Arbeiten an einer Resolution für eine 30-tägige Waffenruhe ist die Abstimmung, die für diesen Freitag angesetzt war, wieder vertagt worden. Am Samstagabend soll nun ein erneuter Anlauf stattfinden.

Die Abstimmung am Freitag scheiterte an Russland, das im Sicherheitsrat ein Vetorecht hat. Die Schilderungen der Situation in Ost-Ghouta seien einseitig und von Massenhysterie geprägt, urteilte der russische UN-Botschafter. International steht Russland damit wieder einmal in der Kritik. Unterdessen gehen die Bombardements auf die umstellte Rebellenhochburg bei Damaskus weiter.

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Brennpunkt Nahost

Brennpunkt Nahost: Die Zerstörung Syriens und das Versagen des Westens

Weiterhin ist offen, wohin sich die Aufstände in den arabischen Ländern entwickeln. Gestern noch erlangten in Ägypten und Tunesien die Muslimbrüder die Macht, heute schon hat mehr oder weniger wieder das Militär das Sagen. In Syrien leiden die Menschen unter einem grausamen Bürgerkrieg und für den Palästinakonflikt zeichnet sich nach wie vor keine Lösung ab. Jörg Armbruster geht bei seinen Recherchen im Frühjahr 2013, weit über die tagesaktuelle Berichterstattung hinaus, diesen Fragen nach: Welche politischen Kräfte wirken auf die Konflikte ein? Was denken und wollen die Menschen vor Ort? Warum kommt die Region nun schon seit Jahrzehnten nicht zur Ruhe? Kann es eine Lösung geben? Wer die komplexen Probleme der einzelnen Länder und Konflikte verstehen will, muss dieses Buch lesen.

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Irak

Weitere fünf Millionen Schweizer Franken Soforthilfe für Christen im Irak

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Film über Christenverfolgung nominiert

Im Irak sind 35% der christlichen Bewohner in ihre Heimatorte zurückgekehrt, wie Pater Andrzej Halemba, Nahost-Referent von «Kirche in Not» international, während einer Besichtigung vor Ort feststellt. Doch es sind erst 18% ihrer Häuser in der Ninive Ebene widerhergestellt, berichtet Pater Halemba: „manche nur notdürftig.“ Video: Der irakische Priester Awakem Isleiwa erzählt

Deshalb kehren derzeit irakische Vertriebene und Binnenflüchtlinge langsamer zurück als in den Vormonaten, erklärt der Nahost-Referent von «Kirche in Not». Die Rückkehr-Aktion fördert das Hilfswerk gezielt seit 2017. Jetzt stellt das Hilfswerk angesichts der Lage weitere fünf Millionen Schweizer Franken Soforthilfe für den Wiederaufbau zur Verfügung. „Wenn wir dieses erste Drittel der Rückkehrer jetzt nicht tatkräftig unterstützen, verlassen sie wieder ihre Orte und möglicherweise ihr Land ganz,“ befürchtet der geschäftsführende Präsident von «Kirche in Not» international, Johannes Freiherr von Heereman.

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Märtyrer: Das Kolosseum in Rot

Gebetstag für die Märtyrer

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Die maronitische Kathedrale St. Elias im syrischen Aleppo, die Kirche St. Paul im irakischen Mossul und das Kolosseum in Rom werden sich am Abend des 24. Februar rot färben. Anlass ist der Gebetstag für die Märtyrer. Auf diese Weise wird der Fokus auf die Lebenswirklichkeit der wegen ihres Glaubens verfolgten oder diskriminierten Christen weltweit gelegt.

Die Verfolgung betrifft nicht nur eine Handvoll Unbeugsamer, und die Erscheinung gehört beileibe nicht der Vergangenheit an… Heute ist die öffentliche Bekundung ihres Glaubens für 200 Millionen Personen eine Straftat. Und jedes Jahr werden es mehr! Unter den 25 Ländern, welche die Rangliste der religiösen Intoleranz anführen, figurieren Saudi-Arabien, Bangladesch, Afghanistan, Irak, Syrien oder auch Somalia. In diesen Staaten ist die Gefahr, wegen seines Glaubens zu sterben, Christen-Alltag. Sterben kann man nur schon aufgrund seiner religiösen Zugehörigkeit, für ein religiöses Symbol, das man auf sich trägt, dafür, dass man den Koran nicht auswendig kennt, oder dafür, dass man sich in einer Kirche aufhält, wenn eine Bombe explodiert…

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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