LIBANON 04/2018
Hilfe für die kirchliche Suppenküche „John the Merciful Table“ für syrische Flüchtlinge und andere Bedürftige
Für viele Menschen ist eine warme Mahlzeit am Tag keine Selbstverständlichkeit. In der Stadt Zahlé ist die Not besonders gross. Sie liegt unweit der syrischen Grenze, so dass viele Flüchtlinge dort gestrandet sind, die all ihr Hab und Gute in Syrien zurücklassen mussten. Aber auch in der angestammten Bevölkerung gibt es viele Bedürftige, besonders ältere Menschen und Kinder, um die sich niemand kümmert. Daher wurde 2015 von der melkitischen griechisch-katholische Kirche die Suppenküche „John the Merciful Table“ gegründet. Sie ist nach dem heiligen Johannes dem Barmherzigen benannt. Das ist kein Zufall, denn dieser Heilige wurde durch seine ausserordentliche Liebe zu den Armen berühmt. Wo immer er eine Not sah, versuchte er, sie mit allen Kräften und Mitteln zu lindern. Als er schliesslich Patriarch von Alexandria wurde, verköstigte er tagtäglich 7.900 arme Menschen. Er starb um das Jahr 619 und wird sowohl von katholischen als auch von orthodoxen Christen als Heiliger verehrt.
Tauran: Reise nach Saudi-Arabien war „einzigartig“
Tief beeindruckt und zufrieden ist Kardinal Jean-Louis Tauran aus Saudi-Arabien zurückgekehrt
Quelle
Kurienkardinal trifft saudi-arabischen König
KAIICID: Tauran-Besuch in Saudi-Arabien war „wichtiger Schritt”
Tief beeindruckt und zufrieden ist Kardinal Jean-Louis Tauran aus Saudi-Arabien zurückgekehrt. Sein Eindruck: Das war ein Durchbruch. Der Vatikan nimmt einen regelmässigen Dialog mit der in Riad ansässigen Islamischen Weltliga auf – und das, obwohl in Saudi-Arabien selbst Kreuze in der Öffentlichkeit verboten sind.
Stefan von Kempis und Hélène Destombes, Vatikanstadt
„Man muss schon den wirklich ausserordentlichen Charakter dieser Reise eigens hervorheben: Das war der erste Besuch des Leiters eines Vatikan-Dikasteriums in Saudi-Arabien – dem Land, das die beiden Heiligsten Stätten des Islam hütet, nämlich Mekka und Medina, wohin jedes Jahr Millionen von Muslimen reisen.“ Das sagte Tauran an diesem Montagmittag, kurz nach seiner Rückkehr aus Riad, im Gespräch mit Vatican News.
Gebet bei Auswegslosigkeit an Judas Thaddäus
Tägliches Novenengebet (9 Tage) zum heiligen Judas Thaddäus
Novene zum Hl. Judas Thaddäus
Erzdiözese Wien
Glorreicher heiliger Judas Thaddäus!
Auf Erden wurdest du durch zwei hohe Vorzüge ausgezeichnet, nämlich durch deine Verwandtschaft mit dem Herrn und durch dein Apostelamt. Nach mühevoller Arbeit im “Weinberg des Herrn” und dem ruhmreichen Martyrium krönte dich Gott mit der Krone der ewigen Herrlichkeit.
Da der Schatten des Verräters Judas auch auf deinen Namen fiel, schenkte dir der Herr eine weitere Auszeichnung:
Du wurdest Patron und Helfer jener, die sich in einer ausweglosen Lebenslage befinden.
‘Das Recht auf Religionsfreiheit ist ein Menschenrecht’
4. Jahrestag der Entführung der Erzbischöfe Mor Gregorios Yohanna Ibrahim und Paul Yazigi
Quelle
Freilassung von Mariam Ishag
Maryam Yahya Ibrahim Ishaq
Stephanuskreis: Schicksal der entführten Erzbischöfe aufklären!
07.04.2017
4. Jahrestag der Entführung der Erzbischöfe Mor Gregorios Yohanna Ibrahim und Paul Yazigi
Aus Anlass dieses traurigen Jahrestages erinnert die CDU-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg gemeinsam mit dem Bundesverband der Aramäer in Deutschland an das ungewisse Schicksal und die Entführung zweier hochrangiger kirchlicher Würdenträger in Syrien.
‘Jetzt kämpfen die Hauptakteure in Syrien’
Bischof von Aleppo: Jetzt kämpfen die Hauptakteure in Syrien
Bischof von Aleppo: Jetzt kämpfen die Hauptakteure in Syrien
Nach acht Jahren „Stellvertreterkrieg“ und Sieg über die kleinen Akteure in Syrien zeigten sich nun „auf dem Feld die wahren Protagonisten des Konflikts“.
Mit scharfen Worten hat der katholische Bischof von Aleppo, Georges Abou Khazen, auf die jüngsten Raketenangriffe in Syrien reagiert. „Mit diesen Raketen haben sie die Maske fallen gelassen“, sagte er im Gespräch mit dem katholischen Pressedienst SIR (Samstag). „Erst war es nur ein Stellvertreterkrieg. Jetzt bekämpfen sich die Hauptakteure“, so der Apostolische Vikar für Aleppo. Zu Beginn des achten Kriegsjahres in Syrien seien die kleinen Akteure besiegt, nun zeigten sich „auf dem Feld die wahren Protagonisten des Konflikts“.
Gebet für den Nahen Osten
Gott, unser Vater, hab Erbarmen mit dem Nahen Osten
Gebet für den Nahen Osten – „Rosenkranz die stärkste Waffe der Welt“
Vatikan: Der Hl. Rosenkranz mit dem Heiligen Papst Johannes Paul II.
Ikone “Lasst die Kinder zu mir kommen” in Assiut/Oberägypten.
Gott, unser Vater, hab Erbarmen mit dem Nahen Osten.
Deine treuen Diener – jung und alt – sind aufgerufen, Christus zu bezeugen. Mögen sie in dieser aufregenden Zeit gestärkt werden, indem sie deinem geliebten Sohn nachfolgen, der in jener Zeit in ihrer jetzigen Heimat tätig war.
Syrien: „Krieg macht keinen Sinn“
Der maronitische Patriarch Bechara Boutros Rai ruft alle beteiligten Staaten auf, bei der Syrien-Krise auf die Diplomatie zu setzen anstatt auf Bomben
Quelle: Zum Nachhören – Patriarch Bechara Rai im Interview
Maronitischer Patriarch besucht Saudi-Arabien
Der maronitische Patriarch Bechara Boutros Rai ruft alle beteiligten Staaten auf, bei der Syrien-Krise auf die Diplomatie zu setzen anstatt auf Bomben. Die USA, Frankreich und Großbritannien haben in der Nacht auf Samstag Syrien angegriffen. Die Christen im Nahen Osten befürchten eine Eskalation der Gewalt.
Mario Galgano und Marco Guerra – Vatikanstadt
Falls es keine friedliche Lösung gibt, die durch diplomatische Gespräche erreicht werden kann, werden in den kommenden Wochen wieder Millionen von Menschen flüchten müssen, sagt im Gespräch mit Vatican News das Oberhaupt der vor allem im Libanon ansässigen maronitischen Kirche. Patriarch Bechara Rai weist darauf hin, dass der Libanon selber in der Vergangenheit die dramatische Entwicklung eines Bürgerkriegs erlebt habe.
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