Afrika/Naher Osten

Zentralafrikanische Republik

Zentralafrikanische Republik – Erzbischof von Bangassou: “Hinter dem Massaker in Alindao verbergen sich enorme Interessen”

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Kardinal Nzapalainga: Zentralafrika trauert

Zentralafrikanische Republik – Erzbischof von Bangassou: “Hinter dem Massaker in Alindao verbergen sich enorme Interessen”

Bangui, Fidesdienst, 19. November 2018

„Wir dürfen nicht aufhören, Massaker gegen Christen anzuprangern. Fragt euch, wie das passieren konnte”, so Erzbischof Juan Jose Aguirre Muños von Bangassou nach dem Anschlag der ehemaligen Seleka-Rebellen von der „Unité pour la Paix und Centrafrique“ (UPS) unter Leitung General Ali Darassa, bei dem am vergangenen 15. November 40 Menschen, darunter der Generalvikar der Diözese Alinda, Prälat Blaise Mada und Pfarrer Celestine Ngoumbango Mingala (vgl. Fides 17/11/2018)getötet wurden.

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Köln, Synagoge, Freitag, 19. August 2005

Apostolische Reise nach Köln anlässlich des XX. Weltjugentages – Besuch der Synagoge

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Grusswort von Benedikt XVI. – Köln, Synagoge, Freitag, 19. August 2005

Verehrte jüdische Autoritäten,
verehrte Damen und Herren,

ich darf die Anreden, die wir vorhin hörten, alle auch von mir gesagt voraussetzen. Schalom lêchém! Es war mir ein tiefes Anliegen, anlässlich meines ersten Besuches in Deutschland nach der Wahl zum Nachfolger Petri der jüdischen Gemeinde von Köln und den Vertretern des deutschen Judentums zu begegnen. Ich möchte mit diesem Besuch an das Ereignis des 17. November 1980 anknüpfen, als mein verehrter Vorgänger,  Papst Johannes Paul II., auf seiner ersten Deutschland-Reise in Mainz dem Zentralrat der Juden in Deutschland und der Rabbinerkonferenz begegnete. Auch bei dieser Gelegenheit möchte ich versichern, dass ich beabsichtige, den Weg der Verbesserung der Beziehungen und der Freundschaft mit dem jüdischen Volk, auf dem Papst Johannes Paul II. entscheidende Schritte getan hat, mit voller Kraft weiterzuführen (vgl. Ansprache an die Delegation des International Jewish Committee on Interreligious Consultations (O.R. dt., Nr. 24, 17.6.2005, S. 7).

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Irak

Irak – Katholische Patriarchen begegnen Jugendlichen und gedenken der Opfer der Gewalt

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Bagdad, Fidesdienst, 23. November 2018

Der chaldäische Patriarch Louis Raphael Sako – der bei der jüngsten Bischofssynode als delegierter Vorsitzender teilnahm – wird im chaldäischen Patriarchat in Bagdad vom 26. bis 30. November das 26. Treffen der Patriarchen der Katholischen Ostkirchen beherbergen, das ebenfalls den Jugendlichen als “Zeichen der Hoffnung im Nahen Osten” gewidmet ist. Wie das chaldäische Patriarchat mitteilt beginnt das Treffen am Nachmittag des 26. November, mit einem Gedenkgottesdienst unter dem Vorsitz des syrisch-katholischen Patriarchen Ignace Youssif III. Younan in der syrisch-katholischen Marien-Kathedrale, wo am 31. Oktober 2010 bei einem Massaker, das von einem Al-Qaida-Kommando ausgeführt wurde, 50 Gläubige und zwei Priester starben.

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Cardinal John Onaiyekan – Witness

Nigeria

Nigeria – „Armut und Hunger machen junge Menschen gewaltbereit“

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Abuja, Fidesdienst, 24. Oktober 2018

Es sei notwendig, die Erzählweise im Hinblick auf die Ursachen der Ausbreitung des Terrorismus in Nigeria zu ändern, so Pfarrer Cornelius Afebu Omonokhua, Leiter des Büros für Mission und Dialog der Nigerianischen Bischofskonferenz.

Im Allgemeinen wird die Rolle der Religion bei der Radikalisierung junger Menschen durch gewaltbereite Gruppen wie zum Beispiel Boko Haram oder bei der Lieferung von Waffen für den Dschihad aus dem Ausland betont.

Doch nach Ansicht von Pfarrer Omonokhua muss man den Blickwinkel erweitern und fragen, ob wirtschaftliche und soziale Faktoren nicht die Hauptgründe dafür sind, dass junge Nigerianer sich terroristischen Gruppen anschliessen.

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Kardinal John Onaiyekan

Nigeria: Kardinal rügt rebellische Gläubige

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Kardinal John Onaiyekan

Der Streit um den von Papst Benedikt XVI. 2012 eingesetzten Bischof von Ahiara dauert an. Der nigerianische Kardinal John Onaiyekan rügt nun die Priester und Gläubigen jener Diözese, die Peter Ebere Okpalaeke weiterhin nicht als ihren Bischof akzeptieren.

Wer den von Papst Franziskus bestätigten Bischof nicht anerkenne, richte sich gegen die Kirche, so Kardinal Onaiyekan. Es sei falsch, hier einen Präzedenzfall herstellen zu wollen. Okpalaeke wird von den Gläubigen der Diözese nicht akzeptiert, weil er nicht der in jenem Gebiet vorherrschenden

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Familie Houdaib kehrt nach Homs zurück

Familie Houdaib kehrt nach Homs in ihr Haus zurück

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„Dank der Unterstützung durch die Päpstliche Stiftung “Kirche in Not (AED)” fühlen wir uns nicht allein“

Die Houdaibs sind eine grosse Familie wie viele andere in Syrien auch. Evon ist die Mutter und Grossmutter der ganzen Nachkommenschaft. Mit ihren 80 Jahren ist sie das Familienoberhaupt, erst recht nachdem ihr Mann George vor einigen Jahren an Herzversagen starb. „Wir haben 11 Kinder. Alle leben noch, Gott sei Dank. Ich weiss, dass dies in der jetzigen Lage in Syrien etwas Besonderes ist. Viele Familien haben Kinder, Eltern und Geschwister verloren.“

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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