Papst Franziskus in Maputo – Mosambik
Vatikan – Apostolische Reise nach Mosambik: Begegnung mit dem Klerus, Vertretern der Ordensgemeinschaften, Seminaristen und Katecheten
Hamoudeh Sabbagh Christ Präsident syrisches Parlament
Der 59jährige Hamoudeh Sabbagh ist seit den 40er Jahren des vergangenen Jahrunderts der erste Christ, der das Amt des Präsidenten des syrischen Parlaments übernimmt
Damasco, Fidesdienst, 29. September 2017
Der 59jährige Hamoudeh Sabbagh ist seit den 40er Jahren des vergangenen Jahrunderts der erste Christ, der das Amt des Präsidenten des syrischen Parlaments übernimmt. Bei der Wahl am gestrigen 28. September erhielt Sabbagh 193 von insgesamt 252 Stimmen der Parlamentarier. Sabbagh ist studierter Jurist und gehört der regierenden Baarh-Partei an. In der Vergangenheit war er als stellvertrender Gouverneur der Provinz Hassakè tätig. Zuletzt hatte mit Fares Khoury ein Christ während der Zeit des französischen Protektorats (1920-1946) für zwei Amtszeiten das Amt des Präsidenten inne, in dem er auch nach der Erklärung der Unabhängigkeit ein weiteres Mal bestätigt wurde.
Azteken und Spanier
Azteken und Spanier: Das Aufeinandertreffen zweier Grossmächte
Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte – Amerika, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Hernándo Cortés 1519 in der Bucht von Campeche auf der Halbinsel Yucatan mit seinem kleinen Expeditionskorps landete, konnten sie gleich ihre Überlegenheit beweisen, denn sie mussten ihre Schusswaffen einsetzen. Der Ablauf dieses Ereignisses prägte die Vorstellungen von dem Aufeinandertreffen der Grossmacht Spanien mit den verschiedenen Völkern auf dem Gebiet des heutigen Mexikos.
Ganz anders dagegen die zweite Landung in der Nähe des heutigen Vera Cruz. Dort wurden sie von einem Gesandten der Azteken empfangen. Hier fand eher eine Begegnung zwischen zwei Grossmächten statt, die durch entwickelte Hochkulturen gekennzeichnet waren. Was ereignete sich also in Jahren nach 1519 auf der mexikanischen Hochebene? Die allgemein verbreitete Anschauung, es wäre eine Geschichte der Eroberung durch die völlig überlegenen Spanier gewesen, kann nicht mehr vertreten werden.
Armenier in der Türkei
Armenier in der Türkei wollen im Dezember neuen Patriarch wählen
Quelle
Türkei: Christen zwischen den Fronten
Armenisch Apostolische Kirche
Fidesdienst
Die Gemeinde der Armenier in der Türkei hat den staatlichen Behörden einen Fahrplan für die Wahl des neuen armenisch-apostolischen Patriarchen von Konstantinopel vorgelegt.
Wie der römische Pressediensts Fides am Samstag berichtet, schlägt die zuständige kirchliche Kommission des Patriarchats den Zeitraum vom 7. bis 11. Dezember für die Endphase der Wahl vor. Dabei sollen zunächst am 7. Dezember die kirchlichen und tags darauf die zivilen Delegierten gewählt werden. Für den 11. Dezember ist dann die Entscheidung über den Nachfolger des nach jahrelanger Krankheit am 8. März verstorbenen Patriarchen Mesrob Mutafyan vorgesehen.
UNICEF
UNICEF: Verheerende Woche für Kinder in Kriegsgebieten
Es war eine verheerende Woche für Kinder, die in Konfliktzonen im Nahen Osten und Nordafrikas leben. Dies berichtete Henrietta Fore, Generaldirektorin von UNICEF in einer Mitteilung. Am Samstag starben im Sudan mindestens vier Schüler bei Schiessereien während Demonstrationen, gleichzeitig wurden 18 Kinder bei einem Angriff im Jemen verwundet oder getötet. In Tripolis (Libyen) gab es einen Angriff auf zwei Schulen und ein Krankenhaus.
Unterdessen setzt sich im Nordwesten Syriens die starke Gewalt fort, die seit Jahresbeginn bereits 359 Kinder getötet oder verletzt hat. Auch in dieser Woche wurden mehrere Kinder im Staat Palästina durch Gewalt verletzt, sodass die Gesamtzahl der bisher im Jahr 2019 im Staat Palästina verletzten Kinder auf mindestens 477 gestiegen ist.
Familie betet für verschwundenen Jesuitenpater
Sechs Jahre nach seiner Entführung in Syrien haben die Verwandten und Freunde des italienischen Priesters Paolo Dall’Oglio für den verschwundenen Jesuitenpater gebetet
Quelle
Weitere Beiträge zu Pater Dall’Oglio
Von Mercedes de la Torre
Rom, 2. August 2019 (CNA Deutsch)
Sechs Jahre nach seiner Entführung in Syrien haben die Verwandten und Freunde des italienischen Priesters Paolo Dall’Oglio für den verschwundenen Jesuitenpater gebetet.
Sie würden die Hoffnung nicht aufgeben, dass der von Islamisten entführten Pater am Leben sei und freikommen werde.
Das sagten Geschwister von Dall’Oglio bei einem kürzlichen Treffen mit Journalisten in Rom, an dem ACI Prensa teilnahm, die spanischsprachige Schwesteragentur von CNA Deutsch.
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