Jordanien bringt die Wurzeln des Christentums nach Rom
Die Ausstellung “Jordanien: Morgenröte des Christentums” hat an diesem Samstag, 1. Februar, im Palazzo della Cancelleria in Rom ihre Tore geöffnet. Sie präsentiert archäologische Zeugnisse aus dem Heiligen Land und lädt Besucher zu einer virtuellen Pilgerreise ein
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Jordanien: Frühzeit des Christentums
Jordanien
Maria Milvia Morciano und Mario Galgano – Vatikanstadt
Rom erhält mit der Ausstellung “Jordanien: Morgenröte des Christentums” eine neue spirituelle Perspektive auf das Heilige Jahr. Die Schau, die bis zum 28. Februar im Palazzo della Cancelleria geöffnet ist, bringt 90 Exponate aus 34 archäologischen Stätten Jordaniens in die Ewige Stadt. Die Artefakte dokumentieren die Anfänge des Christentums und die andauernde Bedeutung des Landes für die Gläubigen.
Erzbischof von Homs: Syrisches Volk kann wieder hoffen
Das syrische Volk hat in den vergangenen Wochen zwei große Geschenke erhalten: Zum Einen die Befreiung vom Regime des Assad-Clans, und zum Anderen die schrittweise Lockerung der Sanktionen, die die Europäische Union am Montag angekündigt hatte. Das sagte am Mikrofon von Radio Vatikan Jacques Mourad, der syrisch-katholische Erzbischof von Homs der Syrer
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Kardinal Gugerotti: Versöhnung geht über die Nächstenliebe – Vatican News
Stefano Leszczynski – Homs und Christine Seuss – Vatikanstadt
“Dies ist das zweite große Geschenk, das wir in diesem Zeitraum erhalten haben”, sagt uns der Erzbischof von Homs. “Das erste war die Befreiung. Und jetzt diese Befreiung von den Sanktionen, die es uns ermöglicht, zu atmen, zu hoffen und zu hoffen. Denn wir sind wirklich an einem Punkt angelangt, an dem es unmöglich ist, zu leben, vor allem nach all diesen großen Veränderungen im Land. Und da die neue Regierung beschlossen hat, viele der Angestellten zu entlassen, haben sie ihr Gehalt verloren. Mit dieser Entscheidung gibt es also vielleicht die Möglichkeit, neu anzufangen. Wiederaufbau bedeutet Baustellen, Unternehmen, die kommen, um im Land zu arbeiten, den Menschen Arbeit zu geben und das Leben wieder lebenswert zu machen.”
Papst fordert Frieden für Kongo
Papst Franziskus hat eindringlich zur Beendigung der Gewalt in der Demokratischen Republik Kongo aufgerufen. Bei der Generalaudienz an diesem Mittwoch im Vatikan appellierte das katholische Kirchenoberhaupt an alle Konfliktparteien, sich für den Frieden einzusetzen: “Ich fordere die sofortige Beendigung der Feindseligkeiten und den Schutz der Zivilbevölkerung.”
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Kongo: Bischof von Goma warnt vor “humanitärer Katastrophe” – Vatican News
Kirchenvertreter in Demokratischer Republik Kongo werfen Ruanda Unterstützung von Milizen vor
Gudrun Sailer – Vatikanstadt
Die Lage in der Demokratischen Republik Kongo eskaliert. In der östlich gelegenen Krisenprovinz Nord-Kivu haben rund 3.500 Kämpfer der Rebellengruppe M23, die vom Nachbarland Ruanda unterstützt werden, die Stadt Goma belagert. Dort, wo Papst Franziskus im Januar 2023 gerne eine Station seiner Afrika-Reise eingelegt hätte, toben nun heftige Kämpfe. “Ich bin zutiefst besorgt über die Eskalation der Gewalt”, so der Papst. “Während ich für die rasche Wiederherstellung des Friedens und der Sicherheit bete, rufe ich die lokalen Behörden und die internationale Gemeinschaft auf, alle Anstrengungen zu unternehmen, um die Konfliktsituation mit friedlichen Mitteln zu lösen.”
Keine neue Vertreibung, Mr. Trump!
Der US-Präsident will die Palästinenser aus dem Gazastreifen nach Ägypten und Jordanien aussiedeln. Das ist humanitär und politisch unverantwortlich
26.01.2025
Donald Trump will den weithin zerstörten Gazastreifen räumen und die dort lebenden Palästinenser nach Ägypten und Jordanien deportieren. Er hat dafür sogar eine human klingende Begründung: Der Gazastreifen sei eine Trümmerlandschaft, in der man nicht leben könne. Das stimmt nach 15 Monaten israelischer Angriffe sogar: Die Beendigung der Kampfhandlungen ist dort allenfalls die Voraussetzung dafür, mit internationaler Hilfe wieder Bedingungen dafür zu schaffen, dass diese leidgeprüften Menschen unter halbwegs menschenwürdigen Umständen leben können.
Bischof Bentz: “Hoffnungszeugen im Heiligen Land”
Das 24. Internationale Bischofstreffen für Solidarität mit Christinnen und Christen im Heiligen Land endet an diesem Donnerstag. Erzbischof Markus Bentz berichtet im Interview mit uns von den Erfahrungen aus seiner Reise
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Koordination im Heiligen Land
Maximilian Seidel – Vatikanstadt
Neun Bischöfe aus sieben verschiedenen Nationen kamen in den letzten fünf Tagen im Heiligen Land zusammen, um den dort lebenden Christinnen und Christen ihre Solidarität zu zeigen. Ganz im Geiste des Heiligen Jahres reisten die Bischöfe als “Pilger der Hoffnung”. Die Deutsche Bischofskonferenz vertrat der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Naher und Mittlerer Osten, der Paderborner Erzbischof Markus Bentz.
Die Pilgerreise der Bischöfe stand unter besonderen Vorzeichen. Bischof Bentz berichtet uns im Interview von Eindrücken seiner Reise:
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