Kapuzinerbrüder, Märtyrer und Selige
Frederic von Berga und 25 Gefährten (gestorben 1936 und 1937)
Quelle, zenit.org, 22. November 2016, Britta Dörre
„Gestern — so erklärte Papst Franziskus während des Angelusgebets vor einem Jahr, am 22. November 2015 — wurden in Barcelona die Märtyrer Frederic von Berga und 25 seiner Gefährten seliggesprochen, die in Spanien während der grausamen Verfolgungen gegen die Kirche im vergangenen Jahrhundert getötet wurden. Es handelt sich um Priester, junge Professen in Erwartung der Priesterweihe und Laienbrüder aus dem Orden der Kapuziner-Minderbrüder. Ihrer Fürsprache empfehlen wir unsere vielen Brüder und Schwestern, die leider noch heute in verschiedenen Teilen der Welt aufgrund des Glaubens an Christus verfolgt werden.“
In kritischer Treue zur Kirche
Der Kardinal-von-Galen-Kreis e.V. blickt im Sommer 2010 auf sein 15jähriges Bestehen zurück
Die Osterakademie 2010 war dem Nachdenken über die bleibende Bedeutung des Petrusamtes gewidmet. Eine besondere Freude für den KvGK war es, dem Hl. Vater den ihm gewidmeten Berichtband persönlich überreichen zu dürfen.
Der Kardinal-von-Galen-Kreis e.V. blickt im Sommer 2010 auf sein 15jähriges Bestehen zurück. Schon die erste Tagung, mit der sich der junge Initiativkreis der diözesanen Öffentlichkeit vorstellte, liess erkennen, wie die Sorge um die Situation der Kirche in Deutschland ebenso seine Einstellung prägen wie der Wille, in Vertrauen auf das Wort Jesu einen neuen Aufbruch zu wagen: “Kirche vor dem Ende? – Die Antwort missionarischer Christen”.
Die Lukasbrüder
Die Lukasbrüder. Die Nazarener und die Kunst ihrer Freundschaft: Künstlerroman
Im Jahr 1810 gründen die Wiener Kunststudenten Friedrich Overbeck aus Lübeck und Konrad Hottinger aus Wien mit Franz Pforr und Ludwig Vogel die Lukasbruderschaft. Sie weihen ihr Leben der Malerei und wollen wie Mönche leben, um eine christliche Kunst zu schaffen, wie es sie seit Raffael Santi nicht mehr gegeben hat. Auf der Suche nach der Schönheit der Renaissance begeben sich die Lukasbrüder nach Rom. Doch haben sie nicht alle die gleichen Vorstellungen von klösterlichem Leben.
Was bedeutet: Maria Magdalena ist ‘Apostolin der Apostel’?
Ist Maria Magdalena Trägerin des Apostelamtes? Oder ist sie vielmehr Prototyp des Laienapostolates?
Gastkommentar von Alexander Fischer
St. Pölten, kath.net, 22. Juli 2016
„Auf ausdrücklichen Wunsch des Heiligen Vaters Franziskus hat die Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung mit Datum vom 3. Juni 2016, dem Hochfest des Heiligsten Herzens Jesu, ein neues Dekret veröffentlicht, mit dem die Feier der heiligen Maria Magdalena, die bisher im Römischen Generalkalender als Gedenktag verzeichnet war, in den Rang eines Festes erhoben wurde.“ (1)
Neue Vatikaninstitution gegründet
Laien, Familie und Leben: Neue Vatikaninstitution gegründet
Die Vatikanreform geht einen weiteren Schritt: Wie bereits bei der Familien-Synode im vergangenen Oktober angekündigt, hat Papst Franziskus an diesem Freitag die Errichtung einer neuen Vatikanbehörde approbiert. Sie soll sich ab dem 1. September um die Fragen der Laien, der Familie und des Lebens kümmern und die Aufgaben der bisherigen Räte für die Laien und für die Familie übernehmen. Letztgenannte gehen mit dem 1. September in der neuen Struktur auf, so steht es in einer Pressemeldung, welche der Vatikan herausgab.
Mit der Errichtung gab der Vatikan gleichzeitig auch die Statuten des neuen Dikasteriums – wie die Institutionen im Vatikan genannt werden – bekannt. Sie gelten wie die Errichtung selber erst einmal ad experimentum und sollen überprüft werden. Neu an dieser Institution ist, dass der Posten des Sekretärs von einem Laien besetzt werden kann, wie es in Artikel zwei der Statuten ausdrücklich heisst, und dass die Untersekretäre Laien sein sollen. Zu den Mitgliedern des Dikasteriums – so etwas wie der Verwaltungsrat – sollen ebenfalls Laien wie Kleriker, Verheiratete wie zölibatär Lebende gehören.
Vatikan: Nachschlag zur Laienpredigt
Wer darf in welchem Rahmen die Heilige Schrift auslegen?
Die Vatikanzeitung L‘Osservatore Romano kommt zurück auf das Thema der sogenannten Laienpredigt. Im März hatten einige diesbezügliche Artikel der monatlichen Osservatore-Frauenbeilage „Donne Chiesa Mondo“ für Debatten gesorgt. Einer der Autoren, der italienische Theologe und Gründer der ökumenischen Ordensgemeinschaft „Comunita di Bose“, Enzo Bianchi, schreibt nun, die Artikel hätten nicht beabsichtigt, der derzeitigen Regelung zu widersprechen. Vielmehr habe man die Frage gewagt, ob die theologische Forschung und die Anordnungen der Kirche zukünftig zu Positionen kommen könnten, die es erlauben, die Predigt unter bestimmten Umständen Laien anzuvertrauen.
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