Vikar von Arabien: Religion in Konflikten nicht missbrauchen
Bald ist es soweit, Papst Franziskus wird zum COP28-Gipfel wird wieder auf die Arabische Halbinsel reisen. Unterdessen wirft der Krieg im Heiligen Land auch dort seine Schatten: Angesichts der Gefahr einer Ausweitung des Krieges in Gaza spricht der Vikar von Südarabien, Paolo Martinelli, mit Blick auf Dialoginitiativen wie das Abrahamitsche Haus von “prophetischen Werten” und Orten der “Konfrontation und des Friedens”. Die Religion dürfe nicht zu einem “Mittel zur Eroberung” verbogen werden
Quelle
TV-Interview: Papst bestätigt Reise nach Dubai zum COP28 – Vatican News
Jordanien – Die Taufstelle Jesu ist nun Weltkulturerbe
Jordan: Der Fluss und die Taufstelle Jesu – Bilder & Fotos – WELT
Frieden – Wikipedia
Der neue Konflikt, der das Heilige Land entflammt, zeigt aus der Perspektive des Golfs von Arabien die zahlreichen Auswirkungen auf die gesamte Region des Nahen Ostens, wie Paolo Martinelli, Apostolischer Vikar von Südarabien (Vereinigte Arabische Emirate, Oman und Jemen) gegenüber AsiaNews betont. Eine Verbindung, die zu einer direkten Verwicklung zu führen droht, denn von einem der Gebiete des Vikariats (Jemen) aus haben die vom Iran unterstützten Houthi-Rebellen in den letzten Tagen einen Drohnenangriff auf Eliat im Süden Israels gestartet. Ein “Vergeltungsschlag”, wie ein hochrangiger Vertreter der Gruppe erklärte, welcher jedoch die Befürchtung einer Ausweitung des Konflikts schürt. Irans oberster Führer hatte unterdessen die Muslime (und Araber) aufgerufen, geschlossen gegen den jüdischen Staat einzustehen und mit einem Wirtschaftsboykott zu beginnen.
Schweiz: Brand im ehemaligen Kapuzinerkloster von Lugano
Am Freitagnachmittag ist im ehemaligen Kapuzinerkloster Salita die Frati in Lugano ein Brand ausgebrochen. Und zwar in einem Flügel, der als Empfangszentrum für ukrainische Flüchtlinge dient. Die Menschen wurden evakuiert und der Brand am selben Abend gelöscht. Die Brandursache ist in Abklärung
Quelle
Schweiz: Kapuziner verlassen Lugano (archivioradiovaticana.va)
Kloster Salita dei Frati in neuen Händen – THE PHILANTHROPIST
Der Brand brach am Freitag etwa um 17 Uhr aus, wie catt.ch berichtet und sich dabei auf Informationen der Tessiner Kantonalpolizei stützt. Der Klosterflügel, in dem dies passierte, beherbergt aktuell ein Empfangszentrum für Ukrainische Flüchtlinge, welches der Kanton betreibt. Das Gebäude gehört seit 2021 der Stiftung Kloster Salita die Frati.
Predigt aus Stein
Die 750 Jahre alte Zisterzienserabtei im Inntal zeugt mit Architektur und Kunst von ungebrochenem Gottvertrauen
Quelle
Stift Stams – Zisterzienserabtei Stift Stams
Videobeiträge – Stift Stams
Festmesse: Stift Stams feiert 750 Jahre – tirol.ORF.at
Amazon.de : stift stams – Literatur
Live – Heilige Messe aus der Zisterzienserabtei Stift Stams in Österreich (750 Jahre) – 24.09.2023 – YouTube
15.10.2023
Ulf Weber
Heuer feiert das Stift Stams seinen 750. Geburtstag.
Die 1273 gegründete Zisterzienserabtei liegt etwa 30 Kilometer westlich von Innsbruck. Trotz seines eindrucksvollen Äußeren, seiner Kunstschätze im Innern und seiner bedeutenden Geschichte ist das Stift Stams über Tirol hinaus kaum bekannt. Viele Autofahrer, die von Deutschland in die Alpen oder nach Italien unterwegs sind, passieren das Kloster ohne anzuhalten. Dabei lohnen eine Besichtigung und eine Übernachtung im Stift, das im Süden und Norden von knapp 3 000 Meter hohen Bergketten eingerahmt ist.
Mein Leben mit Richard Wagner
Christian Thielemann kennt Richard Wagner wie kein anderer. Jetzt widmet der große Wagner-Dirigent seinem Lieblingskomponisten zum 200. Geburtstag ein Porträt
Die Welt nach Wagner: Ein deutscher Künstler und sein Einfluss auf die Moderne
Meine Reise zu Beethoven
Christian Thielemann kennt Richard Wagner wie kein anderer. Jetzt widmet der große Wagner-Dirigent seinem Lieblingskomponisten zum 200. Geburtstag ein Porträt. Er erzählt darin von seinen Erfahrungen mit Wagner, führt den Leser durch den Kosmos von dessen Werk und spürt jener nie ganz erklärlichen Magie nach, die Wagners Musik so einzigartig macht.
“Ich weiß nicht mehr, was in meinem Leben zuerst da war: der Gedanke an Wagner oder der ans Dirigieren.” Richard Wagner war für Christian Thielemann seit Beginn seiner Karriere Herausforderung und Inspiration – musikalisch wie technisch, emotional wie intellektuell. In seinem Buch schildert er, wie er zu Wagner kam, was er auf seinem Weg mit dem Komponisten gelernt hat und welche Begegnungen ihn geprägt haben. Er führt persönlich durch die Opern, stellt uns deren Helden vor und schaut in Wagners Giftküche, wo die narkotischsten Klänge der Welt gemischt wurden. Daneben gewährt er uns einen seltenen Blick in die Werkstatt des Dirigenten. Was muss er alles beachten, wenn er Wagners Zauber am Abend entfalten will? Vor welchen Fallen muss er sich hüten? Und was rechtfertigt noch heute den Mythos, der Bayreuth umgibt?
Tabgha: Neustart am See Genesareth *UPDATE
Vor knapp zwei Jahren zerstörte ein Brandanschlag grosse Teile des Benediktinerklosters Tabgha am See Genesareth
Quelle
Priorat Tabgha – See Genezareth
*Klosterladen im Szeneviertel
Vor knapp zwei Jahren zerstörte ein Brandanschlag grosse Teile des Benediktinerklosters Tabgha am See Genesareth – zwei Jahre blieb die Pilgerstätte am Ort der wunderbaren Brotvermehrung deswegen geschlossen. An diesem Sonntag wird sie feierlich wiedereröffnet.
Die Verwüstung durch den Brand wird wohl „noch lange nachwirken in den Seelen der Brüder, die vor Ort waren und die zum Teil mit Rauchvergiftungen ins Krankenhaus mussten“, sagt der Prior-Administrator der Dormitio-Abtei Jerusalem, Benediktinerpater Nikodemus Schnabel, im Gespräch mit dem Kölner Domradio.
„Die Wunden werden wohl lange brauchen, um zu heilen”.
Die nächste armenische Tragödie
Die “ethnische Säuberung” von Berg-Karabach ist nahezu abgeschlossen. Doch der mehr als hundertjährige Leidensweg des armenischen Volkes geht weiter
Quelle
Autonome Republik Nachitschewan – Wikipedia
02.10.2023
Mehr als 100.000 Armenier haben ihre angestammte Heimat Berg-Karabach (Arzach) bereits fluchtartig verlassen. Bleiben wird wohl nur, wer keine Möglichkeit zur Flucht hat oder bereits verhaftet wurde. Die Menschen haben eine humanitäre Tragödie hinter sich – und auch vor sich: Eine neunmonatige Hunger-Blockade mussten die Karabach-Armenier durchstehen, neun Monate, in denen es an Medikamenten und Grundnahrungsmitteln mangelte, ja Menschen schlicht verhungert sind. Und nun kommen sie, die Haus und Heimat verloren haben, mit wenigen Habseligkeiten nach tagelanger, anstrengender Flucht in einem Land an, das ihnen weder ein Dach über dem Kopf noch eine medizinische Versorgung garantieren kann.
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