Bischof Athanasius Schneider zur aktuellen Kirchenkrise
Das II. Vatikanische Konzil und seine Interpretation in Verbindung mit der aktuellen Kirchenkrise
Von Msgr. Athanasius Schneider
Die aktuelle Situation einer präzedenzlosen Krise der Kirche ist mit der grossen Krise im 4. Jahrhundert vergleichbar, als der Arianismus die überwältigende Mehrheit des Episkopates angesteckt und im Leben der Kirche eine dominierende Stellung eingenommen hatte.
Wir müssen versuchen, der jetzigen Situation einerseits mit Realismus zu begegnen und andererseits mit einem übernatürlichen Geist, mit einer tiefen Liebe zur Kirche, unserer Mutter, die wegen dieser ungeheuren und allgemeinen doktrinellen, liturgischen und pastoralen Verwirrung die Passion Christi erleidet.
Wir müssen unseren Glauben erneuern und glauben, dass die Kirche in den sicheren Händen Christi ist, und dass Er immer eingreifen wird, um die Kirche in den Augenblicken zu erneuern, in denen das Boot der Kirche zu kentern scheint, wie es offensichtlich in unserer Zeit der Fall ist.
Ablässe für das Jahr des Glaubens UPDATE
Dekret der Apostolischen Pönitentierie
Fidei Depositum: Zur Veröffentlichung des Katechismus
Porta Fidei
Dignitatis Humanae
Apostolorum Limina
Apostolische Pönitentiarie
Was ist ein Ablass
Katechismus der katholischen Kirche
Kompendium
Geschenk: Papst Johannes Paul II.
Vatikan: Dokument “Das Geschenk des Ablasses”
Heiliger Josef – Lehramt der Kirche
Papst Pius IX. erklärte den heiligen Josef zum Patron der ganzen Kirche
Papst Leo XIII. nannte die Gründe dafür: “Josef war Hüter, Haupt und Verteidiger der göttlichen Familie. Es ist daher für den heiligen Josef angebracht und seiner höchst würdig, dass er, so wie einst die Familie von Nazaret … jetzt die Kirche Christi mit seinem himmlischen Beistand beschützt und verteidigt.”
Papst Johannes Paul II. wies im Apostolischen Schreiben Redemptoris Custos vom 15. August 1989 auf den Beistand und die Fürsprache des hl. Josef hin: “Dieser Schutz muss erfleht werden …
Kardinal Sarah: “Zusammenbruch der Liturgie”
Die Krise, die die Kirche seit etwa fünfzig Jahren durchmacht, hat auch mit einem „Zusammenbruch der Liturgie“ zu tun
Quelle
Motu proprio ‘Summorum Pontificum’ – Vatikan
Die Krise, die die Kirche seit etwa fünfzig Jahren durchmacht, hat auch mit einem “Zusammenbruch der Liturgie” zu tun. Das schreibt der Präfekt der Sakramentenkongregation, Kardinal Robert Sarah, in einem Beitrag für die Aprilnummer der Zeitschrift “Studi Cattolici“. “Die wirkliche Absicht des Konzils bestand nicht darin, eine Reform anzustossen, die zu einem Bruch mit der Tradition führen konnte, sondern die Tradition im tieferen Sinn wiederzufinden und zu bekräftigen”, so der Kardinal.
Seltsam, wie die Moderne einfach glorifiziert wird UPDATE
II. Vatikanische Konzil und “Ratzinger Schülerkreis”, Kardinal Kurt Koch
Rom, 19. November 2010 Armin Schwibach
Ut-unum-sint: Über den Einsatz für die Oekumene
Quelle der Zukunft – 10 Jahre Motu proprio “Summorum Pontificum” Papst Benedikts XVI.
‘Reform der Reform als Zukunft’
kath.net-Exklusiv-Interview mit Kardinal Kurt Koch über Hermeneutik der Kontinuität, “Reform der Reform der Liturgie”, Glaubensabfall, Weg der Ökumene: ein Gespräch im Licht der Wahrheit – Von Armin Schwibach
Die Hermeneutik der Kontinuität, die “Reform der Reform der Liturgie”, der Glaubensabfall, der Weg der Ökumene: in einem umfangreichen Gespräch gibt Kardinal Kurt Koch, Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit des Christen, einen weiterführenden Einblick in die Lage und in das Wesen der Kirche. Der Kardinal macht deutlich: das Ringen um die eine Wahrheit steht im Mittelpunkt alles kirchlichen Tuns und Denkens.
Kongregation – Gottesdienst und Sakramentenordnung
Der Gebrauch der Volkssprachen bei der Herausgabe der Bücher der römischen Liturgie
Fünfte Instruktion
“zur ordnungsgemässen Ausführung der Konstitution des Zweiten Vatikanischen Konzils über die heilige Liturgie” (Zu Art. 36 der Konstitution)
Rom 2001
1. Die authentische Liturgie, die aus der lebendigen und ältesten geistlichen Tradition der Kirche hervorgegangen ist, wollte das Heilige Ökumenische Zweite Vatikanische Konzil mit Eifer bewahren und an die Eigenart der verschiedenen Völker mit pastoraler Klugheit anpassen, so dass die Gläubigen in der vollen, bewussten und tätigen Teilnahme an den heiligen Handlungen vor allem an der Feier der Sakramente, eine reiche Quelle an Gnaden finden und die Möglichkeit, sich fortwährend auf das christliche Geheimnis hin zu formen.
Der Prüfstein des Konzils
Zur Seligsprechung von Papst Paul VI. eine Leseprobe aus dem Buch “Paul VI. – Ein Papst im Zeichen des Widerspruchs”
Quelle
YouTube – Die Konstitution “Sacrosanctum Concilium”
Sacrosanctum Concilium
Vatikan – Paul VI. – 262. Papst der Katholischen Kirche
Missale Romanum – Apostolische Konstitution – Einführung des gemäss Beschluss des Zweiten Vatikanischen Konzils erneuerten Römischen Messbuches
Von Ulrich Nersinger
Rom, kath.net, 17. Oktober 2014
Reformen in der liturgischen Praxis der katholischen Kirche sind nicht erst seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil in Angriff genommen worden.
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