Konzil

Die Sonnenreflexionsuhr im Stift Heiligenkreuz *UPDATE

Die Sonnenreflexionsuhr im Stift Heiligenkreuz als Denkmal für Gewissens- und Religionsfreiheit: Mit grundsätzlichen Überlegungen zu der Erklärung „Dignitatis humanae“ des 2. Vatikanischen Konzils

Die SonnenreflexionsuhrhappyDignitatis humanae – Erklärung über die Religionsfreiheit
YouTube – Happy Birthday, lieber Jesus
*Bischof Schneider: Marienweihe durch Franziskus hat Bedingungen von Fatima erfüllt

Direkte und unkomplizierte Bestellung unter: Bestellung@klosterladen-heiligenkreuz.at

Seit 2012 erhebt sich ein eindrucksvolles buntes Denkmal auf einem Platz beim Stift Heiligenkreuz im Wienerwald: Die „Sonnen-Reflexions-Uhr“ wurde vom Verein für Sakralbau errichtet, um an die Gewissens- und Religionsfreiheit zu erinnern, wie sie das 2. Vatikanische Konzil lehrt.

In der Mitte einer grossen halbrunden Mosaikwand, die schon durch ihre Buntheit die Blicke anzieht, ragt ein sieben Meter hoher Gnomon in die Höhe. Es ist aber nicht der Schatten des spitzen Zeigers, der die Zeit anzeigt, sondern ein Lichtstrahl, den ein Spiegel am oberen Ende des Gnomons auf das bunte Mosaik wirft. Die konkave Mosaikwand ist nach dem Bild „Epiphanie“ des französischen Malers Philipp Lejeune gestaltet und zeigt die drei Weisen aus dem Orient, die inmitten eines Völkergewirrs zum Christuskind finden.

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Initiative “Neuer Anfang” lädt zu Online-Studientag über wahre und falsche Reform

“Wahre und falsche Reform der Kirche – Erneuerung als Überlebensfrage”

Quelle
Yves Congar – Kathpedia
Yves Congar

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Neuss, 8. Juni 2022 (CNA Deutsch).

Die Initiative “Neuer Anfang”, die sich kritisch mit dem “Synodalen Weg” auseinandersetzt, lädt am 19. Juni zu einem Online-Studientag zum Thema: “Wahre und falsche Reform der Kirche – Erneuerung als Überlebensfrage”. Die Tagung kann nach Anmeldung kostenlos via YouTube verfolgt werden.

Die Organisatoren schreiben: “Angesichts weitreichender Verwirrung geht es uns bei diesem Studientag um konstruktive Beiträge zur Klärung: Was sind die Kriterien wirklicher Reformen, die zu echter Erneuerung führen können, weil sie die Kirche zurückführt zur Quelle ihres Lebens?”

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“Praedicate Evangelium”: Ziel und Neustart

Die neue Apostolische Konstitution über die Römische Kurie tritt in Kraft und giesst die schon weitgehend umgesetzten Neuerungen in eine feste Form. Die Kurie wird zu einem Gremium, das den Papst bei seinem Dienst an der Weltkirche unterstützt

Quelle
Kurienreform von Papst Franziskus: Die wichtigsten Punkte – Vatican News
‘Praedicate Evangelium’, sulla Curia Romana e il suo servizio alla Chiesa nel Mondo (19 marzo 2022) (italienisch)
Apostolische Konstitution ‘Pastor Bonus’
Regimini ecclesiae universae (Wortlaut) – Kathpedia
Päpstlicher Rat zur Förderung der Neuevangelisierung (vatican.va)

Andrea Tornielli

Ziel und Start, gleichzeitig. Oder besser gesagt: Ziel und Neustart. Mit dem Inkrafttreten der neuen Apostolischen Konstitution “Praedicate Evangelium” am heutigen 5. Juni, dem Pfingstfest, wird ein fast ein Jahrzehnt dauernder Reformweg abgeschlossen. Ein Weg, der das Pontifikat von Papst Franziskus bis heute begleitet und der in den Debatten der Generalkongregationen vor dem Konklave von 2013 begann.

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Julius Kardinal Döpfner – Lebenstationen

Wie entstand das unveränderliche Glaubensgut der Kirche? *UPDATE

Sind Lehramt und Theologie identisch? Eine Antwort auf eine Behauptung im Orientierungstext des “Synodalen Weges”

Quelle
Lk 10,1-24 Aussendung der 72
Arianismus – Ökumenisches Heiligenlexikon
*Innerhalb weniger Tage drei Bischöfe aus Bayern in Rom: Kardinal Marx bei Papst Franziskus

Von Martin Grünewald, 17. April 2022

Im Orientierungstext des “Synodalen Weges” heisst es: “Zu den wichtigsten ‘Orten’ der Theologie gehören die Heilige Schrift und die Tradition, die Zeichen der Zeit und der Glaubenssinn des Volkes Gottes, das Lehramt und die Theologie.” – Aber sind Lehramt und Theologie identisch?

Das Glaubensgut der Kirche ist weder als Buch vom Himmel gefallen noch wurde es durch einen Engel wörtlich diktiert. Im Gegenteil: Am Anfang stand – jahrelang – die mündliche Überlieferung. Das Christentum ist demnach keine wirkliche “Buchreligion”, sondern eher eine Religion der “Gesendeten”. 

Zu Beginn des öffentlichen Auftretens Jesu bildete sich eine Anhängerschaft. Das Neue Testament berichtet zunächst von Menschen, die Jesus als “Meister” anerkennen und ihm folgen. 72 von den als Jünger (Schüler) bezeichneten Anhängern werden eigens erwähnt, weil Jesus sie aussendet. 

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Was kennzeichnet das Bischofsamt? *UPDATE

‘Jesus hat manche Unterstützer, aber er sucht sich zwölf Männer aus, die ihn drei Jahre lang begleiten und eng mit ihm verbunden sind’

Quelle
Zwölf Apostel
*Warum ist die Kirche keine demokratische Organisation?

Von Martin Grünewald, 24. April 2022

Im Grundtext “Macht und Gewaltenteilung in der Kirche” des deutschen “Synodalen Weges” heisst es: “Im Zentrum des Problems steht die Art und Weise, wie Macht – Handlungsmacht, Deutungsmacht, Urteilsmacht – in der Kirche verstanden, begründet, übertragen und ausgeübt wird. Es haben sich eine Theologie der Kirche, eine Spiritualität des Gehorsams und eine Praxis des Amtes entwickelt, die diese Macht einseitig an die Weihe bindet und sie für sakrosankt erklärt.” Ist “eine Veränderung der kirchlichen Machtordnung aus Gründen gelingender Inkulturation in eine demokratisch geprägte freiheitlich-rechtsstaatliche Gesellschaft geboten”?

Jesus hat manche Unterstützer, aber er sucht sich zwölf Männer aus, die ihn drei Jahre lang begleiten und eng mit ihm verbunden sind. Sie gehen mit ihm durch den Alltag mit seinen Herausforderungen, mit Höhen und Tiefen. Zu Jesus entsteht eine tiefe Beziehung, wenngleich ihnen erst nach der Auferstehung Jesu das Herz wirklich aufgeht.

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Das Zweite Vatikanische Konzil *UPDATE

Das Zweite Vatikanische Konzil – Eine bislang ungeschriebene Geschichte

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Europas Aufstieg und Verrat
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Die Kirche muss den Geist der ‘Ecclesia militans’ zurückgewinnen
*Das Zweite Vatikanische Konzil
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Kurzbeschreibung

Fünfzig Jahre nach dem II. Vatikanischen Konzil (1962–1965) kann jetzt erst die Phase unabhängiger Geschichtsschreibung beginnen. Trotz der hohen Erwartungen und entgegen den Hoffnungen vieler Katholiken, war die Zeit, die auf das Konzil folgte, kein neuer “Frühling” und kein “zweites Pfingsten” für die Kirche, sondern – wie Paul VI. und seine Nachfolger zugegeben haben – eine Periode der Krise und oftmals der Verwirrung gerade in Fragen der Glaubensverkündigung. In unserer Zeit hat sich wohl auch deshalb eine lebhafte Diskussion über das Verhältnis von “Buchstabe” und “Geist” des Konzils entzündet. Zwei “Hermeneutiken” stehen sich gegenüber und ihre Vertreter streiten über die Autorität der Dokumente und über die Deutungshoheit.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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