Angelus, 2. September 2018
Angelus: Wahrer Glaube statt schmutzige Heuchelei
Quelle
Angelus-Vatikan
Papst fordert Verhandlungen im Syrienkonflikt
Die Beziehung zwischen Mensch und Gott soll durch die authentische Gehorsamkeit und nicht Heuchelei geprägt sein. Daran erinnerte der Papst an diesem Sonntag beim Angelusgebet auf dem Petersplatz.
Claudia Kaminski – Vatikanstadt
Beim Angelusgebet ging Papst Franziskus auf das Markusevangelium (Mk 7.1-8,14-15.21-23) ein und forderte die Gläubigen zu Gehorsam gegenüber dem Wort Gottes auf. Unter dem Vorwand, seine Jünger hielten sich nicht an die rituellen Vorschriften und Traditionen, seien die Schriftgelehrten und Pharisäer an Jesus herangetreten. Sie hätte dies getan, um die Vertrauenswürdigkeit und Autorität Jesu zu untergraben, so der Papst. Jesus habe jedoch mit einem Zitat aus Jesaja gekontert und sie mit deutlichen und starken Worten als Heuchler enttarnt, da dieses Volk den Herrn nur mit den Lippen ehre, das Herz sei jedoch weit entfernt.
Chrisam-Messe: Predigt von Papst Benedikt XVI.
Petersdom Gründonnerstag, 21. April 2011
Quelle
2010 Direktübertragung aus Rom
Liebe Brüder und Schwestern!
Im Mittelpunkt der Liturgie dieses Morgens steht die Weihe der heiligen Öle, des Öls für die Salbung der Katechumenen, des Öls für die Salbung der Kranken und des Chrisam für die grossen Sakramente der Verleihung des Heiligen Geistes: Firmung, Priesterweihe, Bischofsweihe. In den Sakramenten berührt uns der Herr durch die Elemente der Schöpfung. Die Einheit von Schöpfung und Erlösung wird sichtbar. Die Sakramente sind Ausdruck für die Leibhaftigkeit unseres Glaubens, der Leib und Seele, den ganzen Menschen umfasst. Brot und Wein sind Früchte der Erde und der menschlichen Arbeit. Sie hat der Herr als Träger seiner eigenen Gegenwart gewählt. Das Öl ist Sinnbild des Heiligen Geistes und verweist uns zugleich auf Christus: das Wort „Christus“ (Messias) bedeutet „der Gesalbte“.
Heiliges Land – 3. Auflage
Dieses Buch nimmt den Leser mit auf eine Reise zur Wiege des Christentums, dem Heiligen Land
Dieses Buch nimmt den Leser mit auf eine Reise zur Wiege des Christentums, dem Heiligen Land. Mit insgesamt 500 Bildern und vielen nützlichen Informationen führt es durch die Heimat Jesu und lässt das Evangelium lebendig werden. Der Inhalt der dritten Auflage wurde gründlich überarbeitet, viele Fotos durch bessere ersetzt, mehrere neue Abschnitte kamen hinzu, und auch Übersichtskarten sind nun enthalten. Die Texte enthalten sowohl katechetische als auch apologetische Teile. Zahlreiche Argumente belegen die Zuverlässigkeit der Heiligen Schrift. Präzise Hinweise auf biblische Quellen sollen ausserdem dazu anregen, selbst in der Bibel zu lesen. Wer innerlich mitgeht, kommt den heiligen Orten ganz nahe und wird wie von selbst zum Pilger auf den Spuren Jesu.
Predigt von Kardinal Joseph Ratzinger
Osternachtfeier – Predigt von Kardinal Joseph Ratzinger im Namen des Hl. Vaters Johannes Paul II.
Petersbasilika, 26. März 2005
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Epheser 5 – Aus der Finsternis zum Licht
Die Liturgie der heiligen Osternacht beginnt – nach der Segnung der Osterkerze – mit einer Prozession, die hinter dem Licht hergeht und auf das Licht zugeht. Diese Prozession fasst symbolisch den ganzen katechumenalen und von Busse geprägten Weg der Fastenzeit zusammen, sie nimmt aber auch den langen Weg Israels durch die Wüste zum verheissenen Land auf und symbolisiert schliesslich den Weg der Menschheit, die in den Nächten der Geschichte das Licht sucht, das Paradies sucht, das wahre Leben sucht, die Versöhnung zwischen den Völkern, zwischen Himmel und Erde, den universalen Frieden.
‘Radioakademie am Sonntag’
‘Unsere Radioakademie am Sonntag’: Papstkatechesen zur Heiligen Messe, Teil 3
In seine Katechese zur Heiligen Messe hat Papst Franziskus viele Gedanken einfließen lassen, die ihm besonders wichtig sind. Die Bedeutung der Göttlichen Barmherzigkeit oder die Notwendigkeit eines ehrlich empfundenen Bußaktes sind dabei nur zwei Beispiele. In unserer dritten Folge zur Katechesenreihe des Papstes über die Heilige Messe gehen wir diesen und anderen Aspekten auf den Grund.
Klerus und Priesterberufe
Hinweise zur Förderung der Praxis der kontinuierlichen eucharistischen Anbetung in den Bistümern (Pfarreien, Rektoraten, Kapellen, Klöstern, Konventen, Seminaren) zugunsten des Klerus und der Priesterberufe
Quelle
kathpedia – Eucharistische Anbetung zugunsten des Klerus und der Priesterberufe
Wallfahrtssort
Im Apostolischen Schreiben „Sacramentum Caritatis“ hat der Hl. Vater, Benedikt XVI., die Lehre der Kirche hinsichtlich der zentralen Bedeutung, die der eucharistischen Anbetung im kirchlichen Leben zukommt, in einem an Hirten, Bischöfe, Priester und das Volk Gottes gerichteten Appell zur Ewigen Anbetung näher ausgeführt: „ Gemeinsam mit der Synodenversammlung empfehle ich darum den Hirten der Kirche und dem Gottesvolk von Herzen die eucharistische Anbetung, sei es allein oder in Gemeinschaft.“ (194) In diesem Zusammenhang wird eine angemessene Katechese von grossem Nutzen sein, in der den Gläubigen die Bedeutung dieser Kulthandlung insofern erklärt wird, als sie eine tiefere, fruchtbringendere und lebendigere Teilnahme an der Feier der Liturgie ermöglicht. Ebenso sollten – je nach den örtlichen Gegebenheiten – vor allem in den bevölkerungsreicheren Gebieten Kirchen oder Oratorien bestimmt und eigens für die ewige Anbetung bereitgestellt werden. Ausserdem empfehle ich, den Kindern im katechistischen Unterricht und besonders in den Vorbereitungskursen zur Erstkommunion den Sinn und die Schönheit des Verweilens bei Jesus nahezubringen und das Staunen angesichts seiner Gegenwart in der Eucharistie zu pflegen. (Sacramentum Caritatis, 67)
„Kommunion empfangen heisst lebendigen Christus empfangen“
Papst: „Kommunion empfangen heisst lebendigen Christus empfangen“
Quelle
Quelle-Vatikan
Papst betet für Flutopfer von Kerala
Die Bedeutung der Eucharistie hat Papst Franziskus an diesem Sonntag erneut unterstrichen. Vor zahlreichen Pilgern aus dem Petersplatz legte er vor seinem traditionellen Angelusgebet das Tagesevangelium aus Johannes aus, in dem die Forderung Jesu, sein „Fleisch“ und sein „Blut“ zu essen, unter den Jüngern für Diskussionen sorgt.
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