Regina Coeli 11.57 Uhr 19.5.2019
Papst Franziskus: „Bin ich bereit, meine Feinde zu lieben?“
Festschrift für Georg May zum 80. Geburtstag
Dienst an Glaube und Recht.: Festschrift für Georg May zum 80. Geburtstag. (Kanonistische Studien und Texte)
Predigten von Prof. Dr. Georg May
Biographie
Quelle
Die Festschrift Dienst an Glaube und Recht ist dem emeritierten Mainzer Kirchenrechtler Georg May zur Vollendung seines 80. Lebensjahres am 14. September 2006 gewidmet. Der Titel umfasst wesentliche Inhalte von Leben und Schaffen des bekannten und in der Disziplin anerkannten Wissenschaftlers. Er impliziert das Grundanliegen des Jubilars, die Verklammerung von Glaube und Recht und ihre Verwiesenheit aufeinander in Theorie und Praxis. Denn der unermüdliche Dienst an Glaube und Recht sind Lebens- und Arbeitsprogramm des Gelehrten und Priesters Georg May. Kollegen und Freunde des In- und Auslandes haben diese Festschrift mit ihren 32 Beiträgen gestaltet. Nicht nur Vertreter der kanonistischen Disziplin, sondern auch der Dogmatik, der Moraltheologie, der Kirchen- und Profanhistorie sowie der Rechtswissenschaft haben ihre Forschungsergebnisse beigesteuert.
Ostersonntagspredigt von Kardinal Koch
Gottes Ostern im Karsamstag der Menschen: Ostersonntagspredigt von Kardinal Koch
Quelle
Kardinal Koch am Karfreitag
Ein Blick auf die Kirche, hinein in die Zukunft
Von CNA Deutsch/EWTN News
Vatikanstadt, 21. April 2019 (CNA Deutsch)
In der Kirche am Campo Santo Teutonico hat am heutigen Ostersonntag der Schweizer Kurienkardinal Kurt Koch gepredigt. CNA Deutsch dokumentiert den Wortlaut der Predigt mit freundlicher Genehmigung.
Gottes Ostern im Karsamstag der Menschen[1]
“Frühmorgens, als es noch dunkel war”, kam Maria von Magdala zum Grab Jesu. Sie sah zwar, dass der Stein vom Grab weggenommen war, und sie begegnete sogar zwei Engeln in weißen Gewändern, die sie danach fragten, warum sie denn weine. Ihre Antwort aber war ebenso einfach wie traurig: “Man hat meinen Herrn weggenommen, und ich weiss nicht, wohin man ihn gelegt hat.” Diese Frau steht im Mittelpunkt des Evangeliums am Ostertag, der uns die Auferstehung Jesu Christi verkündet. Maria von Magdala selbst aber hat die Schwelle zu Ostern noch nicht überschritten; sie lebt vielmehr noch am Karsamstag und kümmert sich allein darum, wohin man ihren Herrn wohl gelegt haben mag.
Homilie zur Missa vespertina im Hohen Dom zu Regensburg
Homilie zur Missa vespertina im Hohen Dom zu Regensburg am Gründonnerstag, 18. April 2019
‘Laisierung des Klerus und Klerikalisierung der Weltchristen’
Bischof Dr. Rudolf Voderholzer
Liebe Mitbrüder im geistlichen Dienstamt,
liebe Schwestern und Brüder im Herrn!
Ostern ist zusammen mit dem Pfingstfest die Geburtsstunde der Kirche Jesu Christi. Und ein entscheidendes Moment dieses Gründungsgeschehens ist die Einsetzung des Abendmahls, die zeichenhafte Vorwegnahme der Kreuzeshingabe Jesu im Brechen des Brotes und in den Worten über Brot und Kelch.
Die Vergegenwärtigung von Tod und Auferstehung Jesu Christi im eucharistischen Opfermahl ist die Quelle des kirchlichen Lebens, der Quell der Auferbauung der Kirche, bis er wiederkommt in Herrlichkeit. Im Empfang des Leibes Christi empfängt sich die Kirche immer neu als Leib Christi und wird so, vom Leib Christi her, zum Volk des Neuen Bundes.
Beim Letzten Abendmahl waren die Zwölf um Jesus versammelt, sie, die er durch persönliche Berufung in seiner Nachfolge geholt und im täglichen Umgang darauf vorbereitet hatte, seine qualifizierten Zeugen zu sein bis an die Enden der Erde.
Nicht für sich und zu ihrer persönlichen Ehre, sondern für die Anderen, für die, die noch nichts von ihm, dem gekreuzigt auferstandenen Herrn wissen, sind zu bestellt, bestellt auch zur Feier des Herrenmahles mit den und für die schon zum Glauben Gekommen Frauen und Männer.
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