Das Tun des Guten ist entscheidend
26. Sonntag im Jahreskreis A (27.09.2020)
Quelle
L1: Ez 18,25-28; L2: Phil 2,1-11; Ev: Mt 21,28-32
Josef Spindelböck
Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!
Was ist wichtiger: Schön zu reden oder gut und richtig zu handeln?
Zweifellos werden wir das zweite bevorzugen. Und doch kennen wir im Leben Situationen, in welchen gerade dies nicht verwirklicht ist. Ein Beispiel sind jene Politiker, die vor den Wahlen viel versprechen und zugleich wissen, dass sie es nicht halten werden können. Aber auch im zwischenmenschlichen Leben kann es vorkommen, dass wir selber oder jemand anderer etwas Grosses und Wichtiges ankündigt, es aber dann doch nicht in die Tat umsetzt. Irgendetwas kommt dazwischen: Es mögen äussere Umstände und Faktoren sein, aber es kann sich auch das zeigen, was man als Willensschwäche bezeichnet: Wir haben zwar gute Ziele, wählen aber nicht die richtigen Mittel, um diese Ziele zu erreichen. Wir sind anfangs voll guten Mutes und halten doch nicht durch.
Erfurt Papst Benedikt XVI. Ansprache 23.09.2011 *UPDATE
Begegnung mit Vertretern des Rats der Evangelischen Kirche in Deutschland
Youtube: Erfurt Papst Benedikt Ansprache 23. September 2011
Quelle: Vatikan
Vatikan: Apostolische Reise nach Deutschland
*Benedikt XVI.: Über Ökumene
Augustinerkloster Erfurt, Freitag, 23. September 2011
Liebe Brüder und Schwestern!
Wenn ich hier das Wort ergreife, möchte ich zunächst von Herzen danken, dass wir da zusammenkommen können. Mein besonderer Dank gilt Ihnen, lieber Bruder Präses Schneider, dass Sie mich willkommen geheissen und mich durch Ihre Worte in Ihre Runde aufgenommen haben. Sie haben Ihr Herz geöffnet, den wirklich gemeinsamen Glauben, die Sehnsucht nach Einheit offen ausgedrückt.
“Mangel an Subsidiarität wie ein Virus ausgebreitet”
Papst Franziskus: “Mangel an Subsidiarität hat sich wie ein Virus ausgebreitet”
Von AC Wimmer
Vatikanstadt, 23. September 2020 (CNA Deutsch)
Wie können, wie sollen Katholiken auf die gegenwärtige schwere Krise reagieren? “Jeder von uns ist aufgerufen, seinen Teil der Verantwortung zu übernehmen. Wir müssen nicht nur als Einzelne antworten, sondern auch aus unserer eigenen Gruppe, aus unserer Rolle in der Gesellschaft, aus unseren Prinzipien und, wenn wir Gläubige sind, aus unserem Glauben an Gott”. Das hat Papst Franziskus in der heutigen Generalaudienz im Hof von San Damaso im Vatikan vorgeschlagen.
23.9.2020 – Generalaudienz 09.25 Uhr
Generalaudienz: Aus dem Damasushof des Apostolischen Palastes, die Generalaudienz mit Papst Franziskus
Diener des Wortes UPDATE
… keine Götzendiener des Reichtums und der Weltsorgen
Kirche in Not: Kuba
“Niemand kann zwei Herren dienen”
Franziskus-Perle des Tages: Erwählung, Bund und Verheissung – die drei Säulen der ganzen Heilsgeschichte und des christlichen Lebens. Reichtum und Sorgen – die Entfremdung von der Zeit. Von Armin Schwibach
Rom, kath.net/as, 22. Juni 2013
Die Reichtümer und Sorgen der Welt ersticken das Wort Gottes. Erwählung, Bund und Verheissung sind die drei Säulen des christlichen Lebens. Der Christ muss sich dem Vater anvertrauen und so die Gegenwart ohne Ängste um das leben, was geschehen wird.
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