Generalaudienz Bibliothek im Apostolischen Palast 9:30 Uhr
Papst Franziskus – Generalaudienz, Bibliothek im Apostolischen Palast – Mittwoch, 14. April 2021
Quelle
Papst bei Generalaudienz: “Eine Kirchenreform ohne Gebet gibt es nicht”
Speaker:
Liebe Brüder und Schwestern,
die meisten von uns haben das Beten wohl von ihren Eltern und Grosseltern gelernt. Sie brachten uns die ersten kleinen Gebete bei, hörten uns geduldig zu und halfen uns, die Welt und unser Leben im Licht des Evangeliums zu sehen. Dann kam gewiss auch die Erfahrung des liturgischen Gebets in der Gemeinde oder in einer Ordensgemeinschaft hinzu. Einige Christen sind uns hier zu Lehrern und Vorbildern geworden. Manchmal erkennt man erst später, etwa nach durchlittenen Krisen, wie wertvoll ein über die Jahre persönlich erworbener Gebetsschatz ist und wie dankbar wir zudem für das Gebet unserer Brüder und Schwestern sein dürfen.
Papst Franziskus: “Der erste Heilige war ein Dieb”
Heiligkeit – das ist ein Thema, das dem Papst besonders am Herzen liegt. Seine einzige “Apostolische Exhortation”, die nicht mit einer vorangegangenen Bischofssynode zu tun hatte, beschäftigte sich mit der Berufung eines jeden Menschen zur Heiligkeit
Quelle
Wortlaut: Ansprache von Papst Franziskus bei der Generalaudienz
Matthäus 6.26 – Von den Wildgänsen lernen
Heiligkeit – das ist ein Thema, das dem Papst besonders am Herzen liegt. Seine einzige „Apostolische Exhortation“, die nicht mit einer vorangegangenen Bischofssynode zu tun hatte, beschäftigte sich mit der Berufung eines jeden Menschen zur Heiligkeit.
Stefan von Kempis – Vatikanstadt
Kernthese dieses Lehrschreibens “Gaudete et exsultate” von 2018 wie überhaupt der Wortmeldungen von Franziskus zum Thema Heiligkeit: Die Heiligen sind keine entrückten Heroen, sondern Menschen wie du und ich. Und Heiligkeit ist kein Privileg einiger weniger, sondern in Reichweite aller.
Auch bei seiner Generalaudienz an diesem Mittwoch drehten sich die Gedanken des Papstes in diese Richtung. “In den Evangelien lesen wir, dass der erste heiliggesprochene Heilige ein Räuber war – nicht von einem Papst, sondern von Jesus selbst heiliggesprochen!” Damit meinte Franziskus den guten Schächer am Kreuz, dem der sterbende Jesus zusagt, er werde noch am selben Abend im Paradies sein.
7. April 2021 – 09.15 Generalaudienz
Generalaudienz – Aus dem Apostolischen Palast, die Generalaudienz mit Papst
Shrine of Saint Alphonsus de Liguori
National Shrine of St. Alphonsus Liguori (Baltimore)
Hl. Alfons Maria von Liguori
Redemptoristen
Italien – Kamillianer
Italien – Kamillianer: “Auch Covid-19 nimmt uns nicht die Gewissheit, das Christus auferstanden ist”
Turin, Fidesdienst, 25. März 2021
“Die heutige Welt hat mehr denn je ein extremes Bedürfnis nach Zeugnissen, Menschen, die in der Lage sind, gegen den Strom zu schwimmen, sich dem vorherrschenden schädlichen Verhaltensweisen zu widersetzen, die die Menschen spalten und die andere Person ablehnen und nicht willkommen heissen…”, so Pater Antonio Menegon, Präsident der gemeinnützigen Organisation “Madian Orizzonti” der piemontesischen Provinz des Krankenpflegeordens der Kamillianer (MI), anlässlich des bevorstehenden Osterfests.
“Auch in diesem Jahr”, so der Missionar weiter, “befinden wir uns in der Lage, ein Osterfest feiern zu müssen, das mehr vom Leiden als von der Freude, mehr vom Tod als vom Leben geprägt ist. Diese lange Zeit der Ungewissheit dauert an und scheint niemals zu enden. Aber es gibt starke Anzeichen von Hoffnung und unsere Lebenswille wird sicherlich siegen. Christus ist auferstanden und dies ist die Garantie unseres Glaubens, die uns hilft, immer darüber hinaus zu schauen, uns nicht zu verschliessen und den Weg mit grosser Entschlossenheit fortzusetzen”.
5. April 2021 – Ostermontag – Der unbekannte Dritte
Ostermontag B (05.04.2021) – Ostermontag B (05.04.2021)
Quelle
Emmaus
Stift Heiligenkreuz
L1: Apg 2,14.22-33; L2: 1 Kor 15,1-8.11; Ev: Lk 24,13-35 oder Mt 28,8-15/Lesungen/Evangelium
Josef Spindelböck
Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!
Die Emmaus-Erzählung gibt uns einen Einblick in die Situation der Jünger Jesu nach seiner Kreuzigung. Obwohl der Tod Jesu in gewissem Sinn vorhersehbar war, waren seine Anhänger doch schockiert, als er gekreuzigt wurde. Sogar der Himmel hatte sich am Karfreitag von der sechsten bis zur neunten Stunde verfinstert, also von 12 bis 15 Uhr (vgl. Mk 15,33). Und im Augenblick des Todes Jesu riss der Vorhang im Tempel mitten entzwei (vgl. Mk 15,38).
Was war hier geschehen? Sollte nun alles zu Ende sein? War die Hoffnung der Jünger auf den, “der Israel erlösen werde” (Lk 24,21), umsonst?
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