Predigt von Nuntius Eterovic am 14. Sonntag im Jahreskreis
Apostolische Nuntiatur, 9. Juli 2023 – “Ich preise dich, Vater” (Mt 11,25) – (Sach 9,9-10; Ps 145; Röm 8,9.11-13; Mt 11,25-30)
Predigt von Nuntius Eterovic am 14. Sonntag im Jahreskreis – Apostolische Nuntiatur
Blaise Pascal
“Ich preise dich, Vater” (Mt 11,25)
Liebe Brüder und Schwestern!
Im heutigen Evangelium, das wir gehört habe, gewährt uns Jesus Einblick in sein Herz und seine tiefen Gefühle, vor allem in seine Sohn-Beziehung zum Vater (I). Er zeigt uns auch, wie er im Gebet Gott lobt und preist (II). In der Folge ermuntert er uns, Ihm unsere Anstrengungen und Schwierigkeiten ohne Vorbehalt anzuvertrauen (III). Lassen wir uns vom Heiligen Geist führen, der allein imstande ist, uns in die Tiefe des Geheimnisses des dreieinen Gottes eindringen zu lassen.
Unser Sonntag: Ruhe finden!
Pfarrer Michel Menzinger zeigt die aktuellen Schwierigkeiten auf, in denen sich viele von uns derzeit sehen. Die Lösung ist: Sich an Jesus halten und auch den Nächsten öfter mal fragen: Wie geht es Dir?
Quelle
Unser Sonntag: Im Juli mit Michael Menzinger – Vatican News
Kommt mit und ruht ein wenig aus!
Tagesevangelium und Worte zum Tag – Vatican News
Tagesheilige und ihre Geschichte – Vatican News
Veronika Giuliani – Ökumenisches Heiligenlexikon
Pfarrer Dr. Michael Menzinger
Mt 11,25-30 – 14. Sonntag im Jahreskreis
Keine Zeit. Kein Rückruf. Was ist da los? Das ist nicht nur der sogenannte volle Terminkalender. Gerade nach der Aufhebung der Corona-Regularien gibt es das Gefühl, in immer kürzeren Abständen immer mehr Verpflichtungen erledigen zu sollen.
Leer und ausgepowert fühlen sich zurzeit viele, urlaubsreif – körperlich und geistig. Der Zeitdruck hindert daran, Momente wirklich auszukosten und sich an ihnen zu erfreuen. Das Gegenteil, also ein leerer Terminkalender wäre aber auch nicht das Wahre. Die Sehnsucht nach Ruhe und Entspannung und ein bisschen unverplanter Zeit schlummert in jedem.
Unser Sonntag: Jünger des Herrn in der Gegenwart
Nachfolge Christi ist nicht nur etwas für einige wenige – wir alle sind von Jesus Herausgerufene, die sich mit ihm auf den Weg machen sollen, sagt der Augustiner-Chorherr Herr Marcel (Vogel) in seiner Auslegung des Sonntagsevangeliums
Quelle
Warum das Christentum eine gefährliche Sache ist (catholicnewsagency.com)
Herr Marcel (Vogel)
XII Sonntag im Jahreskreis (A)
Mt 10, 26-33
Im heutigen Evangelium spricht Jesus davon, die frohe Botschaft öffentlich zu verkünden. Vielleicht denken einige, dass dieser Auftrag zuvorderst den Bischöfen, Priestern, Diakonen und Ordensleuten gilt. Jedoch besitzt ein jeder Christ die Berufung, den Glauben an Jesus Christus in die Welt zu tragen.
Das letzte Konzil bezeichnet diese Verkündigung sogar als Pflicht aller Getauften (cfr. Ad gentes, n. 35). Die heutige Stelle aus dem Matthäusevangelium zeigt ganz deutlich den Willen Jesu, der eben keine Untergrundkirche oder ein elitäres Grüppchen heranbilden wollte. Sondern er sieht es als unabdingbar für die Kirche an, das Evangelium öffentlich zu verkünden. Die innerste Natur der christlichen Religion baute seit Beginn der Kirche immer auf das Evangelium, den Glauben an Jesus Christus. Weiterlesen
Kirchenkrise als Christuskrise
Ein Mensch, der nicht gezeugt wurde? Ein Leichnam, der aus dem Grab kam?
Quelle
Den Sinn des Sonntagsgebots richtig verstehen
Zeichen der Zeit als neue Offenbarungsquelle?
Kardinal Kurt Koch(364)
Amazon.de : Geheimnis der “Inkarnation” Gottes karl heinz menke
09.06.2023
Kurt Kardinal Koch
In der kirchlichen Situation heute ist viel von Krisen die Rede. Zumeist wird eine tiefe Kirchenkrise diagnostiziert und mit dem Slogan “Jesus ja – Kirche nein” artikuliert. Die Gründe für diese Krise sind gewiss sehr vielfältig. Ein wesentlicher Grund liegt jedoch in dem genannten Slogan selbst. Denn es gibt im christlichen Glauben keinen Zugang zu Jesus ohne jene Wirklichkeit, die er selbst geschaffen hat und in der er sich uns mitteilt, nämlich die Kirche.
Anfang der Manipulation Verwirrung der Begriffe
“Klartext” von Bischof Andreas Laun **UPDATE
Quelle
‘Ein Trauerspiel’
*„Symbol“ Auferstehung: Religionslehrerin kritisiert Religionsschulbuch
‘Klartext’ (69)
**Ehe für alle und Politiker ohne Rückgrat
Weihbischof Andreas Laun
Die Verwirrung ist immun gegen vernünftige Argumente und sie kristallisiert sich gern in das Vorurteil hinein.
Salzburg, kath.net, 01. Februar 2011
“Bewahre uns vor Verwirrung und Sünde”, betet der Priester nach dem Vaterunser in der hl. Messe. Dass Christen “vor Sünde” bewahrt werden wollen, ist klar, aber was ist die “Verwirrung”, von der hier die Rede ist? Warum wird sie in einem Atemzug mit der Sünde genannt? Hängt Verwirrung mit Sünde zusammen, wenn ja, wie? Ist “Verwirrung” dasselbe wie Irrtum und wenn nein, was ist sie dann?
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