Katechese

“Arbeit ist heilig, Arbeit gibt einer Familie Würde”

Die Arbeit ist heilig und die Basis des Gemeinwohls

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Die Arbeit ist heilig und die Basis des Gemeinwohls: Das war der Kern der Ansprache von Papst Franziskus an diesem Mittwoch in einer mehr als überfüllten Audienzhalle Paolo VI. Die Arbeit sei ein wichtiger Aspekt der Erhaltung der Familie und der Menschenwürde. Der Papst wolle sich während seiner Katechesereihe über die Familie vor allem diesem Themengebiet – der Arbeit – widmen. Jede Form von Arbeit, angefangen von der Hausarbeit, sorge auch für das Gemeinwohl: “Über eine ernsthafte und ehrliche Person gibt es Nichts Schöneres zu sagen, als ‘er ist ein Arbeiter“, einer der arbeitet, ist einer der nicht auf die Kosten der anderen lebt. Heute sind viele Argentinier versammelt, und wir Argentinier sagen dazu: ‘No vive de arriba‘ [er lebt nicht von Geschenken].“

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Angelus: “Messe ist kein Privatgebet”

Das Staunen und der Ärger der Zuhörer Jesu

Angelus auf dem PetersplatzQuelle

Das Staunen und der Ärger der Zuhörer Jesu – das war der Ausgangspunkt der Gedanken des Papstes zum heutigen Sonntagsevangelium, die er beim mittäglichen Angelusgebet vortrug. Jesus hatte über das Brot des Lebens gesprochen und darüber, dass der, der sein Fleisch esse und von seinem Blut trinke, das ewige Leben habe. Verständlich sei das Staunen, kommentierte der Papst. “Jesus benutzt den typischen Stil der Propheten und provoziert bei den Zuhörern – und damit auch bei uns – Fragen und dann eine Entscheidung. Die Fragen sind, was es bedeutet, sein Fleisch zu essen und sein Blut zu trinken. Ist das nur ein Bild, ein Symbol, oder verweist das auf etwas Wirkliches?”

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Die Barmherzigkeit ist der Motor der Geschichte

Pünktlich zum Angelus um 12 Uhr hörte das Gewitter und der strömende Regen in Rom auf

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Es war ein ungewöhnliches Angelusgebet, denn nach 61 Jahren ist Papst Franziskus der erste, der das Angelus am Hochfest Maria Himmelfahrt auf dem Petersplatz betet. Seine Vorgänge haben dies immer in Castel Gandolfo getan.

Franziskus gedachte in seiner Ansprache der vielen Opfer in China, die von einer schweren Explosion im Norden Chinas betroffen sind: “Meine Gedanken sind momentan bei der Bevölkerung der Stadt Tianjin im Norden Chinas, in der einige Explosionen im Industriegebiet zu vielen Toten und Verletzte geführt sowie erhebliche Schäden versucht haben. Ich versichere sie meiner Gebete für die Verstorbenen und alle anderen, die unter diesem Übel leiden.” Inzwischen sind 85 Tote offiziell bestätigt, über 700 Menschen werden in Krankenhäusern behandelt. Das Gebiet rund um die Explosionen wurde inzwischen weiträumig evakuiert, da es immer wieder zu neuen Explosionen kam, bei denen giftige Gase verbreitet wurden.

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Papst beim Angelus

Papst beim Angelus: Danke für Lateinamerika-Reise

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Nach rund einer Woche Pause von öffentlichen Auftritten hat Papst Franziskus beim Angelus-Gebet am Sonntag an seine Lateinamerika-Reise erinnert und noch einmal ein Kurz-Resumee gezogen und auch ein Danke ausgesprochen für den positiven Verlauf der apostolischen Reise. Trotz der heißen Temparaturen füllte sich der Petersplatz und Franziskus lobte ihren “Mut”.

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Warum wird ein Teil der Hostie in den Kelch gegeben?

Beide Gestalten enthalten den einen Christus, das eine Sakrament

fronleichnam Erzbistum BerlinDer Altar als Quell der Gnade

Rom, 17. Juli 2015, zenit.org, Edward McNamara LC

P. Edward McNamara, Professor für Liturgie und Studiendekan der Theologischen Fakultät am Päpstlichen Athenäum “Regina Apostolorum” in Rom, beantwortet eine Frage zur Vermengung von Brots- und Weinsgestalten.

Frage: Warum wird während des “Agnus Dei” ein Fragment der konsekrierten Hostie in den Kelch gegeben? Es war Brauch, dass der Papst die konsekrierte Hostie brach und zum Zeichen der Einheit Fragmente davon in seine Hauptkirchen sandte, nicht wahr? Das tut der Papst aber nicht mehr.

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Wie ist es mit denen, die Jesus nachfolgen?

Predigt des Bischofs nach der Grossen Prozession 2015

jesus1Quelle

Münster, Juli 2015

Am Sonntag (05.07.2015) fand in Münster die Grosse Prozession statt. Im Anschluss feierte Bischof Felix Genn die Heilige Messe im St.-Paulus-Dom. – kirchensite.de dokumentiert die schriftliche Fassung seiner Predigt.

Liebe Schwestern und Brüder im Glauben!

Heute Morgen begrüsse ich ganz besonders die Mitglieder der Tamilischen Gemeinde in unserem Bistum, die diesen Gottesdienst mit ihren Gesängen und Gebeten mitgestalten. Ich freue mich sehr und sehe dies als ein Zeichen unserer Gemeinschaft und Verbundenheit im Glauben, die über alle Grenzen von Sprachen, Völkern und Nationen übergreift.

Seien Sie herzlich willkommen!
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“Menschen nicht in Schubladen einordnen”

Erzbischof: Aus den Fängen festgezimmerter Vorurteile befreien

HoffnungQuelle

Tiengen / Freiburg, 05. Juli 2015

Erzbischof Stephan Burger hat davor gewarnt, “Vorurteile zu schüren und Menschen in Schubladen einzuordnen”. In einer Predigt am Sonntag (5. Juli) zum so genannten “Schwyzertag” in Tiengen (Landkreis Waldshut, an der Grenze zur Schweiz) verwies Burger auf Beobachtungen in Kirche, Politik, Familie, Nachbarschaft und am Arbeitsplatz: “Wenn wir genau wissen, wie der andere ist, wenn wir für immer ein festes Urteil über andere gefällt haben. Dann hat der andere kaum eine Chance, sich aus den Fängen unserer festgezimmerten Einschätzungen und Urteile zu befreien. Dann wird das Leben starr und die Fronten verhärten sich. Dann gibt es nur noch schwarz und weiss. Und daraus entstehen Konflikte.”

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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