Kardinal Koch bilanziert das Luther-Gedenkjahr
Der Ökumene-Verantwortliche des Vatikans, Kardinal Kurt Koch, war „am Anfang sehr irritiert“ über das Gedenken an 500 Jahren Reformation in Deutschland
Der Ökumene-Verantwortliche des Vatikans, Kardinal Kurt Koch, war „am Anfang sehr irritiert“ über das Gedenken an 500 Jahren Reformation in Deutschland. Er habe „immer gesagt“, dass bei einem solchen Gedenken „auch Busse“ wegen der „grausamen Konfessionskriege“ geleistet werden müsse, sagte Koch in einem Bilanzinterview zum Lutherjahr mit Radio Vatikan. Doch zu Beginn des Gedenkjahres sei sein Eindruck gewesen, „dass man den Aspekt der Busse nicht wahrnehmen wollte“. „Das hat mich sehr irritiert, weil schon die erste These Luthers voll auf die Busse abgeht und das ganze Leben des Christen eine Busse ist.“
Kardinal Koch wird Gesandter für Konzilsfeierlichkeiten
Kardinal Kurt Koch, Präsident des Päpstlichen Rats zur Förderung der Einheit der Christen, wurde von Papst Franziskus zum Sondergesandten für das 600. Jubiläum des Konzils von Konstanz ernannt
Kardinal Kurt Koch, Präsident des Päpstlichen Rats zur Förderung der Einheit der Christen, wurde von Papst Franziskus zum Sondergesandten für das 600. Jubiläum des Konzils von Konstanz ernannt. Die Feierlichkeiten dazu finden am 11. November in Konstanz statt. Das von Gegenpapst Johannes XXIII. einberufene Konzil, das von 1414 bis 1418 stattgefunden hatte, beendete mit seiner „causa unionis“ das fast 40 Jahre andauernde Abendländische Schisma.
Warum “vielleicht” nicht reicht
Maria Vesperbild – Der Schweizer Kardinal Kurt Koch zelebrierte das Pontifikalamt
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Maria Vesperbild
Der Schweizer Kurienkardinal Kurt Koch über die Verunsicherung vieler Menschen und die Antwort darauf.
Von Peter Bauer
Der Philosoph auf dem Sterbebett. Jean-Paul Sartre, weltberühmt und überzeugter Atheist. Und nun diese Frage, doch ganz anders, ungleich wuchtiger als in all den Jahren zuvor. Doch Auferstehung? Doch ein Leben nach dem Tod? Sartre antwortet mit „peut-etre“ (vielleicht). Der Zweifel des Atheisten – ist das nicht aber inzwischen auch der Zweifel vieler Gläubiger? Der Schweizer Kurienkardinal Kurt Koch stellt diese Frage in den Mittelpunkt seiner Predigt.
Es ist, wenn man so will, eine Art Menschheitsfrage, gestellt an einem besonderen Tag in Maria Vesperbild. Da ist das persönliche Finale für Prälat Dr. Wilhelm Imkamp. Seit 1988 ist der 65-Jährige Wallfahrtsdirektor. Er hat den Wallfahrtsort weit über die Region hinaus bekannt gemacht. Aber nun sei aus „gesundheitlichen Gründen“ ein Wechsel an der Spitze des Wallfahrtsortes nötig. Nachfolger ist ab 2018 der 63-jährige Erwin Reichart, zuletzt Dekan des Dekanates Kaufbeuren
Russland/Italien
Russland/Italien: Nikolaus-Reliquien kehren nach Bari zurück
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Hl. Nikolaus von Myra – Diverse Beiträge
Kardinal Kurt Koch erhält Communio-Preis
Die Reliquien des heiligen Nikolaus kehren nach Bari zurück: Kurienkardinal Kurt Koch ist dieser Tage in Russland, um die Reliquien, die zweieinhalb Millionen russische Gläubige angezogen hatten, wieder in die Heimat zu überführen. „Die Ökumene der Heiligen“, so der Kardinal in einem Interview mit der Vatikanzeitung Osservatore Romano von diesem Donnerstag, „ist eine wunderbare Gelegenheit für den Dialog zwischen den Kirchen.“
Die Leihgabe der Reliquien und die Aufnahme durch die Gläubigen in Russland seien ein „großes ökumenisches Ereignis“ gewesen, so der Kardinal weiter. Dieses sei „sehr wichtig, denn die Verehrung der Reliquien kann dabei helfen, die Gläubigen im Einsatz für den Dialog einzubinden. Es ist schön, wenn die Kirchenoberhäupter sich treffen, aber es ist sehr wichtig, dass dies auch das Kirchenvolk tut.“
Bischof Kurt Koch: Überzeugung und Toleranz
Was zum interreligiösen Dialog erforderlich ist
Basel, Zenit.org,
Der interreligiöse Dialog könne uns Christen helfen, „in der Öffentlichkeit Ehrfurcht vor dem, was uns heilig ist, einzuklagen“, betonte Bischof Kurt Koch, als er am 20. Juni im Bernoullianum Basel vor zahlreichen Vertretern aus kirchlichen Kreisen und muslimischen Organisationen einen Vortrag über „Glaubensüberzeugung und Toleranz“ hielt.
„Aufenthalt auf dem Areopag der Welt, dialogische Gesprächsbereitschaft mit allen Menschen und missionarische Verkündigung des Evangeliums: Dies sind die drei Lektionen, die auch die Kirche heute bei ihrem Verkündigungsauftrag von Paulus zu lernen hat. Auch auf dem religiösen Areopag der heutigen Lebenswelt kann die entscheidende Frage nicht heissen, ob die Kirche heute missionarisch sein soll. Die entscheidende Frage ist vielmehr, wie sie dies ist, nämlich in einer verbindlichen Offenheit und in einer offenen Verbindlichkeit.“
Reflexionen zur Synode über die Familie
Kurzvortrag beim Premio Internationale “Tu es Petrus” X edizione in der Aula Consiliare del Comune di Battipaglia am 7. Februar 2015
Quelle
Dìe Familie ist die Hoffnung der Menschheit
Bischofssynode Ehe und Familie 1980
FAFCE-Resolution zum demografischen Winter in Europa – FAFCE
Gaudium et spes (vatican.va), Nr. 47-52
4 A. M. Kardinal Rouco Varela, Die Familie: Leben und Hoffnung für die Menschheit, in: R. Buttiglione / M. Spangenberger (Hrsg.), Gott ist treu. Festschrift für Paul Josef Cordes (Augsburg 2010) 30-45, zit. 30.
Kurt Cardinal Koch
Man hat mich gebeten, meine Überlegungen zur Bischofssynode über die Familie, die im vergangenen Oktober in Rom stattgefunden hat, kund zu tun.
Kardinal Kurt Koch zu Besuch in Wien
Kurt Koch ist Kurienkardinal und im Vatikan für das Miteinander der christlichen Kirchen, zuständig. Er war anlässlich des 50-Jahr-Jubiläums des Fachs Liturgiewissenschaft an der Universität Wien zu Gast.
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