Frag den Kardinal!
Seit knapp acht Jahren ist Kurt Koch nicht mehr Bischof von Basel, sondern Kurienkardinal in Rom. Als «Ökumene-Minister» ist er für die Einheit der Christen zuständig. In dieser Sendung stellt er sich den Fragen des Radiopublikums
Kurt Kardinal Koch ist für den Austausch mit reformierten wie auch mit orthodoxen Kirchen zuständig. Ferner gehört der Dialog mit dem Judentum zu seinen Aufgaben.
Dementsprechend fliegt der Kardinal durch die Weltgeschichte: von Armenien bis nach Skandinavien. Zum Reformationsjubiläum sagte Kurt Koch, es sei Ziel der ökumenischen Bemühungen, gemeinsam Eucharistie zu feiern.
Doch
Kardinal Koch freut sich auf Papstbesuch in Genf
Der Präsident des vatikanischen Einheitsrates sprach am 2. März 2018 im Vatikan über das 70. Jubiläum des Ökumenischen Rates der Kirchen. Papst Franziskus wird den Weltkirchenrat am 21. Juni 2018 in der Schweiz besuchen.
‘Gemeinsam am Ufer des Roten Meeres’
Christen stehen gemeinsam am Ufer des Roten Meeres, sagt Papst Franziskus
Kardinal Kurt Koch: “Es gibt keinen echten Ökumenismus ohne innere Bekehrung.”
Von Angela Ambrogetti
Vatikanstadt, 26. Januar 2018, (CNA Deutsch)
“Im letzten Jahrhundert haben wir endlich verstanden, dass wir gemeinsam am Roten Meer stehen”, so Papst Franziskus in seiner Betrachtung bei der ökumenischen Vesper in St. Paul vor den Mauern am gestrigen Hochfest der Bekehrung dieses Apostels.
Ein lange Betrachtung, die ausging vom Sinn des Durchzugs durch das Roten Meer, von Moses und dem Volkes Israel – ein Bild für die Rettung der Menschheit und eine Präfiguration der Taufe.
“In unserem Leben erfahren wir die Zärtlichkeit Gottes, der uns in unserem Alltag liebevoll vor der Sünde, der Angst und der Traurigkeit rettet”, so der Papst.
Kardinal Koch und Metropolit Hilarion beraten in Wien
Die Ökumenezeit in der Kirche, die normalerweise am Fest der Bekehrung des Paulus (25. Januar) endet, geht in diesem Jahr in die Verlängerung
Die Ökumenezeit in der Kirche, die normalerweise am Fest der Bekehrung des Paulus (25. Januar) endet, geht in diesem Jahr in die Verlängerung. Wie der römische katholische Pressedienst „Zenit“ am Wochenende berichtete, wird am 12. Februar auf Einladung von Kardinal Christoph Schönborn in Wien ein hochkarätiges Ökumenetreffen mit dem vatikanischen Einheitsrats-Präsidenten Kardinal Kurt Koch und dem Präsidenten der Abteilung für kirchliche Aussenbeziehungen des Moskauer Patriarchats, Metropolit Hilarion, stattfinden.
Kardinal Koch: Suche nach Einheit “Wille des Herrn”
Im Gespräch mit der “Tagespost” zieht der Schweizer Kurienkardinal ein positives Fazit des Reformationsgedenkens und erklärt den katholisch bewährten Weg, auf dem die Kirche in die Zukunft geht
Quelle
Kardinal Kurt Koch (215)
Der Schweizer Kurienkardinal Kurt Koch ist überzeugt, dass Christen die Suche nach der konfessionellen Einheit in „liebenswürdiger Hartnäckigkeit“ wachzuhalten haben. Das entspreche dem Willen des Herrn, erklärt der Präsident des vatikanischen Ökumene-Rats im Gespräch mit der katholischen Zeitung „Die Tagespost“. Das Jahr des Reformationsgedenkens bilanziert Koch positiv: „Ich bin dankbar, dass ein gemeinsames Reformationsgedenken möglich geworden ist.“ Während dieses in der Vergangenheit noch von stark polemischen und konfessionalistischen Tönen geprägt gewesen sei, habe das Gedenken im vergangenen Jahr „unter dem Vorzeichen des Gemeinsamen“ gestanden.
Der Leitgedanke Joseph Ratzingers
Der Leitgedanke Joseph Ratzingers: Die Verschränkung von vertikaler und horizontaler Inkarnation
Rezension/Bestellung
(Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste – Vorträge: Geisteswissenschaften)
Taschenbuch – 1. April 2008
Autor: Karl-Heinz Menke
Taschenbuch: 69 Seiten
Verlag: Schöningh Paderborn; Auflage: 1 (1. April 2008)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3506765671
Kardinal Koch bilanziert das Luther-Gedenkjahr
Der Ökumene-Verantwortliche des Vatikans, Kardinal Kurt Koch, war „am Anfang sehr irritiert“ über das Gedenken an 500 Jahren Reformation in Deutschland
Der Ökumene-Verantwortliche des Vatikans, Kardinal Kurt Koch, war „am Anfang sehr irritiert“ über das Gedenken an 500 Jahren Reformation in Deutschland. Er habe „immer gesagt“, dass bei einem solchen Gedenken „auch Busse“ wegen der „grausamen Konfessionskriege“ geleistet werden müsse, sagte Koch in einem Bilanzinterview zum Lutherjahr mit Radio Vatikan. Doch zu Beginn des Gedenkjahres sei sein Eindruck gewesen, „dass man den Aspekt der Busse nicht wahrnehmen wollte“. „Das hat mich sehr irritiert, weil schon die erste These Luthers voll auf die Busse abgeht und das ganze Leben des Christen eine Busse ist.“
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