Kardinal Kurt Koch

Studientag würdigt Vermächtnis des Papstes

Ein Jahr nach Benedikts Tod: Studientag würdigt Vermächtnis des Papstes

Quelle
Zum 1. Todestag von Papst Benedikt: “Wie ein guter Vater für mich”
I miei giorni con Benedetto XVI.
Papst em. Benedikt XVI. (1887)
Gerl-Falkovitz: Papst Benedikt hat “für die einfachen Kirchgänger geschrieben” | Die Tagespost (die-tagespost.de)

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Vatikanstadt – Samstag, 30. Dezember 2023

Ein Jahr nach dem Tod von Papst Benedikt XVI. treffen sich zum Gedenken an den verstorbenen Pontifex Wissenschaftler, Experten und Freunde am 30. und 31. Dezember im Saal Benedikt XVI. auf dem Campo Santo Teutonico im Vatikan.

Die Vatikanische Stiftung Joseph Ratzinger/Benedikt XVI. organisiert das Programm des Studientags in Zusammenarbeit mit anderen Institutionen.

Um 9:00 Uhr findet die erste Sitzung zum Thema Benedikt XVI., Erinnerung und Vermächtnis statt, die von Prof. Vincent Twomey und P. Federico Lombardi, S.J., moderiert wird. Der Schwerpunkt wird auf den nachhaltigen Beiträgen Benedikts XVI. zum kirchlichen Leben liegen.

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Weihnachtlicher Ernstfall Gottes und für uns Menschen

Predigt von Kardinal Kurt Koch

Quelle
Kardinal Kurt Koch (386)
Die “königliche Pforte” – Eine Betrachtung zu Weihnachten (catholicnewsagency.com)

25. Dezember 2023

Ehre Gottes und Friede den Menschen

“Ehre sei Gott in der Höhe, und Friede auf Erden den Menschen seines Wohlgefallens” (Lk 2, 14). Diese zweifache Verheissung haben die Gott lobenden Engel verkündet, wie wir im Evangelium in der Heiligen Nacht vernommen haben. In dieser wichtigen Botschaft binden die Engel die Realität des Friedens auf Erden an die Ehre, die wir Menschen Gott erweisen. Darin besteht die entscheidende Wegweisung der Engel an Weihnachten, die sich immer wieder bestätigt hat. Nur wenn wir Gott in der Öffentlichkeit die Ehre geben und so seinen Namen gross machen, wird auch der Mensch gross gemacht und wird dem Frieden auf Erden gedient. Wenn hingegen Gott klein gemacht und aus dem öffentlichen Leben hinauskomplimentiert wird, wird auch der Mensch klein gemacht und herrscht Unfriede. Diesen Unheilszusammenhang haben wir im vergangenen Jahrhundert in den neuheidnischen Diktaturen des Nationalsozialismus und des Sowjetkommunismus in schrecklicher Weise erfahren müssen.

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Menschen der Weihnacht: Wie die Krippe unser Leben verändert

Im Theater geht es nicht nur um die Handlung, sondern auch um die handelnden Personen. Sie geben dem Stück die Dynamik und Profil, und jeder Darsteller füllt seine Rolle anders aus. Das ist beim Geschehen rund um die Geburt Jesu nicht anders

Im Theater geht es nicht nur um die Handlung, sondern auch um die handelnden Personen. Sie geben dem Stück die Dynamik und Profil, und jeder Darsteller füllt seine Rolle anders aus. Das ist beim Geschehen rund um die Geburt Jesu nicht anders. Deshalb richtet Kardinal Koch in diesem außergewöhnlichen Weihnachtsbuch den Blick auf die Personen der Krippenszene. Das hilft nicht nur, die Dramaturgie der Menschwerdung Gottes zu verstehen. Vor allem lädt es die Leserinnen und Leser ein, sich selbst nicht als Zuschauer zu verstehen, sondern sich in das Geschehen einzubringen, als würden sie “mitspielen”. So wird am Weihnachtsgeschehen erlebbar, dass es um konkrete Menschen geht, nicht um ein Was, sondern um ein Wer: Kirche ist ein Gefüge von konkreten Personen und christlicher Glaube ist eine gelebte Beziehung zu Gott, der an Weihnachten sein menschliches Gesicht zeigt.

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Kardinal Koch: “Wach sein!”

Der Advent erinnert die Kirche an das, was sie immer sein soll: Wachsam für das Kommen Gottes

Quelle
Kardinal Kurt Koch (386)

02.12.2023

Kurt Kardinal Koch

“Seht euch vor und bleibt wach!” Mit diesen Worten Jesu im Evangelium eröffnet die Liturgie der Kirche die Adventszeit. Im Mittelpunkt des Evangeliums steht dabei die Wiederkunft Jesu Christi am Ende der Zeiten, weshalb die Adventszeit in der frühen Kirche das Kirchenjahr abgeschlossen hat. Erst mit der Konzentration auf das Gedenken des ersten Kommens Christi in unsere Welt in seiner Geburt ist die Adventszeit an den Beginn des Kirchenjahres gerückt worden. Ob die Adventszeit nun den Abschluss oder den Beginn des Kirchenjahres darstellt – entscheidend ist auf jeden Fall, dass das Kommen Jesu Christi die Kernmitte dieser Zeit bildet. Und dieses Kommen verlangt höchste Vorsicht und deshalb Wachsamkeit.

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Vatikan: Ökumene heißt, “mit den Augen des anderen zu sehen”

Im Päpstlichen Orientale-Institut in Rom ist eine ökumenische Konferenz zu Ende gegangen, an der Theologen der katholischen und orthodoxen Ostkirchen aus Europa, dem Libanon und den Vereinigten Staaten teilnahmen. Für Kardinal Kurt Koch, den Präfekten des Dikasteriums für die Förderung der Einheit der Christen, war dies “ein wichtiges Zeichen der Hoffnung und des Vertrauens in der heutigen, von schrecklichen Kriegen gezeichneten Welt”

Quelle
Päpstliches Orientalisches Institut – Wikipedia
Dikasterium zur Förderung der Einheit der Christen (vatican.va)
Die Behörden des Papstes – Domradio.de

Svitlana Duckhovych – Vatikanstadt

Theologen aus verschiedenen Ländern, darunter Italien, Deutschland, Libanon, Österreich, USA, Frankreich, Ukraine, Ungarn und Rumänien, nahmen am 15. und 16. November an der internationalen Konferenz “Die ökumenische Vision der Ostkatholiken im Dialog mit den Orthodoxen” in der Aula Magna des Päpstlichen Orientale-Instituts teil. Im Vordergrund stand dabei die Situation in der Ukraine und im Nahen Osten.

Die Initiative wurde vom Institut für Ökumenische Studien der Katholischen Universität Lemberg (Ukraine) in Zusammenarbeit mit dem Päpstlichen Orientale-Institut und mit Unterstützung der Vereinigungen L’Œuvre d’Orient und CNEWA (Catholic Near East Welfare Association) ins Leben gerufen, um über die Rolle zu diskutieren, die die katholischen Ostkirchen in der Ökumene und insbesondere im Dialog mit den orthodoxen Kirchen spielen können.

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12. November Heiliger Josaphat Kunzewitsch

Rom: Ausstellung zum 400. Todestag des Heiligen Josafat

Quelle
Pontifical Council for promoting Christian Unity
Päpstlicher Rat zur Förderung der Einheit der Christen (vatican.va)
*Vilnius: die heimat der letzten zaren, ein N… | Go Vilnius
Vilnius, Heilige Dreifaltigkeitskirche der Klostergebäude der Basilianer von Vilnius 4Sostines (keturiossostines.lt)
Josaphat Kunzewitsch – Ökumenisches Heiligenlexikon
Hl. Josaphat
Ukraine (545)

Zum 400. Todestag des Heiligen Josafat (Josaphat) Kuncewytsch (1580-1623) ist dem als spirituellen Brückenbauer zwischen Litauen, Ukraine, Polen und Belarus bekannten Märtyrerbischof eine Ausstellung in Rom gewidmet. Der Leiter der vatikanischen Ökumene-Behörde, Kardinal Kurt Koch, erinnerte bei der Eröffnung der Schau an der päpstlichen Universität Gregoriana an Worte Johannes Pauls II. (1978-2015), der das Martyrium als das überzeugendste Zeichen der Ökumene bezeichnet hatte.

Der Todestag Josafats, dessen Reliquien zweitweise auch in Wien aufbewahrt wurden und nun im Petersdom ruhen, jährt sich am 12. November zum 400. Mal. Kuncewytsch gehörte im 17. Jahrhundert zu den Befürwortern der “Union” der Ostkirche mit Rom und wurde dafür getötet.

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Die unbeirrbare Liebe Gottes zu den Menschen *UPDATE

‘Das Grab signalisiert das endgültige Ende aller menschlichen Möglichkeiten – Der Glaube an das ewige Leben bildet deshalb den Ernstfall der christlichen Hoffnung überhaupt’

Quelle
Auferstehung
*Vesper zu Allerheiligen im Campo Santo Teutonico – YouTube

Von Kardinal Kurt Koch

2. November 2023

CNA Deutsch dokumentiert im Wortlaut die Predigt von Kurienkardinal Kurt Koch bei der Vesper am Hochfest Allerheiligen am Mittwochabend in der Kirche des Campo Santo Teutonico im Vatikan.

“Mitten im Leben sind wir mit dem Tod umfangen”: Dieser sehr kurze, aber inhaltsschwere Satz aus einem der grossen Choräle der Christenheit formuliert eine unbestreitbare Lebenserfahrung von uns Menschen. Er bringt die harte Wahrheit unseres menschlichen Lebens zum Ausdruck, das auf der Erde mit Sterben und Tod endet. An diese harte Wahrheit erinnert uns der Ort, an dem wir zur feierlichen Vesper versammelt sind. Denn ganz nahe liegt der Friedhof mit den vielen Gräbern. Das Grab ist das deutlichste Zeichen für das endgültige Ende des irdischen Lebens des Menschen. Von einem Menschen, der ins Grab gelegt worden ist, pflegen wir mit Recht zu sagen, er sei zur letzten Ruhe gebettet worden. In einem übertragenen Sinn steht das Grab auch für das Ende der menschlichen Hoffnungen. Das Grab signalisiert das endgültige Ende aller menschlichen Möglichkeiten.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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