US-Bischöfe: Zehn Gebete für das Jahr des Glaubens
“Credo” bis “Gebet für die Neuevangelisierung”
US-amerikanische Bischofskonferenz schlägt zehn Gebete für das Jahr des Glaubens vor und spannt den Bogen von altbewährten Texten wie dem “Credo” bis zum neuen “Gebet für die Neuevangelisierung”.
Von Petra Lorleberg
Washington D.C., kath.net/pl, 14. Dezember 2012
“Zehn Gebete für das Jahr des Glaubens” schlägt die US-amerikanische Bischofskonferenz auf ihrer Homepage vor. Der Verfasser dieses spirituellen Impulses ist Bischof David Ricken, der Vorsitzende des Komitees für Evangelisation und Katechese der US-amerikanischen Bischofskonferenz und Bischof der US-Diözese Green Bay/Wisconsin.
Zweite Adventspredigt von P. Raniero Cantalamessa
Das Zweite Vatikanische Konzil fünfzig Jahre später Ein Deutungsversuch
Vatikanstadt, 14. Dezember 2012 ZENIT.org
Am heutigen Freitagvormittag hielt der Prediger des Päpstlichen Hauses, P. Raniero Cantalamessa OFMCap, im Vatikan die zweite der traditionellen Adventspredigten für den Papst und die Kurie. In der Predigt unternahm er einen Deutungsversuch des Zweiten Vatikanischen Konzils, fünfzig Jahre später.
1. Das Konzil: Hermeneutik des Bruches und der Kontinuität
In dieser Meditation möchte ich über den zweiten grossen Grund zum Feiern sprechen, den die Kirche in diesem Jahr hat: den fünfzigsten Jahrestag der Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Konzils.
Berufungen: Zeichen für die Vitalität des Glaubens
Für einen Dienst an den anderen auf den Spuren Jesu
Die Zahl der Berufungen ist ein präziser und unerbittlicher Indikator für die Vitalität des Glaubens
Das sagt Papst Benedikt in der an diesem Samstag veröffentlichten Botschaft für den kommenden Weltgebetstag für geistliche Berufungen. An der Zahl zum Beispiel von Priestern hänge nicht nur die Zukunft der christlichen Gemeinschaft, sondern sie sei auch ein Zeugnis für die geistige Gesundheit der Diözesen, Pfarreien und Familien.
Papst Benedikt XVI. wendet sich in der Botschaft besonders an junge Menschen. Er hoffe, dass die Jugendlichen inmitten so vieler oberflächlicher und kurzlebiger Angebote die Anziehungskraft für die Werte, die hohen Ziele und die radikalen Entscheidungen zu bewahren wüssten – für einen Dienst an den anderen auf den Spuren Jesu.
Mehr Religion wagen
Der Glaube gibt im Leben Orientierung
München/Berlin, idea, 9. Dezember 2012
Der Glaube gibt im Leben Orientierung. Diese Ansicht vertritt der Publizist und Sachbuchautor Alexander Kissler (München) in einem Beitrag mit dem Titel “Mehr Religion wagen” für die Dezember-Ausgabe des Magazins “Cicero” (Berlin). Religionen hätten im Gegensatz zum Aberglauben und zum Fundamentalismus der Atheisten einen realistischen Blick: “Sie wissen, dass im Menschen unfassbar Grosses wohnt – und dass diese Grösse jederzeit zuschanden gehen kann.“ Darum sei Religion der beste Schutz vor der Selbstüberhebung des Menschen, wie sie die Spätmoderne kennzeichne. Wer an nichts glaubt, glaube nicht nichts, sondern alles Mögliche, so Kissler.
Wohlfühl-Lieder mit Lametta-Flair
Die christliche Botschaft taucht dabei selten auf
Im Radio werden jetzt wieder Weihnachtslieder gespielt: Die christliche Botschaft taucht dabei selten auf
Die Tagespost, 10. Dezember 2012, von Stefan Meetschen
Süsser die Kassen nie klingeln, als zu der Advents- und Weihnachtszeit. Wer weiss dies nicht. Auch in der Popmusik-Branche werden die Wochen der Andacht gerne für kommerzielle Zwecke ausgeschlachtet. Mit dem Ergebnis, dass spätestens ab dem 1. Advent die immer gleichen Weihnachtshits, interpretiert von den bekanntesten Pop-Stars, im Radio gespielt werden: 2Santa Claus is coming to town” (Bruce Springsteen), “Step into Christmas” (Elton John), “Have yourself a merry little Christmas” (Michael Buble), “What Christmas means to me” (Stevie Wonder), “Coming home for Christmas” (Chris Rea) oder “Thank God it’s Christmas” (Queen).Wohlfühl-Lieder mit Lametta-Flair, die bei vielen Erwachsenen und Jugendlichen mittlerweile bekannter sind als die herkömmlichen kirchlichen Weihnachtslieder.
Bischof Morerod: Raus aus den Mauern
Ein Jahr nach der Bischofsweihe: Botschaft von Bischof Charles Morerod: “Wenn ich eine Sorge ausdrücken darf, die mich umtreibt, dann ist das die Last unserer Strukturen.”
Lausanne/Genf/Freiburg, kath.net/pm, 11. Dezember 2012
kath.net dokumentiert die Botschaft von Charles Morerod, Bischof von Lausanne, Genf und Freiburg und zukünftiger Vizepräsident der Schweizer Bischofskonferenz, ein Jahr nach seiner Bischofsweihe:
Ein Jahr ist es nun her, dass ich zum Bischof geweiht wurde. Ich war gekommen, weil ich mein Leben Gott geweiht habe, aber meine Begeisterung für diese neue Aufgabe hielt sich in Grenzen.
Texte des 2. Vatikanischen Konzils
Über die Hirten der Kirche
Rom, 01. Dezember 2012, ZENIT.org
Papst Benedikt XVI. hat anlässlich des Jahrs des Glaubens und des 50-jährigen Jubiläums der Eröffnung des 2. Vatikanischen Konzils dazu aufgerufen, die Konzilstexte nochmals aufmerksam zu lesen. Wir dokumentieren als Beitrag zu diesem Wunsch des Heiligen Vaters jeweils thematisch ausgesuchte Texte in der offiziellen deutschen Version des Heiligen Stuhls.
Über die göttliche Einsetzung der Hirten der Kirche:
In dieser Kirche besitzt der römische Bischof als Nachfolger des Petrus, dem Christus seine Schafe und Lämmer zu weiden anvertraute, aufgrund göttlicher Einsetzung die höchste, volle, unmittelbare und universale Seelsorgegewalt. Weil er also als Hirte aller Gläubigen gesandt ist, für das Gemeinwohl der ganzen Kirche und für das Wohl der einzelnen Kirchen zu sorgen, hat er den Vorrang der ordentlichen Gewalt über alle Kirchen.
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