Wege der Familienpastoral *UPDATE
Wie sollte eine gute Familienpastoral in der römisch-katholischen Kirche heute aussehen?
Quelle
Empfehlungen zur Familienpastoral | Bistum Chur (bistum-chur.ch)
Von Thorsten Paprotny
4. März 2023
Wie sollte eine gute Familienpastoral in der römisch-katholischen Kirche heute aussehen – natürlich auch in der Kirchenprovinz Deutschland? Die Kirche, so Johannes Paul II. in “Familiaris consortio“, begleitet die christliche Familie auf ihrem Weg. Er schreibt: “Im Licht des Glaubens und aus der Kraft der Hoffnung nimmt auch die christliche Familie gemeinsam mit der Kirche an der Erfahrung des irdischen Pilgerweges teil, der auf die volle Offenbarung und Verwirklichung des Reiches Gottes hinführt.”
Wichtig sei es, dass das pastorale Bemühen nicht auf die christlichen Familien im nahen Umfeld beschränkt sei. Der Horizont solle nach dem “Maßstaß des Herzens Jesu” ausgeweitet werden, damit müsse sich die Kirche besonders um jene Familien bemühen, “die sich in einer schwierigen oder irregulären Lage befinden”: “Ihnen allen schenkt die Kirche ihr Wort der Wahrheit, der Güte, des Verstehens, der Hoffnung, der innigen Verbundenheit in ihren oft beklemmenden Schwierigkeiten; allen bietet sie ihre selbstlose Hilfe an, daß sie dem Ideal der Familie näherkommen, das der Schöpfer ‘von Anfang an’ gewollt hat und das Christus durch seine erlösende Gnade erneuert hat.”
Das bedeutet natürlich nicht, dass Irreguläres als Variante zugelassen wird, sondern dass die Kirche – und damit alle gläubigen Katholiken – sich mit Sorge, Güte und Aufrichtigkeit den Familien annähern, sie begleiten und die verbindlich gültige Morallehre durch Verkündigung, Beispiel und Zeugnis ihnen nahebringen.
Zehn Gebote *UPDATE
Gabriele Kuby: “Die ganze Gender-Ideologie ist absolut gottlos”
Quelle – 1.01.50
Gabriele Kuby
Großbritannien macht Kehrtwende – in Zukunft wieder rein biologische Definition von Mann und Frau!
*Exorzist gibt Tipps für Eltern mit Teenagern
Petzl bricht auf. Diesmal an den Chiemsee, wo sie die erfolgreiche, sozialkritische Buch-Autorin Gabriele Kuby zu einem sehr gehaltvollen Gespräch traf. Die Mutter dreier erwachsener Kinder setzt sich bereits seit Jahrzehnten für den Fortbestand der Familien und gegen die Ideen der immer forscher auftretenden Gender Community ein. Ihre Bücher wurden aus christlich-konservativem Blickwinkel verfasst und bisher in bis zu 16 Sprachen übersetzt.
Brague über Benedikt XVI.
Brague über Benedikt XVI.: Warum echter “Progressivismus” zu den Quellen des Glaubens will
Quelle
Rémi Brague würdigt verstorbenen Papst Benedikt | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Rémi Brague
Prof. Dr. Rémi Brague: Vorlesung “Über das Gute” – Fakultät für Philosophie, Wissenschaftstheorie und Religionswissenschaft – LMU München (uni-muenchen.de)
Rémi Brague: Wahre Religion kennt Transzendenz | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Wertekrise: “Menschenrechte ohne Menschen”? – Stiftung Zukunft CH (zukunft-ch.ch)
Rémi Brague – Wikipedia
Internationale Katholische Zeitschrift – Communio – Startseite
Von Solène Tadié
Berlin – Sonntag, 16. April 2023
Der bekannte französische Philosoph Rémi Brague, der in den Jahren nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil mit dem späteren Papst Benedikt XVI. zu tun hatte, spricht über die wichtigsten Aspekte seines Vermächtnisses sowie die Missverständnisse, die sein Denken und sein Werk umgeben.
Zum heutigen Geburtstag des verstorbenen Benedikt veröffentlicht CNA Deutsch das ursprünglich im National Catholic Register erschienene Interview.
Martin Lohmann über Papst Benedikt XVI.
Video- und Tonbeiträge von und über Papst Benedikt XVI. (benedictusxvi.org)
In memoriam Benedikt XVI. – Joseph Ratzinger – K-TV
Hatespeech gegen Benedikt XVI. und die Wahrheit (neuer-schuelerkreis.com)
KathTV: Bischöfe äussern sich zu Missbrauchsgutachten — STUNDE DER SEELSORGE — Erstausstrahlung: 01.02.2022
Psychiater Haller: Missbrauchsdiskussion nicht auf Kirche einengen (katholisch.at)
“Vielleicht aus purem Respekt gegenüber Benedikt XVI.”
Kranke Mutter Kirche
Ist die Kirche krank? Die Diagnosen sind zahlreich
Von Benjamin Leven / Vatican-Magazin
15. April 2023
Ist die Kirche krank? Die Diagnosen sind zahlreich. 1989 stellte Eugen Drewermann den katholischen Kleriker als Täter und Opfer in einem repressiven System dar. 1999 beschrieb Manfred Lütz in seinem Buch “Der blockierte Riese” die katholische Kirche als heillos zerstrittene Familie. Auch Papst Franziskus diagnostiziert kirchliche Pathologien. 2013 kritisierte er in der Enzyklika “Evangelii Gaudium” diejenigen, die sich “anderen überlegen fühlen, weil sie bestimmte Normen einhalten oder weil sie einem gewissen katholischen Stil der Vergangenheit unerschütterlich treu sind”, und warf ihnen ein “narzisstisches und autoritäres Elitebewusstsein” vor. In seiner berüchtigten Weihnachtsansprache 2014 listete er dann gleich 15 Krankheiten der römischen Kurie auf, darunter “spirituelles Alzheimer” und “existenzielle Schizophrenie”. 2017 sprach er vom “Krebsgeschwür” der Cliquen und Bürokraten im Vatikan, die durch “Selbstbezogenheit” und “Eitelkeiten” korrumpiert seien.
Das Geschenk der Wahrheit
Die Kongregation für die Glaubenslehre veröffentlichte am 24. Mai 1990 die Instruktion “Donum veritatis”, in der der Kardinalpräfekt Joseph Ratzinger über die Sendung des Theologen und insbesondere auch über dessen Treue zur Wahrheit, also zur verbindlich gültigen Lehre der Kirche nachdenkt
Quelle
Kongregation für die Glaubenslehre – Profil (vatican.va)
Von Thorsten Paprotny
15. April 2023
Die Kongregation für die Glaubenslehre veröffentlichte am 24. Mai 1990 die Instruktion “Donum veritatis”, in der der Kardinalpräfekt Joseph Ratzinger über die Sendung des Theologen und insbesondere auch über dessen Treue zur Wahrheit, also zur verbindlich gültigen Lehre der Kirche nachdenkt. Der Theologe ist daran gebunden, seinen Dienst in Gemeinschaft mit dem Lehramt auszuüben. Das “Objekt der Theologie” sei die Wahrheit, “nämlich der lebendige Gott und sein in Jesus Christus geoffenbarter Heilsplan”. Wissenschaftliche Forschung und Gebet müssen hierbei verbunden sein: “Der Theologe muß daher bei sich selber Ursprung und Motive seiner kritischen Haltung prüfen und seinen Blick durch den Glauben reinigen lassen, denn Theologie treiben erfordert ein geistliches Bemühen um Redlichkeit und Heiligung.”
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