Hl. Papst Paul VI.

Keine Vollmacht, Frauen die Priester­weihe zu spenden *UPDATE

Eine feierliche Erklärung (Papst Johannes Paul II.) – Keine Vollmacht, Frauen die Priester­weihe zu spenden

Quelle
Vatikan
Apostolisches Schreiben Mulieris Dignitatem
Vom Lehramt längst beantwortet
*Roma locuta – Die Synodalen starten weiteren verzweifelten Angriff gegen Rom

Seit 1994 ist geklärt, dass Frauen in der katholischen Kirche nicht geweiht werden können – und zwar in feierlicher, endgültiger Form. Dazu ein Auszug aus dem entsprechenden päpstlichen Schreiben:

Als die Frage der Ordination von Frauen in der anglikanischen Gemeinschaft aufkam, war Papst Paul VI. darauf bedacht, in Treue zu seinem Amt, die apostolische Überlieferung zu schützen und ebenso in der Absicht, ein neues Hindernis auf dem Weg zur Einheit der Christen zu vermeiden, den anglikanischen Brüdern in Erinnerung zu rufen, worin der Standpunkt der katholischen Kirche besteht: “Sie hält daran fest, dass es aus prinzipiellen Gründen nicht zulässig ist, Frauen zur Priesterweihe zuzulassen.

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Die Heiligkeit der Ehe und die sittliche Ordnung

Betrachtungen zur kirchlichen Morallehre von “Gaudium et spes” bis heute – Teil 8

Quelle
Gaudium et spes
Hl. Papst Paul VI. (196)

Von Thorsten Paprotny, 3. September 2022

Paul VI. wirbt in “Humanae vitae” für die Schaffung einer “für die Keuschheit gedeihlichen Atmosphäre” – und empfiehlt einen gewissermassen moralischen Klimawandel. Es sei notwendig, “ein Klima zu schaffen, das geschlechtlich zuchtvolles Verhalten begünstigt”: “So überwindet wahre Freiheit Ungebundenheit durch Wahrung der sittlichen Ordnung. Alle, denen der Fortschritt der menschlichen Kultur und der Schutz der wesentlichen Güter der Seele am Herzen liegt, müssen einstimmig verurteilen, was bei den modernen Massenmedien dazu beiträgt, die Sinne aufzupeitschen und Sittenverfall zu verbreiten, ebenso jede Form von Pornographie in Schrift, Wort und Darstellung. Man soll doch nicht versuchen, solche Entartung mit Berufung auf Kunst und Wissenschaft zu rechtfertigen oder mit dem Hinweis auf die Freiheit, die vielleicht in diesem Bereich die staatlichen Stellen gewähren.”

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‘Dialog über Dienste und Ämter in der Kirche’

Papst Franziskus kündigt Dialog über Dienste und Ämter in der Kirche an

Quelle
Tonsur

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Vatikanstadt, 24. August 2022 (CNA Deutsch)

Papst Franziskus hat am Mittwoch angekündigt, “in den kommenden Monaten in einer noch festzulegenden Weise einen Dialog mit den Bischofskonferenzen” über die verschiedenen Dienste und Ämter in der Kirche zu beginnen. Auf diese Weise solle der “Reichtum der Erfahrungen” mit jenen Diensten gemacht werden, die in den letzten 50 Jahren eingeführt worden sind – “und zwar sowohl mit den institutionalisierten Diensten (Lektoren, Akolythen und seit kurzem auch Katecheten) als auch mit den ausserordentlichen und faktischen Diensten”.

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Eine Liebe, die aufs Ganze geht **UPDATE

Eine Liebe, die aufs Ganze geht – Betrachtungen zur katholischen Morallehre von “Gaudium et spes” bis heute – Teil 4

Quelle Teil 4
Wie soll man leben? (catholicnewsagency.com) Teil 1
Die Würde der Ehe (catholicnewsagency.com) Teil 2
Eheliche Liebe und die lebensfreundliche katholische Morallehre (catholicnewsagency.com) Teil 3
Humanae vitae (2242)
50 Jahre “Humanae vitae”: Liebe, die aufs Ganze geht – katholisch.de
*Die erhabene Aufgabe verantwortlicher Elternschaft
Betrachtungen zur katholischen Morallehre von “Gaudium et spes” bis heute – Teil 5

**Gottes Schöpfungsplan und die Weitergabe des Lebens (catholicnewsagency.com) – Teil 6

Von Thorsten Paprotny, 6. August 2022

Der heilige Paul VI. veröffentlichte am 25. Juli 1968 die bis heute binnenkirchlich angefochtene Enzyklika “Humanae vitae”. Das Lehrschreiben über die Weitergabe des Lebens löste Resonanzen aus wie kaum ein anderer vom Stellvertreter Christi publizierter Text. Der Papst selbst wurde kritisiert, verhöhnt und angefeindet. Wer “Humanae vitae” heute liest und bedenkt, entdeckt eine schöne, reife und ernsthaft abwägende, aber auch theologisch klar argumentierende Enzyklika.

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Paul VI. und “Humanae vitae”

Paul VI. und “Humanae vitae”: Vier Prophezeiungen sind bereits in Erfüllung gegangen

Quelle
Humanae Vitae (25. Juli 1968) | Paul VI. (vatican.va)
“Humanae vitae” wohl kein Alleingang von Paul VI. – katholisch.de
Hl. Papst Paul VI.  (193)

Walter Sanchez Silva

Getafe, 10. August 2022 (CNA Deutsch)

Francisco Javier “Patxi” Bronchalo, Priester der spanischen Diözese Getafe, hat via Twitter vier Prophezeiungen von Papst Paul VI. in seiner Enzyklika Humanae vitae erläutert. In seinem Beitrag am Dienstag erinnerte Bronchalo daran, dass die Enzyklika im Juli 1968 veröffentlicht wurde, als die Welt “am Anfang der sexuellen Revolution” stand.

“Der Papst war mit dieser Schrift ein Prophet, den viele heute begraben wollen, vielleicht weil es schmerzt, zu sehen, wie sich seine Worte erfüllen”, so Bronchalo.

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Papst Paul VI. zu Kardinal Ratzinger

Wie Papst Paul VI. auf Kardinal Ratzinger als Beispiel der Treue zur Kirche hinwies (catholicnewsagency.com)

Von Susanne Finner und Marco Mancini

Vatikanstadt, 28. Juli 2022 (CNA Deutsch)

Joseph Ratzinger hat Treue gezeigt – das erklärte Papst Paul VI. in der Ansprache anlässlich des Konsistoriums vom 27. Juni 1977, bei dem er den damaligen Erzbischof von München und Freising zum Kardinal ernannte.

Bei diesem Konsistorium wurden neben Joseph Ratzinger noch Giovanni Benelli (Erzbischof von Florenz), Bernardin Gantin (ehemaliger Erzbischof von Cotonou) und Luigi Ciappi (Titularbischof von Misenum) ernannt. Dazu kam Francesco Tomášek, Apostolischer Administrator von Prag, der im vorhergehenden Konsistorium “in pectore” ernannt worden war.

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“Orthodoxie würde Papst als Kirchenoberhaupt anerkennen”

Für den Grazer orthodoxen Theologen Grigorios Larentzakis steht es ausser Zweifel, dass die orthodoxe Kirche den Papst als Kirchenoberhaupt im Sinne eines “Primus inter pares” anerkennen würde

Quelle
Joseph Ratzinger/Benedikt XVI. – Sein Ökumeneverständnis und die Orthodoxie

Freilich müssten zuerst andere kirchentrennende Hindernisse ausgeräumt werden, aber auch hier sieht der Theologe keine unlösbaren Probleme.

In einem ausführlichen Beitrag in der katholischen deutschen Zeitung “Die Tagespost” schreibt Larentzakis wörtlich: “Von orthodoxer Seite wäre es selbstverständlich und würde keinerlei Widerstand erfahren, dass nach einer Regelung aller trennenden kontroversiellen theologisch-kirchlichen Fragen durch den ökumenischen Dialog Rom wieder für alle Kirchen den ersten Platz einnehmen würde.”

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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