Weihnachten vor 50 Jahren
Möge die Nächstenliebe die Welt beherrschen!
Vatikan: Papst Paul VI.
Papst Paul VI.: Weitere Beiträge
Radioansprache von Papst Paul VI. am 23. Dezember 1963
Rom, 24. Dezember 2013, zenit.org, Britta Dörre
Die Radioansprache, die Papst Paul VI. am 23. Dezember 1963 an seine Zuhörer richtete, ist auch noch heute, 50 Jahre später, von beeindruckender Aktualität. Seine Ansprache begann Papst Paul VI. mit einem Grusswort an die Kinder und Jugendlichen, an die Familien, an die Flüchtlinge und Menschen in schwierigen Lebenslagen, an die Völker dieser Erde.
Heilung durch Paul VI.
Von medizinischer Kommission bestätigt
Ein ungeborenes Baby wurde im Mutterleib auf medizinisch nicht erklärbare Weise geheilt, stellte die medizinische Kommission fest. Die Seligsprechung Pauls VI. wird für die nächsten Monate erwartet.
Vatikan, kath.net/LSN/jg), 18. Dezember 2013
Die medizinische Kommission der Kongregation für die Selig- und Heiligsprechungsprozesse hat eine Heilung auf die Fürsprache von Papst Paul VI. als medizinisch nicht erklärbar charakterisiert. Um als Wunder anerkannt zu werden, muss der Vorfall noch von Theologen und Kardinälen geprüft werden, bevor er Papst Franziskus vorgelegt wird. Dies berichtet Vatican Insider.
Papst Franziskus betet am Grab Paul VI.
Am 35. Todestag Papst Paul VI. an diesem Dienstag hat Papst Franziskus kurz an dessen Grab in der Krypta von Sankt Peter gebetet
Das gab der Vatikan an diesem Mittwoch bekannt.
Anschliessend traf Franziskus vor dem vatikanischen Gästehaus eine Gruppe Jugendlicher aus dem Heimatbistum Giovanni Battista Montinis, Brescia. Franziskus rief die jungen Menschen dazu auf, ihr Leben nicht als reines Spiel zu sehen, denn dann werde es letztlich traurig bleiben. Vielmehr sollten es die Jugendlichen mit Ernsthaftigkeit und Verantwortungsgefühl führen. Dann werde es ein reiches Leben in Fülle.
rv 07.08.2013 ord
Angelus: “Christus nachfolgen, nicht dem Papst!”
“Der Weltjugendtag in Rio solle auch im Alltag der Jugendlichen wirksam bleiben”
KathTube
Vatikan: Santa Maria Maggiore
Hl. Pfarrer von Ars
Dieser Hoffnung hat Papst Franziskus beim Angelusgebet am Sonntag Ausdruck verliehen. Die Erfahrungen in Rio müssten übersetzt werden in alltägliches Verhalten und in “wichtige Lebensentscheidungen”. Franziskus mahnte ausserdem, Christus nachzufolgen und nicht dem Papst. Weljugendtage seien kein “Feuerwerk” und kein “Selbstzweck”. Papst Johannes Paul II. habe den Jugendlichen das Kreuz anvertraut und ihnen versprochen, sie zu begleiten. Das wolle auch er tun, wie schon sein Vorgänger Benedikt XVI.
“Gotteslob ist nicht vertane Zeit”
Mit einem “Friedhofsgesicht” lässt sich die christliche Freude nicht weitergeben
Das sagte Papst Franziskus an diesem Freitag bei seiner Frühmesse im Vatikan. Christen sollten sich “stärker daran gewöhnen, von Freude zu reden”, anstatt zu klagen.
“Der Heilige Geist, der uns führt, ist der Urheber der Freude! Und diese Freude im Geist gibt uns die wahre christliche Freiheit. Ohne Freude können wir nicht frei werden, sondern bleiben Sklaven der Traurigkeit. Der grosse Paul VI. sagte, dass man das Evangelium nicht mit traurigen, entmutigten Christen weitertragen kann. Manchmal machen die Christen ein Gesicht, das mehr zu einem Friedhof passt als zum Gotteslob, stimmt`s?”
Reist Franziskus nach Jerusalem und Istanbul?
Bartholomaios lud den Papst zu ökumenischen Pilgerfahrten in die Heimat Jesu und der Apostel ein
Rom, DT, 22. März 2013, von Stephan Baier
Zu zwei Reisen hat der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel, Bartholomaios I., den Papst in einer Unterredung am Mittwochnachmittag eingeladen – und Franziskus soll spontan eingewilligt haben: nach Jerusalem und nach Istanbul. Das berichtete die vatikannahe Nachrichtenagentur “Asia News” am Donnerstag.
“Die beiden werden ins Heilige Land reisen, um an den 50. Jahrestagen der Umarmung zwischen Athenagoras und Papst Paul VI. zu erinnern”, schreibt auf “Asia News” ein christlicher Journalist aus Istanbul unter dem Pseudonym “Nat de Polis”.
Kardinal Montini, Rolf Hochhuth und das Konklave
Giovanni Battista Montini, der Erzbischof von Mailand
Dass nicht die eigene Person, sondern stets die anderer im Fokus zu stehen hat, bewies ein Kardinal und späterer Papst an der Schwelle eines Konklave
Vatikanstadt, 28. Februar 2013, Zenit.org, Ulrich Nersinger
Giovanni Battista Montini, der Erzbischof von Mailand, galt schon nach dem Tode Pius’ XII. (1958) als ein aussichtsreicher Kandidat für den Stuhl Petri. Doch der Oberhirte der norditalienischen Diözese besass noch nicht den Kardinalspurpur. Zwar hätte er dennoch gewählt werden können, aber ein solcher Schritt war damals wie heute ein rein theoretischer. Von Papst Johannes XXIII. bereits am 15. Dezember 1958 in den Senat der Kirche berufen, standen für ihn im Konklave des Jahres 1963 die Chancen sehr gut, neues geistliches Oberhaupt der Katholiken in aller Welt zu werden. Die Tage vor dem Einzug in die Papstwahlversammlung verbrachte der “Papabile” nicht im Kreisen um seine Person, sondern in der Verteidigung eines Mannes, dessen Andenken in dieser Zeit der deutsche Dramatiker Rolf Hochhuth in den Schmutz gezogen hatte.
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