Hl. Papst Paul VI.

‘Antimodernisteneid’

Der Antimodernisteneid wurde am 1. September 1910 vom hl. Papst Pius X. mit dem Motu proprio “Sacrorum antistites” für alle Kleriker vorgeschrieben

Quelle kathpedia
Ein spanischer Aristokrat für Papst Sarto
Eine Dogmatisierung ist nicht ausgeschlossen
Papst Pius X.

Der Antimodernisteneid wurde am 1. September 1910 vom hl. Papst Pius X. mit dem Motu proprio “Sacrorum antistites” für alle Kleriker vorgeschrieben. Den Eid mussten ablegen: alle Subdiakone und alle Priester vor ihrer Weihe, alle Pfarrer und Chorherren vor Übernahme ihres Amtes, alle Beamten der bischöflichen und päpstlichen Kurie, alle Seminarprofessoren und Ordensoberen.

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Ansprache vom 15. November 1972 über den Teufel

Quelle: Johannes Paul II.: Die Engel – Sechs Papst Katechesen

Quelle
Kongregation für die Glaubenslehre
Vatikan – Papst Johannes Paul II.
Gefährlicher Abschied vom Teufel
Gabriele Amorth

Hintergrund

Die Existenz des Teufels wurde um 1970 infrage gestellt. So hat der Tübinger Theologe Herbert Haag das Buch: Abschied vom Teufel. Vom christlichen Umgang mit dem Bösen. Benziger Verlag Zürich 1969 herausgegeben. Er schrieb: „Lasst euch durch keinen Teufelsglauben beunruhigen, sondern nehmt die Sünde ernst, nehmt die Gnade ernst.“ Die römische Glaubenskongregation hat 1971 gegen den Theologen ein „Lehrprüfungsverfahren“ (Prot. Nr. 96/67) eingeleitet, weil diese Behauptungen „sich nicht mit der Lehre… über die Existenz des Teufels vereinbaren lassen und indirekt der katholischen Engel-Lehre widersprechen“ (Brief Kardinal Sepers an Haag).

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Lukas 18.8

Wird der Menschensohn, wenn er kommt, auf der Erde noch Glauben vorfinden?“

Quelle
Comunione et Liberazione (Gemeinschaft und Befreiung)

Predigt von Don Giacomo Tantardini am 7. Todestag Don Luigi Giussanis

Basilika Sant’Antonio, Padua, 21. Februar 2012

von Don Giacomo Tantardini

Erlauben Sie mir eine kurze Anmerkung, einen kurzen Gedanken, zum Gedenken an Don Giussani an dessen 7. Todestag. In diesen Tagen ist mir des Öfteren ein Satz Jesu durch den Kopf gegangen, den Giussani – in Anlehnung an Paul VI. – in den entscheidenden Momenten seines Leben zu sagen pflegte: „Wird der Menschensohn, wenn er kommt, auf der Erde noch Glauben vorfinden?“ (Lk 18,8). Wenn Jesus kommt, wird er dann noch Glauben auf der Erde vorfinden? Denn genau das ist das Geschenk, das wir so dringend brauchen: der Glaube. Wenn der Herr kommt, wird er dann noch Glauben auf der Erde vorfinden? Wir brauchen den Glauben, von Augenblick zu Augenblick, von Moment zu Moment. Und wie schön – wie real – ist es doch, dass gerade weil wir so dringend des Glaubens bedürfen, der Glaube Gnade Gottes, Geschenk Gottes ist. Gratia facit fidem sagt der hl. Thomas: Die Gnade schafft den Glauben, und nicht nur, wenn der Glaube neu im Menschen anfängt – die Gnade schafft den Glauben von Augenblick zu Augenblick, von Moment zu Moment. Im Grunde war das Leben Don Giussanis ein einziges Zeugnis und Beispiel dieser Realität: dass die Gnade von Augenblick zu Augenblick den Glauben schafft.

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Exklusiv-Interview des Jahres 2015

Exklusiv-Interview des Jahres 2015: Dr. Wanda Półtawska über Ehe, Familie, Liebe und Gott

Quelle

Am heutigen 2. November 2020 feiert sie ihren 99. Geburtstag – CNA Deutsch veröffentlicht zum Anlass unser Exklusiv–Interview während der Familiensynode

Von Robert Rauhut / EWTN.TV

Krakau, 2. November 2020 (CNA Deutsch)

Sie ist eine der letzten grossen Zeugen des 20. Jahrhunderts: Dr. Wanda Półtawska, über Jahrzehnte verheiratet mit dem vor kurzem verstorbenen Professor Andrzej Półtawski, vier Töchter, 8 Enkel, Psychiaterin, Ehe- und Familienberaterin, Universitätsdozentin für pastorale Medizin unter anderem in Krakau und am Johannes-Paul-II Institut in Rom, Mitglied in der Päpstlichen Akademie für das Leben, langjähriges Mitglied im Päpstlichen Rat für die Familie, Mitarbeit beim Päpstlichen Rat für die Pastoral im Krankendienst, Trägerin des Gregorius-Orden.

Am heutigen 2. November 2020 feiert sie ihren 99. Geburtstag – CNA Deutsch veröffentlicht zum Anlass unser Exklusiv–Interview von Robert Rauhut (EWTN) vom 23. Oktober 2015 während der Familiensynode. 

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Hl. Kongregation für die Glaubenslehre

Erklärung zur katholischen Lehre über die Kirche, die gegen einige heutige Irrtümer zu verteidigen ist 

Quelle – Vollständiges Dokument
Kongregation für die Glaubenslehre – Vatikan

Das Geheimnis der Kirche, das durch das II. Vatikanische Konzil in neuem Licht erstrahlt, ist in zahlreichen nachfolgenden Veröffentlichungen der Theologen wiederholt erörtert worden. Während nicht wenige von ihnen zu seinem besseren Verständnis beigetragen haben, haben andere hingegen durch ihre unklaren oder auch irrigen Formulierungen die katholische Lehre verdunkelt und gingen zuweilen soweit, dass sie sich sogar in grundlegenden Fragen in Gegensatz zum katholischen Glauben stellten.

Aus diesem Grund hat es in verschiedenen Ländern nicht an Bischöfen gefehlt, die kraft ihres Auftrags, »das anvertraute Glaubensgut unverfälscht und unversehrt zu bewahren« und »unablässig die Frohbotschaft zu verkündigen«1, die ihrer Hirtensorge anvertrauten Gläubigen durch einander ähnlich lautende Erklärungen gegen die Irrtümer verteidigt haben. Ferner hat auch die zweite Generalversammlung der Bischofssynode bei ihren Beratungen über den priesterlichen Dienst einige Aspekte der Lehre dargelegt, die bezüglich der Konstitution der Kirche von Wichtigkeit sind.

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Mehr Gott, weniger Ego

Theologen haben dem Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki und dem Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer wieder ordentlich Kritik an den Kopf geworfen. Sie unterstellen ihnen Spaltung und mangelndes Niveau. Zu unrecht

Quelle
 Antrittsenzyklika “Ecclesiam suam”

Von Dorothea Schmidt / Maria 1.0, 24 September, 2020

Theologen haben dem Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki und dem Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer wieder ordentlich Kritik an den Kopf geworfen. Sie unterstellen ihnen Spaltung und mangelndes Niveau. Zu unrecht.

Ausgerechnet diejenigen Bischöfe ernten Kritik, die nichts anderes wollen, als dass Katholiken sich wieder von Jesus lieben lassen und dessen Auftrag treu bleiben. Der Auftrag ist der, Werkzeug der Erlösung zu sein, sich von Jesus durchdringen zu lassen und damit eben nicht von der Welt zu sein. Eine Kirche, die sich in der Welt einrichtet, sich ihr angleicht und sich selbst genügt, verstösst gegen den Auftrag Jesu. Insofern kann es nicht darum gehen, die Kirche beliebt zu machen, sondern es geht darum, den Glauben im Heute zu leben und zu bezeugen, sich “von der menschlichen Umgebung tief [zu] unterscheiden”, wie es Papst Paul VI. schon in seiner Antrittsenzyklika “Ecclesiam suam” betont hatte.

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Die soziale Sorge der Kirche – Johannes Paul II.

Die soziale Sorge der Kirche. Die Enzyklika ‘Sollicitudo Rei Socialis’ vom 30.12.1987

Vatikan Enzyklika ‘Sollicitudo Rei Socialis’/Vollständiges Dokument
Enzyklika ‘Populorum Progressio’ – Über die Entwicklung der Völker
Von den Armen aus
Kompendium der Soziallehre der Kirche

Johannes Paul II.

Sollicitudo Rei Socialis

An die Bischöfe und Priester
An die Ordensgemeinschaften
An alle Söhne und Töchter der Kirche
An alle Menschen guten Willens

Zwanzig Jahre nach der Enzyklika ‘Populorum Progressio’

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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