50-Jahr-Feier der Errichtung der Bischofssynode
50-Jahr-Feier der Errichtung der Bischofssynode – Ansprache von Papst Franziskus
Audienzhalle, Samstag, 17. Oktober 2015
Quelle
Vatikan: Die Synodalität in Leben und Sendung der Kirche
Vatikan: Bischofssynode
Bischofssynode am 17. Oktober 2015
Meine Herren Patriarchen, Kardinäle und Bischöfe,
liebe Brüder und Schwestern,
während sich die Ordentliche Generalversammlung mitten in ihren Arbeiten befindet, ist es für uns alle ein Grund zu Freude, Lob und Dank an den Herrn, den fünfzigsten Jahrestag der Errichtung der Bischofssynode zu feiern. Vom Zweiten Vatikanischen Konzil bis zur gegenwärtigen Versammlung haben wir allmählich immer deutlicher die Notwendigkeit und die Schönheit des “gemeinsamen Vorangehens” erfahren.
Bei diesem frohen Anlass möchte ich einen herzlichen Gruss richten an den Generalsekretär, Kardinal Lorenzo Baldisseri, an den Untersekretär Bischof Fabio Fabene, an die Sachbearbeiter, die Konsultoren und die anderen Mitarbeiter des Generalsekretariats der Bischofssynode – jene Verborgenen, die die alltägliche Arbeit bis in den späten Abend hinein verrichten. Gemeinsam mit ihnen grüsse ich die Synodenväter und die anderen Teilnehmer an der aktuellen Versammlung sowie alle, die in dieser Aula zugegen sind, und danke für ihre Anwesenheit.
Vatikan – Begegnung des intern. Konsortiums Kath. Medien
Address of His Holiness Pope Francis to participants in the meeting promoted by the international consortium of catholic media “Catholic Fact-Checking”
Clementine Hall, Friday, 28 January 2022
Quelle
An die Teilnehmer der Begegnung des internationalen Konsortiums Katholischer Medien
Dear friends, welcome!
I am meeting with you today to reflect together on the theme of communications, and specifically on the way that Christian communicators should deal with certain problematic issues related to the Covid-19 pandemic. I thank Mr Montagne for his introduction and I offer a cordial greeting to all of you.
In his Message for the 1972 World Communications Day, Saint Paul VI noted that, “people can nowadays readily acknowledge that many of their attitudes, judgements and approaches to various questions, as well as their allegiances and antagonisms, are heavily influenced and to a great degree even shaped by their exposure to ideas and suggestions coming from the mass media”. The Pope went on to observe that, “the outstanding service provided by communicators entails much more than observing and reporting what is immediately evident. The reporter relates the incident to the context in which it happens, investigates its causes, examines the surrounding circumstances and tries to assess the possible effects of what has happened”.
Apostolische Konstitution ‘Episcopalis communio’
Franziskus – Apostolische Konstitution ‘Episcopalis communio’ – Über die Bischofssynode
Quelle – Vollständiges Dokument
Kathpedia
Vatikan: Bischofssynode
Papst will Bischofssynoden neu regeln
Episcopalis Communio: So ändert Franziskus die Bischofssynode
1. Die bischöfliche Gemeinschaft (Episcopalis communio) mit Petrus und unter Petrus manifestiert sich in besonderer Weise in der Bischofssynode, die von Paul VI. am 15. September 1965 errichtet wurde und eines der wertvollsten Vermächtnisse des Zweiten Vatikanischen Konzils darstellt[1]. Die Synode – neu als Institution, aber von ihrer Idee her auf früheste Zeiten zurückgehend – stellt dem Papst, in der von ihm selbst bestimmten Art und Weise, eine fruchtbare Zusammenarbeit in Angelegenheiten von grösserer Bedeutung zur Verfügung, d.h. in solchen, die besondere Kenntnis und Umsicht zum Wohle der ganzen Kirche erfordern.
Liturgie-Chef des Vatikans *UPDATE
Liturgie-Chef des Vatikans: Papst Paul VI. hat traditionelle Messe “abrogiert”
Quelle
Die ‘Alte’ und die ‘Neue’ Liturgie
Summorum Pontificum (71)
*“Die Feier der Heiligen Messe nach Missale Pius V. bzw. Pauls VI. ist zum Politikum verkommen”
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Vatikanstadt, 9. November 2021 (CNA Deutsch)
Wie nun bekannt wurde, hat der Liturgiechef des Vatikans im August erklärt, dass die traditionelle lateinische Messe von Papst Paul VI. abgeschafft wurde: Wörtlich schreibt Erzbischof Arthur Roche in einem auf den 4. August datierten, persönlichen Brief an den englischen Kardinal Vincent Nichols, diese Messe sei “von Papst St. Paul VI. abrogiert” worden.
Eine Aussage, die offenbar der Aussage von Papst Benedikt XVI. im Jahr 2007 widerspricht, dass das Missale der “alten Messe” nie rechtlich abrogiert wurde. Zudem wirft der Brief von Rom nach London weitere Fragen auf.
Der Präfekt der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung antwortet damit auf einen Brief vom 28. Juli, der die Anwendung des Motu proprio Traditionis Custodes von Papst Franziskus in England und Wales betraf.
Meister Marini geht
Meister Marini geht – Päpstlicher Zeremoniar zum Bischof von Tortona ernannt
Amt für die Liturgischen Feiern des Papstes
Pastor bonus
Sacrosanctum Concilium – Die Konstitution über die heilige Liturgie, die vom Zweiten Vatikanischen Konzil formuliert und von Papst Paul VI. am 4. Dezember 1963 promulgiert wurde
Monsignore Guido Marini
Nach 14 Jahren als Zeremonienmeister im Dienst zweier Päpste verlässt der norditalienische Priester Guido Marini den Vatikan
Von AC Wimmer
Vatikanstadt, 29. August 2021 (CNA Deutsch)
Die ganze Welt kennt diese elegante wie fromme Gestalt an der Seite der Päpste: Wo immer Papst Franziskus und vor ihm Benedikt XVI. eine öffentliche Messe feierten, Andachten abhielten, Gottesdienste zelebrierten, war Monsignore Guido Marini zur Stelle.
Als Zeremoniar der Päpste ist Marini nicht nur für Liturgie-Fans so etwas wie eine “lebende Legende”: Er fiel stets durch seine gleichzeitig zuvorkommende wie zurückhaltende Art auf.
Hl. Kongregation für die Glaubenslehre
Hl. Kongregation für die Glaubenslehre – Erklärung zur Katholischen Lehre über die Kirche, die gegen einige Irrtümer zu verteidigen ist
Quelle/Vollständiger Text
Hl. Papst Paul VI.
Do. (178)
Das Geheimnis der Kirche, das durch das II. Vatikanische Konzil in neuem Licht erstrahlt, ist in zahlreichen nachfolgenden Veröffentlichungen der Theologen wiederholt erörtert worden. Während nicht wenige von ihnen zu seinem besseren Verständnis beigetragen haben, haben andere hingegen durch ihre unklaren oder auch irrigen Formulierungen die katholische Lehre verdunkelt und gingen zuweilen soweit, dass sie sich sogar in grundlegenden Fragen in Gegensatz zum katholischen Glauben stellten.
Aus diesem Grund hat es in verschiedenen Ländern nicht an Bischöfen gefehlt, die kraft ihres Auftrags, »das anvertraute Glaubensgut unverfälscht und unversehrt zu bewahren« und »unablässig die Frohbotschaft zu verkündigen«1, die ihrer Hirtensorge anvertrauten Gläubigen durch einander ähnlich lautende Erklärungen gegen die Irrtümer verteidigt haben. Ferner hat auch die zweite Generalversammlung der Bischofssynode bei ihren Beratungen über den priesterlichen Dienst einige Aspekte der Lehre dargelegt, die bezüglich der Konstitution der Kirche von Wichtigkeit sind.
Der liturgische Frieden
Der liturgische Frieden – Von “Summorum Pontificum” zu “Traditionis Custodes”
Quelle
Institut du Bon Pasteur: “Traditionis custodes” will traditionellen Ritus auslöschen
Hoping betont besondere Präsenz Christi in Eucharistie
Realpräsenz
Von Thorsten Paprotny, 21. Juli 2021
Der 7. Juli 2007 bleibt für viele Katholiken in Deutschland und der Welt, für Kleriker und Weltchristen, in leuchtender Erinnerung. Papst Benedikt XVI. hatte mit “Summorum pontificum” ein Motu proprio erlassen, das dem liturgischen Frieden diente. Ich dachte an diesem Tag an meinen 1991 verstorbenen Grossvater. In Ostpreussen geboren, war er sein ganzes Leben hindurch ein treues Glied der Kirche. Auch das II. Vatikanische Konzil wertschätzte er sehr, so wie er alle Päpste verehrte, die zu seinen Lebzeiten zum Stellvertreter Christi erwählt und damit zum Diener der Diener Gottes bestellt waren. Die Liturgiereform von 1970 hat mein Grossvater nicht verstanden, aber im kirchlichen Gehorsam angenommen. Für ihn blieb unbegreiflich, warum das kostbare Gewebe der Liturgie einer Revision bedurfte, warum Hochaltäre zerstört wurden – und warum plötzlich oft der Priester im Mittelpunkt der Feier der heiligen Geheimnisse zu stehen schien.
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