Schweizerischer Heiligland-Verein (SHLV)
Da, wo Menschen hoffen – Der Schweizerische Heiligland-Verein (SHLV) unterstützt gemeinnützige Projekte aus den Bereichen Bildung, Gesundheit und Sozialarbeit
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Solidarisch mit den Christen im Orient: Swiss Cath News
Da, wo Menschen hoffen
Wir vom Schweizerischen Heiligland-Verein sind da, wo Menschen hoffen. In Ägypten, Irak, Israel, Libanon, Palästina, Syrien. Wir unterstützen und fördern Menschen in ihren Projekten in den Feldern Sozialarbeit, Schul- und Berufsausbildung sowie Gesundheit und Pastoral.
In der Schweiz laden wir Menschen ein, sich über die Situation in den Ländern des Nahen Ostens – den Ursprungsländern des Christentums – zu informieren. Und sich für den Frieden unter den Menschen und den Religionen zu engagieren.
Malteserorden plant Klinik in Gaza *UPDATE
Der Souveräne Malteserorden hat angekündigt, eine kleine Klinik in Gaza-Stadt zu errichten, um die Gesundheitsversorgung in der von Konflikten geprägten Region zu stärken. “Nach Monaten sehr intensiver Hilfslieferungen sind wir gerade dabei, die Voraussetzungen zu schaffen”, erklärte Großhospitalier Josef Blotz gegenüber der Nachrichtenagentur Kathpress in Wien
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Gazastreifen: Viele getötete Kinder
Malteserorden
*Malteser in der Ukraine: Seelische Not wächst mit jedem Kriegstag – Vatican News
Das Gaza-Projekt sei ein zentraler Schwerpunkt der Arbeit des katholischen Laienordens, der in mehr als 120 Ländern aktiv ist.
Vergangene Woche besuchte Blotz Jerusalem und traf dort Kardinal Pierbattista Pizzaballa, den Lateinischen Patriarchen. Gemeinsam besprachen sie den Ausbau der humanitären Hilfe in Gaza, insbesondere im Bereich der medizinischen Versorgung. Blotz betonte die Herausforderungen aufgrund der Sicherheitslage, zeigte sich jedoch optimistisch: “Die Voraussetzungen, die wir in Zusammenarbeit mit dem Lateinischen Patriarchen bis jetzt geschaffen haben, sind so erfolgversprechend, dass wir denken, wir können den nächsten Schritt gehen.”
Nahost: Britisches Hilfswerk fordert sofortige Feuerpause
Die katholische Hilfsorganisation CAFOD aus Großbritannien warnt eindringlich vor einer weiteren Eskalation im Gazastreifen. Angesichts massiver Vertreibungen und wachsender humanitärer Not ruft sie zu einem sofortigen Waffenstillstand auf, wie die Nahost-Verantwortliche von CAFOD, Elizabeth Funnell, im Interview mit uns betont
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CAFOD – Katholisches Hilfswerk für internationale Entwicklung
Vatikan: Parolin beklagt systematische Missachtung des Völkerrechts – Vatican News
CAFOD verurteilt Israels Ankündigung, seine Militäroperationen auszuweiten und große Gebiete des Gazastreifens zu erobern, aufs Schärfste
“Wir glauben nicht, dass Krieg Sicherheit oder Frieden für Israelis oder Palästinenser bringen wird”, stellte Funnell klar. Die internationale Gemeinschaft müsse handeln, um die Eskalation zu stoppen, so die Sprecherin der “katholischen Agentur für Entwicklung in Übersee”, wie CAFOD wörtlich übersetzt heißt.
Allein am Freitag seien bei israelischen Angriffen über hundert Palästinenser getötet worden, die meisten davon Frauen und Kinder. Ziel waren auch Schulen, in denen Geflüchtete Schutz gesucht hatten. Seit dem Bruch der Waffenruhe am 18. März sind laut UN-Angaben rund 280.000 Menschen erneut vertrieben worden. Besonders dramatisch sei die Lage in Rafah im Süden des Gazastreifens. Funnell sagte: “Viele dieser Menschen wurden schon mehrfach vertrieben. Jedes Mal haben sie weniger Mittel, um sich selbst zu helfen.”
Bahrain
Bahrain: Päpstliches Hilfswerk für Not leidende Kinder eröffnet
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Afrikanerin wird Leiterin des Päpstlichen Kindermissionswerks – Vatican News
Wer wir sind | Kindermissionswerk “Die Sternsinger”
Seit dem 28. März ist die Gesellschaft der Päpstlichen Kindermissionswerke nun auch im Apostolischen Vikariat Nordarabien vertreten. Das Werk, das in mehr als 130 Ländern tätig ist, hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Leid von Kindern weltweit zu lindern. In Bahrain wird es speziell für katholische Kinder spirituelle Unterstützung anbieten.
Silvia Kritzenberger – Vatikanstadt
Am 28. März wurde in der Kathedrale Unsere Liebe Frau von Arabien in Bahrain ein neues Zentrum des Päpstlichen Kindermissionswerks eingeweiht. Als globale Initiative hilft die Gesellschaft der Päpstlichen Kindermissionswerke Kindern, die in den Krisenregionen dieser Welt in Armut leben. Die Mission der Organisation besteht darin, Solidarität, Gebet, Wohltätigkeit und gegenseitige Unterstützung zu fördern, um sicherzustellen, dass Kinder weltweit Zugang zu Bildung und Gesundheitsversorgung haben und ihr allgemeines Wohlergehen gewährleistet ist.
Myanmar: Szenen unvorstellbarer Verwüstung
Malteser International setzt bei seiner Hilfe in dem von Erdbeben geschlagenen Land auf die Zusammenarbeit mit lokalen Strukturen Ein Gastbeitrag
03.04.2025
Cordula Wasser
Auch Tage nach dem schweren Erdbeben in Myanmar zeichnet sich das gesamte Ausmaß der Zerstörung nur langsam ab. Die Kommunikationsinfrastruktur in den betroffenen Gebieten ist weitestgehend zerstört, Brücken eingestürzt, Straßen sind oft unpassierbar und die Nothilfeteams gelangen nur schwer an Informationen.
Malteser International ist seit 1996 in Myanmar tätig. Gemeinsam mit Partnern vor Ort unterstützen wir jetzt vor allem Menschen in den besonders schwer betroffenen Regionen Mandalay, Nay Pyi Taw und im südlichen Shan-Staat mit medizinischer Hilfe, psychosozialer Betreuung, sauberem Wasser und Sanitärversorgung. Außerdem verteilen wir Hygieneartikel, Pflegeartikel für Babys, Regenwassersammelsets zur Trinkwassergewinnung, Zeltplanen und Seile sowie Haushaltswaren zur Essenzubereitung.
Myanmar: Caritas koordiniert Soforthilfe nach verheerendem Erdbeben
Die Caritas Myanmar hat ein Soforthilfeteam organisiert, das bereits vor Ort ist, Mandalay erreicht hat und die dringendsten Bedürfnisse der Menschen ermittelt. Währenddessen laufen die Rettungsaktionen weiter – doch jede Stunde verringert die Überlebenschancen der Verschütteten
Quelle
Myanmar – Mangel an Medikamenten und Unterkünften: Die katholische Gemeinschaft bringt humanitäre Hilfe auf den Weg und ruft zum Waffenstillstand auf – Agenzia Fides
“Wir sahen riesige Krater”: Kardinal Bo nach Erdbeben in Südostasien
Kardinal Bo
Mario Galgano – Vatikanstadt
“Unser erstes Ziel ist es, Leben zu retten”, erklärt Giuseppe Pedron, Koordinator von Caritas Italien für die Hilfe in Asien. “Die Bergungsarbeiten sind jedoch extrem schwierig, weil es an der nötigen Ausrüstung und an ausreichend ausgebildetem Personal fehlt.”
Die Rettungskräfte bestehen aus einer Mischung aus lokalen Freiwilligen, der wenigen verfügbaren Feuerwehrleute und den Katastrophenschutzeinheiten der Militärregierung.
Menschenrechtler in Myanmar: “Kein Gebiet wurde verschont”
In einem Land, das seit Jahren unter politischer Instabilität und Bürgerkrieg leidet, wo Millionen von Menschen in Flüchtlingslagern leben und durch anhaltende Konflikte vertrieben wurden, stellt die jüngste Naturkatastrophe eine unermessliche Tragödie dar. Mark Farmaner, Direktor der Menschenrechtsorganisation Burma Campaign UK, beschreibt in einem Interview mit Vatican News die Komplexität der Lage
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Nach Erdbeben in Myanmar: Kardinal mahnt zu Waffenruhe – Vatican News
Thailand verbietet Züchtigung Minderjähriger – Vatican News
Myanmar
Mario Galgano und Francesca Merlo – Vatikanstadt
Die Bilder, die aus Myanmar und Thailand nach dem schweren Erdbeben der Stärke 7,7 vom Freitag auftauchen, zeigen eine Landschaft der Verwüstung. Die Erdstöße, gefolgt von vier Nachbeben, erschütterten das Land von den zentralen Regionen Mandalay und Naypyidaw bis hin zum südlichen Bundesstaat Sagaing. Der Einsturz von Krankenhäusern, die Zerstörung von Infrastruktur und die massiven Schäden an Wohnhäusern haben ganze Gemeinden ins Chaos gestürzt.
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