Meisner würdigt heilige Päpste als “geistliche Giganten”
“Die Heiligsprechung ist ein Nobelpreis, den Gott selbst verleiht”
Kölner Alt-Erzbischof: Johannes Paul II. habe sich gegen alle Relativierungen von Ehe und Familie innerhalb und ausserhalb der Kirche gewandt. So sei er zum “Schutzpatron von Ehe und Familie” geworden.
VIDEO der Predigt
Köln, kath.net/KNA, 12. Mai 2014
Als “geistliche Giganten” und zuverlässige Begleiter des Menschen hat Kardinal Joachim Meisner die heiliggesprochenen Päpste Johannes XXIII. (1958-1963) und Johannes Paul II. (1978-2005) gewürdigt.
Gelobt sei Jesus Christus!
Erzbischof Schick würdigt das Wirken von Papst Johannes Paul II.
Quelle
Geschichte von Katowice
Gemeinsames Gedenken an Kriegsbeginn
Gliwice
Erzbischof Schick würdigt das Wirken von Papst Johannes Paul II. beim Abschluss des Treffens deutscher und polnischer Bischöfe in Kattowitz.
Bamberg/Kattowitz, kath.net/bbk, 09. Mai 2014
Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat in Kattowitz (Katowice) das Wirken des Heiligen Papstes Johannes Paul II. für den Frieden in Europa gewürdigt.
Wozu wir heilige Päpste brauchen
Johannes XXIII. und Johannes Paul II. sind heiliggesprochen
Die Tagespost, 02. Mai 2014, Von Stephan Baier
Johannes XXIII. und Johannes Paul II. sind also nun heiliggesprochen. Und was machen wir jetzt mit ihnen? Die Frage klingt flapsig, ist aber ganz ernst gemeint. Wer nämlich denkt, die Heiligsprechung sei eine Art Prämie für ganz besonders tolle und beliebte Päpste oder eine Nostalgieshow für jene, die sich emotional von den Päpsten ihrer Jugend noch nicht ganz lösen konnten, darf theologisch nachjustieren. Wer diese beiden Päpste am Barmherzigkeitssonntag geistig abhakte, um sich mental den nächsten Kanonisationen zuzuwenden, erst recht.
Südafrika
20 Jahre nach den ersten freien Wahlen
Fides Dienst: Südafrika
Kirche in Not: Südafrika
Am selben Tag der Heiligsprechungen feierte Südafrika den “Freiheitstag”.
1994 – vor genau 20 Jahren – wurde das erste Mal in Südafrika nach Zeiten der Apartheid demokratisch gewählt. Der demokratische Wandel war ein wichtiges Zeichen weltweit. Nach dem rassistischen Apartheidsregime wurde die Nation zur ‘Regenbogennation’.
Der Feiertag war gleichzeitig auch eine Hommage an die Verfassung Südafrikas – sie gilt als einzigartig, als ein wichtiges Vorbild für alle staatlichen Urkunden. Im Interview mit Radio Vatikan erzählt Erzbischof William Slattery, wie die aktuelle Lage der Nation sei – 20 Jahre nach der historischen Wahl ist und kurz vor einer neuen Präsidentenwahl am 7. Mai.
Lebendige Zeugen des Glaubens
“Zwei grosse Europäer”
Kardinal Angelo Comastri würdigt Johannes Paul II. als Verteidiger der Familie – Kardinal Marx über die beiden neuen heiligen Päpste: “Zwei grosse Europäer”
Rom/München/Wien, Die Tagespost/sb/KNA/KAP, 28. April 2014
Noch einmal war der Petersplatz in Rom am Montagmittag fest in polnischer Hand, als der Generalvikar des Papstes für die Vatikanstadt und Erzpriester der Petersbasilika, Kardinal Angelo Comastri, die Dankmesse für die Heiligsprechung Johannes Pauls II. feierte. Unter dem Jubel polnischer Massen mit ihren Fähnchen und Transparenten würdigte Comastri den “Heroismus eines Heiligen”.
Das Leben Johannes Pauls II. sei “eine dauerhafte Hingabe an das Evangelium Jesu” gewesen: “Darum habt ihr ihn geliebt! In seinem Leben habt ihr das Evangelium aller Zeiten wiedererkannt”, so der italienische Kurienkardinal.
Schlaflos in Rom
Nacht des Gebets
Mit einer Nacht des Gebets bereiteten sich die Pilgermassen in den Kirchen Roms auf die Heiligsprechung vor.
Von Guido Horst und Stephan Baier
Rom, Die Tagespost, 28. April 2014
Nachdem Polizei und Ordnungskräfte die Zugänge zum Petersplatz geschlossen hatten, wurde dieser am Samstagabend zum Auge des Taifuns: Leere und Stille zwischen den beiden Kolonnadenbögen, während in den Vierteln rings herum der Verkehr zusammenbrach.
Der heilige “Papst der Familie”
Die Heiligsprechungsfeier wurde in Polen mit Begeisterung aufgenommen
Warschau, Die Tagespost 28. April 2014
Am Sonntag, 10.16 Uhr, war es soweit. Mit der Annahme des formellen Antrags zur Heiligsprechung von Kardinal Angelo Amato durch den Papst stand fest: Johannes Paul II. und Johannes XXIII. sind fortan Heilige und dürfen als solche weltweit verehrt werden. In vielen Städten Polens, der Heimat von Johannes Paul II., wo man sich zum “Public Viewing” mit anschliessender Messfeier versammelt hatte, brandete lauter Applaus mit Begeisterungsrufen auf, die natürlich vor allem dem Landsmann galten – unabhängig davon, dass der erste und bisher einzige slawische Papst schon während seines Pontifikats wie ein Heiliger verehrt wurde.
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