Symposium über Gender brauchte Polzeischutz
“Demo für alle“ kritisiert: Befürworter der Gendertheorie waren eingeladen, stellten sich aber nicht der Diskussion
Quelle
KathTube: Demo für alle – Prof. Raphael M. Bonelli: Vortrag ‘Persönlichkeit, Geschlecht und Sexualität’
Demo für Alle
Bündnis “Rettet die Familie”
Petition zum Bildungsplan
Stuttgart, kath.net/idea, 25. Januar 2016
Unter starkem Polizeischutz und mit strengen Einlasskontrollen führte das Bündnis “Ehe und Familie – Demo für alle” am 23. Januar in Stuttgart ein Symposium durch. An der Veranstaltung “Gender und Sexualpädagogik auf dem Prüfstand der Wissenschaften” nahmen etwa 800 Besucher teil. Für weitere 400 Interessierte gab es keinen Platz. Linksorientierte Gegner versuchten, die Tagung zu stören. Eine geplante Diskussion mit prominenten Vertretern der Gendertheorie fand zum Leidwesen der Koordinatorin der “Demo für alle”, Hedwig Freifrau von Beverfoerde (Magdeburg), nicht statt. Von allen Angefragten habe sie Absagen bekommen. Einige erklärten, sie hätten keine Zeit, andere lehnten eine Teilnahme grundsätzlich ab, sagte Beverfoerde.
Prof. Spieker: Gendertheorie ist eine leibfeindliche Ideologie
Leib, Bindung, Identität
Entwicklungssensible Sexualpädagogik? Neuer Studiengang an Hochschule Heiligenkreuz
Quelle
Von Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz
Die Tagespost, 24, August 2015
Wie schwierig der Umgang mit Sexualität, mit Leiblichkeit, mit Bindung oder Bindungsängsten und der eigenen Identität ist, zeigt der tägliche Blick in unterschiedlichste Medien. Zudem überschlagen sich Entwürfe für eine “vielfältige”, “bunte” Sexualpädagogik der “Diversität” – und wie immer die lockenden Euphemismen für eine ausufernde Sexualkunde lauten, deren Abgrenzung zur Pornografie wenig deutlich wird. Die Herausforderung an das Christentum wächst, Antworten zu geben auf Entwicklungen, die christliche Werte und langerprobte Ethiken deutlich in Frage stellen.Nach wie vor gehören in allen Umfragen ein gelingendes Leben, eine gelingende Ehe und Familie zu den vordringlichsten Wünschen junger Männer und Frauen. Vor diesem Hintergrund ist das Anliegen entstanden, Pädagogen, Lehrern, Erziehern, Eltern und allen, die mit jungen und erwachsenen Menschen im Bereich der Leiblichkeit, Sexualität und Identität zusammenarbeiten, eine sachgerechte, umfassende und wissenschaftlich ausgewiesene Aus- oder Weiterbildung anzubieten, die auf dem christlichen Menschenbild beruht und klassische europäische Ethiken einschliesst.
Der Geopferte
Der Geopferte – Ein anderer Blick auf John Henry Newman
Über den Autor
John Henry Kardinal Newman: Diverse Beiträge
Gedenkworte zum Heimgang von Ida Friederike Görres
Die Wunden der Kirche
Erst kürzlich wurde ein unbekannter Entwurf von Ida Friederike Görres (1901-1971) über den genialen John Henry Newman (1801-1890) entdeckt. Görres liest darin zwischen den Zeilen der Geschichstdaten das Menschliche, Gefährdete, von Gott Angeforderte, das Kühne und Bittere, kurz, das Gesicht eines Heiligen.
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Verborgenheit und Opfer
5. November 2012, von dorsch 22
Hanna Barbara Gerl-Falkowitz, lange Zeit Professorin an der Universität Dresden, hat ein tief spirituelles Gespür, was Not tut.
Kongress der starken und klaren Worte
Das Treffen “Freude am Glauben” des Forums Deutscher Katholiken in Fulda gab deutliche Signale für die Synode und die gesellschaftliche Debatte über Ehe und Familie
Wollen sich dem Zeitgeist nicht beugen: Teilnehmer und Podiumsgäste des Kongresses “Freude am Glauben” in Fulda.
Von Franz Salzmacher
Die Tagespost, 03. August 2015
Es war ein Kongress der Ehrlichkeit und der klaren Worte. Selten hört man in Deutschland heute auf öffentlichen Veranstaltungen so mutige wie konsequenten Analysen und Aussagen. Das fing an mit der Predigt des Bischofs von Fulda, Heinz Josef Algermissen, beim Pontifikalamt zum Auftakt des 15. Kongresses Freude am Glauben. Das lag sicher auch am Thema; der Kongress stand unter dem Titel: “Ehe und Familie – gottgewollter Auftrag und Weg zum Glück”.
Sünde ist Selbstmord
Eine Klärung der Begriffe Schuld und Sünde mit dem Werk von C.S. Lewis und Josef Pieper bei einer Tagung in Paderborn
Eine Klärung der Begriffe Schuld und Sünde mit dem Werk von C.S. Lewis und Josef Pieper bei einer Tagung in Paderborn.
Von Alexander Riebel
Die Tagespost, 29. Juni 2015
Erschöpft die Frage nach der Schuld schon die ganze Dimension der Sünde? Und kann das Böse überhaupt frei gewollt werden? Untersuchungen der Sünde führen in der jüngeren theologischen Literatur eher ein Schattendasein. Umso wichtiger war es, dass die Tagung an der Theologischen Fakultät Paderborn über “Schuld und Sünde – Eine notwendige Klärung mit C.S. Lewis und Josef Pieper” das Problem in aller Tiefe in den Blick nahm. Die zweitägige Veranstaltung am Wochenende leitete Berthold Wald, Professor für Systematische Philosophie an der Theologischen Fakultät Paderborn sowie Leiter der Josef-Piper-Arbeitsstelle, Moderator war Thomas Möllenbeck, Dozent für Dogmatik in Wien und Münster.
Harmonie entsteht aus Verschiedenheit
Mann und Frau: Harmonie entsteht aus Verschiedenheit
Maria Langegg, 11.05.2015 (dsp)
Die Bedeutung der Geschlechterspannung zwischen Mann und Frau hob die Philosophin Barbara Gerl-Falkovitz bei ihrem Referat über das “Abenteuer der Andersheit” im Rahmen des Festes der Familie in Maria Langegg hervor: “Harmonie entsteht nicht, wenn beide das gleiche tun, Harmonie entsteht aus Asymmetrie. Eine Geschlechterbeziehung muss asymmetrisch sein.”
Das Fest der Familie wird seit sechs Jahren von der Initiative Christliche Familie (ICF), der Gemeinschaft der Seligpreisungen und der Fachstelle Beziehung-Ehe-Familie der Pastoralen Dienste der Diözese St. Pölten als Möglichkeit für Weiterbildung, Austausch und Vernetzung von Familien veranstaltet.
“Was uns nicht fehlt, ist ein Mehr an Ich”
Institut “Religiosität in Psychiatrie und Psychotherapie” (RPP) in Wien
RPP-Fachtagung: Perfektionismus, Vollkommenheit
Beim Institut “Religiosität in Psychiatrie und Psychotherapie” (RPP) in Wien diagnostizierten Psychiater, Psychologen, ein Ordenspriester und eine Philosophin den zwanghaften Perfektionismus als Krankheitsbild unserer Zeit und gaben den Blick auf Vollkommenheit – auf ein Leben in Fülle – frei.
Die Tagespost, 09. März 2015
Von Stephan Baier
“Zur Vollkommenheit fehlte ihr nur ein Mangel“, schrieb der geniale Wiener Literat, Aphoristiker und Satiriker Karl Kraus einst über eine Dame.
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