Die Kirche im Kampf um das rechte Bild des Menschen
Wider den Gender-Wahn
Quelle
Demophraphischer Winter über Europa
Disputa 4/2015
Wider den Gender-Wahn
Die Kirche im Kampf um das rechte Bild des Menschen
Die katholische Kirche ist die einzige geschlossen auftretende und über den gesamten Globus verbreitete Institution, die sich dem mit Unsummen propagierten Gender-Wahn noch entgegenstemmen kann. Ob ihr das gelingt, entscheidet sich auch auf der kommenden Bischofssynode in Rom. Der Autor des folgenden Beitrags ist Präsident des Päpstlichen Ökumene-Rats und als Kurienkardinal automatisch Mitglied der kommenden Bischofsversammlung zu Ehe und Familie.
Generalaudienz, Mittwoch, 15. April 2015
Papst Franziskus
Quelle
KathTube: Generalaudienz, 15. April 2015
Sprecher:
Liebe Brüder und Schwestern,
die heutige und die nächste Katechese handelt vom Unterschied und der wechselseitigen Entsprechung von Mann und Frau. Zur Gottebenbildlichkeit des Menschen gehört auch der Unterschied der Geschlechter. Als Mann und Frau, aber auch als Paar ist der Mensch Abbild Gottes. Ohne die Erfahrung der Gegenseitigkeit von Mann und Frau kann der Mensch nicht harmonisch heranwachsen und nicht recht verstehen, was Mann- und Frausein bedeutet. Die heutige Kultur hat neue Möglichkeiten eröffnet, um das Verständnis dieses Unterschieds zu vertiefen, zugleich aber auch Zweifel und Skepsis gebracht. Man fragt sich, ob die Gender-Theorie oft nicht Ausdruck von Frustration und Resignation ist und den Unterschied der Geschlechter auslöschen will, weil sie nicht fähig ist, sich damit auseinanderzusetzen. Doch den Unterschied zu beseitigen, ist nicht die Lösung, sondern das Problem.
“Unsere Kinder bekommt ihr nicht!”
“Unsere Kinder bekommt ihr nicht!” – 2.400 demonstrierten in Stuttgart für Ehe und Familie
Quelle
CH-Volksinitiative zum Schutz vor Sexualisierung im Kindergarten und Primarschule
Eine grossartige DEMO FÜR ALLE liegt hinter uns. Mit mehr als 2.400 Menschen haben wir am Samstag in Stuttgart friedlich für Ehe und Familie und gegen Gender-Ideologie und Sexualisierung der Kinder demonstriert. Im Namen des Aktionsbündnisse danke ich allen, die gekommen sind, die für unsere Demo geworben haben, die uns im Gebet und in Gedanken begleitet und tatkräftig unterstützt haben, sehr herzlich! Verschaffen Sie sich einen Eindruck von der schönen Atmosphäre vor Ort –hier in unserer Bildergalerie.
Es ist Zeit zum Einstehen für Ehe und Familie!
OJC-Prior zu “Demo für alle”
Quelle
Offensive Junger Christen
Stuttgart, idea, 23. März 2015
“Es ist an der Zeit, aufzustehen und öffentlich für Ehe und Familie als nachhaltiges Fundament der Gesellschaft einzustehen.” Dazu hat der Prior der ökumenischen Kommunität “Offensive Junger Christen” (OJC/Reichelsheim im Odenwald), Konstantin Mascher, aufgerufen. Anlass war eine Demonstration gegen den baden-württembergischen Aktionsplan zur speziellen Förderung sexueller Minderheiten am 21. März in Stuttgart.
An der Kundgebung “Demo für alle” mit den Forderungen “Elternrecht wahren! Stoppt Gender-Ideologie und Sexualisierung unserer Kinder!” sowie am anschliessenden Demonstrationszug durch die Innenstadt nahmen nach Angaben der Koordinatorin, Hedwig von Beverfoerde (Berlin), rund 2.400 besorgte Bürger teil. Die Polizei sprach von knapp 1.000 Personen.
Vielfalt, Entgrenzung und Protest
‘Das katholische Ehe- und Familienbild muss verteidigt werden’
Exotische “Ehe”-Formen, schamlose Sexualisierungsmethoden an der Schule – das katholische Ehe- und Familienbild muss verteidigt werden.
Von Hedwig v. Beverfoerde
Die Tagespost, 20.03.2015
Homosexuelle Dreier-Ehe, schwuler Mann lässt fremde Spender-Eizelle mit seinem Samen befruchten und ein so gezeugtes Kind von seiner eigenen Mutter austragen: Zwei Schlaglichter allein der letzten drei Wochen beleuchten, auf welcher Stufe der endlosen Leiter in die allseits gepriesene Vielfalts-Glückseligkeit wir unterdessen angekommen sind.
Lang scheint es her, dass menschliches Zusammenleben eine selbstverständliche Ordnung hatte, dass ein allgemeiner Konsens herrschte, sowohl in der Sprache als auch im Inhalt: “Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutz der staatlichen Ordnung”, schrieb die Parlamentarische Versammlung ins Grundgesetz.
Scharfsinnige Kritikerin des Zeitgeistes
Scharfsinnige Kritikerin des Zeitgeistes: Christa Meves wird 90
Christa Meves wird am 4. März 90 Jahre
ECCM: Eltern-Kolleg Christa Meves
Christa Meves: Weitere Beiträge
Uelzen, kath.net/idea, 02. März 2015
Sie ist eine der am meisten gelesenen christlichen Autorinnen: die Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin Christa Meves (Uelzen). Sie vollendet am 4. März ihr 90. Lebensjahr. Meves veröffentlichte über 120 Bücher mit einer Gesamtauflage von mehr als sechs Millionen Exemplaren. Sie gilt als eine der scharfsinnigsten Kritikerinnen des Zeitgeistes.
Bereits 1971 hatte sie in ihrem Bestseller “Manipulierte Masslosigkeit“ vor einer Frühsexualisierung von Kindern gewarnt. Die Schlüsselfigur dieser Entwicklung “unter der Ägide der evangelisch-lutherischen Kirche“ sei der Sexualwissenschaftler Helmut Kentler (1928-2008) gewesen, schreibt Meves auf ihrer Internetseite. Schon Anfang der 70er Jahre habe man voraussagen können, “dass eine Sexualisierung der Kinder durch den medialen Mainstream und durch obligatorische Schulsexualerziehung viel persönliches Unglück und eine fundamentale gesellschaftliche Schwächung hervorrufen würde”.
Abtreibung als Menschenrecht?
In Strassburg stehen zwei Texte zur Debatte, die Abtreibung und die Fremdbetreuung von Kleinkindern propagieren
Die bayerische SPD-Abgeordnete Maria Noichl und der belgische Sozialist Marc Tarabella kämpfen im Europäischen Parlament für Abtreibung als Menschenrecht.
Strassburg, Die Tagespost, 25. Februar 2015
Die Anerkennung der Abtreibung als Frauenrecht steht auf der Agenda von Linken und Liberalen im Europäischen Parlament seit jeher weit oben. Der jüngste Versuch, ein solches “Recht“ zu proklamieren, der Bericht der portugiesischen Sozialistin Edite Estrela, wurde nach monatelanger Kontroverse am 10. Dezember 2013 im Plenum des Europaparlaments mit hauchdünner Mehrheit abgelehnt. Jetzt aber sind zwei Berichte in Vorbereitung, die Abtreibung zum Menschenrecht erklären wollen und einen leichteren Zugang von Frauen zu Abtreibungen fordern.
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