Gender

Kontroverse um “Katholischkreuz”-Kampagne des BDKJ

Kontroverse um “Katholischkreuz”-Kampagne des BDKJ – Auch aus den eigenen Reihen massive Bedenken und Vorwürfe – Was Kritiker und Verteidiger der umstrittenen Initiative sagen

Quelle

Von Rudolf Gehrig

Köln, 6. Dezember 2019 (CNA Deutsch)

“Hier gehts nicht um Geschmäcker, sondern um Häresie”: Diesen Vorwurf hat ein Präses des Bundes der deutschen katholischen Jugend (BDKJ) gegen seinen eigenen Verband erhoben. Pfarrer Norbert Fink, BDKJ-Präses für die Stadt Neuss, hat mit seiner Kritik auf eine Kampagne des Kölner BDKJ-Diözesanverbandes reagiert.

Das Attribut “häretisch” weist der beschuldigte Verband entschieden zurück: “Der Häresievorwurf kommt leider sehr vorschnell, wenn man sich neuen Dingen nicht stellen möchte oder anderer Meinung ist”, so Volker Andres, BDKJ-Diözesanvorsitzender im Erzbistum Köln auf Anfrage von CNA Deutsch.

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Studie an 480.000 Männern und Frauen

Studie findet kein Homo-Gen – Was dies für die katholische Morallehre bedeutet

Quelle
Studie: Es gibt kein „Schwulen-Gen“
Katechismus der katholischen Kirche
Entscheidend ist der Kontext

Von Ed Condon

Washington,D.C., 10. September 2019 (CNA Deutsch)

Das Ergebnis einer großen wissenschaftlichen Studie, derzufolge es keinen einzelnen genetischen Marker für Homosexualität gibt, steht im Einklang mit der katholischen Lehre über Sexualität, so ein Professor für Theologie aus den USA.

Die Studie wurde am 30. August in der Zeitschrift “Science” veröffentlicht. Die Wissenschaftler untersuchten Daten aus mehreren großen genetischen Datenbanken in mehreren Ländern und befragte fast eine halbe Million Menschen über ihre Sexualpartner und sexuellen Präferenzen. Frühere Studien zu diesem Thema hatten lediglich Stichproben von Gruppen von Hunderten von Menschen untersucht.

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Gott will Zeugen für Seine Liebe

Ein Appell, den Glauben auch öffentlich zu bekunden

Ein Appell, den Glauben auch öffentlich zu bekunden – Von Weihbischof Andreas Laun / VISION 2000

Salzburg, Vision2000/kath.net, 28. Juli 2014

Der vorherrschende Zeitgeist will den Glauben in die Privat­sphäre verdrängen. Umso wichtiger wird es daher, sich in angemessener Weise auch in der Öffentlichkeit zum Glauben an Jesus Christus und zu Seiner Lehre zu bekennen.

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Was Edith Stein über die Rolle der Frau in der Kirche dachte

Was würde Edith Stein, die grosse Intellektuelle und Heilige, über die Debatten über Frauen in der Kirche und “Gender” heute sagen?

Quelle

Von AC Wimmer

Wien, 24. Juli 2019 (CNA Deutsch)

Was würde Edith Stein, die grosse Intellektuelle und Heilige, über die Debatten über Frauen in der Kirche und “Gender” heute sagen?

Sie ist berühmt für ihre menschliche Größe, ihre intellektuelle Brillanz, ihren christlichen Mut. Sie ist bekannt als Philosophin, als frühe Kämpferin für die Gleichberechtigung von Mann und Frau, als jüdische Konvertitin zum katholischen Glauben und karmelitische Ordensschwester, als Märteryin in Auschwitz: Edith Stein, die katholische Patronin Europas, die als Teresia Benedicta vom Kreuz ihren Platz unter den Heiligen der Kirche eingenommen hat. 

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Gender Mainstreaming: Das Ende von Mann und Frau?

Ist der Mensch von Gott als Mann und Frau geschaffen oder muss die Angabe “Geschlecht” aus dem Personalausweis gestrichen werden?
UPDATE ev. Antiquariat

Rezension

Die sog. “Gender-Perspektive” geht von letzterem aus: Biologisch vorgegeben ist (bestenfalls) das natürliche Geschlecht, engl. “Sex”. Demgegenüber ist “Gender” die sozial erlernte geschlechtliche Identität. Die hat jeder für sich selbst zu bestimmen! Müssen Christen ihr Bild von Mann und Frau und ihre traditionellen Ehevorstellungen über Bord werfen, wenn sie “political correct” bleiben wollen?

Kundenrezension amazon (6)

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Der verleugnete Rechtsstaat

Der verleugnete Rechtsstaat: Anmerkungen zur Kultur des Todes in Deutschland (Einzeltitel Wissenschaft)

Gender mainstreaming

Seit 30 Jahren schleicht die Kultur des Todes durch Deutschland. Sie gibt vor, Leben zu schützen, die Menschenwürde zu respektieren und die Selbstbestimmung zu fördern. In Wirklichkeit ist sie angetreten, Leben zu vernichten, die Menschenwürde zu relativieren und Ungeborene sowie Sterbende, die der Gesellschaft zur Last fallen, zu entsorgen.

Kultur des Todes ist ein sperriger Begriff. Sie hat nichts zu tun mit der ars moriendi, jener Kunst des Sterbens eines reifen Menschen, der dem Tod ebenso bewusst wie gelassen entgegen geht. Sie hat auch nichts zu tun mit Mord und Totschlag. Kultur des Todes meint vielmehr ein Verhalten einerseits und gesellschaftliche sowie rechtliche Strukturen andererseits, die bestrebt sind, das Töten gesellschaftsfähig zu machen, indem es als medizinische Dienstleistung oder als Sozialhilfe getarnt wird. Sie bedient sich vieler Tarnkappen. Von ihnen ist in diesem Buch die Rede – nicht ohne einen Blick aber auch auf jene Entwicklungen zu werfen, die Trendwenden zu mehr Lebensschutz signalisieren.

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“Das ungeheure unbegrenzte Ja- und Amen-sagen”

«Das ungeheure unbegrenzte Ja- und Amen-sagen»: Ein Beitrag zur heutigen Genderdebatte (Neue Kriterien)

Das Gender-Mainstreaming ist in aller Munde. Worum geht es eigentlich? Im vorliegenden Gespräch versucht Ricardo Aldana, einige philosophische und theologische Zusammenhänge aufzuzeigen, die das zur Sprache bringen, woran sich alles entscheidet: die menschliche Freiheit.

Ja und Amen (Offb 1,7) ist ein Name Jesu Christi (2 Kor 1,19-20; Offb 3,14). In welchem Sinn können aber wir selbst sagen – um ein Wort Nietzsches aufzugreifen –, dass uns «das ungeheure unbegrenzte Ja- und Amen-sagen» eigen ist? Der Sohn Gottes ist ein ewiges Ja zum Geschenk des Vaters, und Marias Jawort stellt die vollkommene Entsprechung der menschlichen Freiheit zur göttlichen Freiheit dar. Marias Freiheit ist also allumfassend und mit-schöpfend, sie ist das geschöpfliche ungeheure Ja und Amen. Das Jawort Marias bildet demnach den Schlüssel zum christlichen Verständnis der Freiheit als einer Qualität der Liebe und insbesondere zum Verständnis des freien und schöpferischen Empfangens unserer Existenz, die uns geschenkt worden ist.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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