Gebete Gebetsaktionen

Russland: Bistum betet rund um die Uhr um Frieden

In der Diözese Saratow im Südwesten Russlands haben Katholiken ein neuntägiges Gebet um Frieden in der Ukraine begonnen

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Kiewer Grosserzbischof dankt dem Papst für erneuten Appell
Bistum St. Clemens in Saratow
Ukraine: Vatikan fordert Waffenstillstand
Vatikan: Kardinal Krajewski bringt selbst Hilfsgüter in Ukraine
Kardinal Czerny trifft ukrainische Flüchtlinge: Eine Reise der Hoffnung und Anklage

Bischof Clemens Pickel schrieb am Montag in seinem Blog, Pfarreien, Ordensgemeinschaften, Gruppen und Einzelpersonen hätten sich jeweils für mindestens eine Stunde in eine Gebetsliste eingetragen: “Innerhalb kürzester Zeit waren die 216 Stunden ‘belegt’, in der Regel mehrfach”.

Nachts beten nach Angaben Pickels vor allem Schwesterngemeinschaften in der Diözese. Er selbst bete an diesem Montag gemeinsam mit den Schwestern in Orsk.

Bistum ist grösser als Deutschland und Frankreich zusammen

Die Diözese Sankt Clemens in Saratow grenzt an die Ukraine. Wie alle vier katholischen Diözesen in Russland ist es aus ökumenischer Rücksicht auf die orthodoxe Kirche offiziell nach einem Heiligen und nicht nach der Bischofsstadt benannt.

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St. Michael Schutzpatron der ukrainischen Hauptstadt

Warum St. Michael der Schutzpatron der ukrainischen Hauptstadt ist

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Gebet zum Erzengel Michael gegen Angriffe des Bösen
“Werde so weit in die Ukraine gehen, wie ich kann”, sagt von Papst gesandter Kardinal
Bischof betet: “Der Herr halte jene auf, die in der Ukraine Frauen und Kinder töten”

Von Francesca Pollio Fenton

Kiew, 7. März 2022 (CNA Deutsch)

Im Zentrum von Kiew steht eine Statue des Erzengels Michael mit Schild und Schwert als Beschützer der ukrainischen Hauptstadt und des gesamten Landes, das derzeit von der Invasion Russlands bedroht ist.

Die 2002 aufgestellte Statue aus Bronze und Gold befindet sich über dem Liadsky-Tor auf dem Unabhängigkeitsplatz in Kiew. Der heilige Erzengel Michael ist der Schutzpatron von Kiew und steht auch im Mittelpunkt des Wappens der ukrainischen Hauptstadt.

Die Geschichte dieser Verehrung wird von unserer Schwesteragentur ACI Prensa berichtet.

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Ukraine: Indische Mutter-Teresa-Schwestern bleiben

Zwei in der Ukraine tätige Mutter-Teresa-Schwestern aus Indien bestehen darauf, auch im Krieg das Land nicht zu verlassen

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Österreichs Ordensgemeinschaften starten Podcast “Orden on air”
Mutter Teresa

Ukraine: Indische Mutter-Teresa-Schwestern bleiben

Zwei in der Ukraine tätige Mutter-Teresa-Schwestern aus Indien bestehen darauf, auch im Krieg das Land nicht zu verlassen. Sie wollen an der Seite der leidgeprüften Bevölkerung bleiben, teilte ein Sprecher des nordöstlichen indischen Bischofsrates mit.

Der Agentur ucanews zufolge hatte die Generaloberin der Missionarinnen der Nächstenliebe, die Deutsche Mary Prema, die beiden indischen Mitschwestern gebeten, in ein sicheres Umfeld zu übersiedeln, was diese jedoch abgelehnt hätten. Die beiden Ordensfrauen Rosela Nuthangi und Ann Frida stammen aus dem nordöstlichen indischen Bundesstaat Mizoram.

Erzbischof John Moolachira, der Vorsitzende des regionalen Bischofsrates für den Nordosten, zeigte sich nicht überrascht über das Standvermögen der Missionarinnen der Nächstenliebe, die die “vom Krieg verwüsteten Ukraine trotz der grossen Gefahr für ihr Leben nicht verlassen”. Die Schwestern hätten kein Interesse gezeigt, den Plan der indischen Regierung zur Evakuierung ihrer Bürger in Anspruch zu nehmen.

ucanews – gs, 5. März 2022

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6. März 2022 11.56 Uhr – Angelus

Angelus Vom Petersplatz: Das Angelusgebet mit Papst Franziskus

Vatikan
Papst Franziskus ruft zu einem Ende des Kriegs auf
Ukraine: “Hier werden Kinder im Bunker geboren”
Slowakei: Enorme Hilfsbereitschaft für Ukraine-Flüchtlinge
Ukraine: Klitschko-Brüder bitten Papst um Hilfe
Ukraine: Theologen weltweit fordern Druck auf Kreml
Ukraine: Hoffnung auf humanitären Korridor

Ukrainischer Kirchenführer: “Stehe auf Todesliste”

Das Oberhaupt der orthodoxen Kirche der Ukraine, Metropolit Epiphanius, sieht sein Leben durch den Krieg bedroht. Seit dem Beginn der russischen Invasion am 24. Februar habe es bereits drei Attentatsversuche auf ihn gegeben

Quelle
St. Michaelskloster Kiew
Ukraine: Theologen weltweit fordern Druck auf Kreml

Das sagte Epiphanius dem griechischen Staatssender ERT, wie die Zeitung “Orthodox Times” am Wochenende berichtet. Demnach drangen bereits mehrmals russische Agenten in seinen Amtssitz, das Michaelskloster in Kiew, ein, um ihn “zu finden”.

Ausländische Geheimdienste hätten ihn darüber informiert, dass er “Ziel Nummer fünf auf einer Liste der Russen mit zu tötenden Personen” sei, so der Metropolit weiter.

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“Lasst uns alles tun, um diesen Krieg zu beenden!”

Ukraine: “Lasst uns alles tun, um diesen Krieg zu beenden!”

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Ukraine: “Wir beten und leisten Widerstand”
Patriarch Bartholomaios: “Wir leiden mit dem ukrainischen Volk”
D: Zentralrat der Muslime will ukrainischen Flüchtlingen helfen
Tägliche Video-Botschaft
Kirche in Not

Der Grosserzbischof von Kiew hat erneut an die internationale Gemeinschaft appelliert, ihren Einsatz für Frieden zu intensivieren. “Lasst uns alles tun, um diesen Krieg zu beenden!”, beschwor Swjatoslaw Schewtschuk die Staatengemeinschaft in einem Video am Samstag. Besonders verlangte er humanitäre Korridore.

“Ich möchte mich besonders an die internationale Gemeinschaft wenden: Lasst uns nicht schweigen”, so der Grosserzbischof in seinem Video. “Tun wir alles, was möglich ist, damit wenigstens humanitäre Konvois in die Städte gelangen, die sich in den Händen des unglückseligen Feindes befinden.” Die Bomben verwandelten die Häuser “in kalte Fallen ohne Heizung, ohne Licht, ohne Wasser.” Die Menschen bräuchten dringend Hilfe, die bisher nicht möglich sei.

“Tun wir alles, was möglich ist, damit wenigstens humanitäre Konvois in die Städte gelangen”

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Myanmar: Fasten und Gebet auch für die Ukraine

Zum Auftakt der Fastenzeit haben Bischöfe im Bürgerkriegsland Myanmar zum Gebet für Frieden in der Ukraine und in Myanmar aufgerufen

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Rohingya-Konflikt: Kirche fordert Frieden
Klitschko-Brüder appellieren an Papst und Dalai Lama – «Kommt nach Kiew»
Herr Klitschko, wie realistisch ist eine Invasion Russlands?

Die Gläubigen sollten in der Fastenzeit “besondere Gebete sprechen und fasten, um den Frieden zu erlangen”, schrieb der Bischof von Pyay, Pyone Cho, in einem Hirtenbrief an alle Katholiken. Zudem sollten sie sich am Aschermittwoch an dem vom Papst lancierten Friedensgebet für die Ukraine beteiligen.

Unermüdlicher Einsatz für den Dialog

Der Erzbischof von Yangon, Kardinal Charlkes Bo, ermutigte in seiner Aschermittwochspredigt in der St. Mary’s Cathedral zu Hoffnung: “Wie der heilige Paulus sagte, sind wir Gottes Schöpfung und gehören ihm, deshalb sollten wir nicht müde werden, Gutes zu tun”, so Bo, der in seinem zerrütteten Heimatland unermüdlich zu Frieden und Dialog aufruft.

Im Gegensatz zu vielen anderen Ländern der Welt hat die birmanische Militärjunta Russlands Invasion in der Ukraine gerechtfertigt.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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