Gebete Gebetsaktionen

Das Morgengebet und das Vaterunser

Kurzlesungen im Brevier ohne Einleitung und Abschluss


Zenit.org – Edward McNamara

Pater Edward McNamara, Professor für Liturgie und Studiendekan der Theologischen Fakultät am Päpstlichen Athenäum „Regina Apostolorum“ in Rom, beantwortet eine Frage zum Stundengebet.

Frage: Bei der Rezitation des Morgengebets (Laudes), kommt nach den drei Psalmen (inklusive der jeweiligen Antiphon) eine Kurzlesung. Muss man hier wie bei den Lesungen der Messe „Lesung aus dem Buch [Name des Buchs der Heiligen Schrift]“ sagen, oder geht man einfach direkt zur Lesung über, ohne zu sagen „Lesung aus…“? Zweitens: Sagt man am Ende der Lesung, „Wort des lebendigen Gottes“ und geht zum dann folgenden Responsorium über, oder spricht man nur das Responsorium, ohne „Wort des lebendigen Gottes“ gesagt zu haben? Schliesslich: Wird während der Rezitation der kleinen Hore vom Mittag das Vaterunser nach den Psalmen und der Kurzlesung gesprochen, oder ist das nicht der Fall, weil es in der Struktur der kleinen Hore keine Anweisung hierfür gibt? — J.V., Diözese von Poona, Indien

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‘Schales Salz: Der politisch korrekte Bettag’

Der Eidgenössische Dank-, Buss- und Bettag, der dieses Jahr am 17. September begangen wird, hat vielerorts sein christliches Profil verloren und wird für umstrittene politische Ziele instrumentalisiert

Quelle
Gebet für die Schweiz – ‘Ein Gebet voraus’
‘Eins in Christus’
“Marsch fürs Läbe”

Gastkommentar von Dominik Lusser

Winterthur, kath.net/www.zukunft-ch.ch, 8. September 2017

Buss- und Bettage hatten in der Schweiz seit dem Spätmittelalter Tradition und wurden auch von Eidgenössischen Tagsatzungen angeordnet. Unsere Vorfahren waren überzeugt, dass ihr Leben und das Bestehen des Staates nicht nur von ihnen selbst abhängt, sondern in den Händen Gottes liegt. Ab 1639 wurde der Bettag jährlich aus Dankbarkeit wiederholt, weil die Schweiz vom Dreissigjährigen Krieg verschont geblieben war. Am 17. September 1797, also vor genau 220 Jahren, wurde unter dem Eindruck der Französischen Revolution und des drohenden Franzoseneinfalls erstmals ein gemeinsamer Bettag der katholischen und reformierten Kantone abgehalten.

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Rekurs abgelehnt: Gebetsmarsch am Bettag verboten!

Medienmitteilung, 1. September 2017 – Betet, freie Schweizer, betet!

Marsch fürs Läbe

Rekurs abgelehnt: Gebetsmarsch am Bettag verboten!

Die Durchführung der Veranstaltung „Bäte fürs Läbe“ am Eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag sei angesichts zu erwartender Gegendemonstrationen nicht mit dem kantonalen Ruhetagsgesetz vereinbar. So begründet der Regierungsrat Obwalden die am 31. August 2017 publizierte Entscheidung gegen den Rekurs des Vereins „Marsch fürs Läbe“. Damit steht fest: Der Gebetsmarsch in St. Niklausen und Flüeli-Ranft wird tatsächlich verboten. Die Veranstalter sind enttäuscht von der Entscheidung.

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Myanmar

Myanmar: Randgebiete oft von grosser Armut gekennzeichnet

Quelle
Fidesdienst – Myanmar
Kirche in Not – Myanmar

Sie werden verfolgt, vertrieben und getötet. Der Umgang der Behörden Myanmars mit der muslimischen Minderheit der Rohingya sorgt für internationale Proteste. Auch Papst Franziskus fordert den Respekt gegenüber dieser Volksgruppe. Ob er darüber bei seinem nun angekündigten Besuch in Myanmar Ende November mit der Regierung sprechen wird, ist noch nicht bekannt. Die katholische Kirche ist in dem südostasiatischen Land ebenfalls eine Minderheit, doch kirchliche Hilfswerke helfen und sind vor Ort präsent, wie beispielsweise Malteser International. Malteser International hilft nicht nur den Rohingyas, sondern generell allen Gruppen in Myanmar, darunter befinden sich u.a. auch andere muslimische Gruppen am selben Ort.

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Papst lenkt erneut Blick auf Lage der Rohingya

Papst Franziskus hat seine Solidarität mit der muslimischen Minderheit der Rohingya erklärt

Quelle
KathTube – Papst Franziskus Angelus 27.8.2017

Beim Mittagsgebet am Sonntag in Rom bekundete er „ungeteilte Nähe“ zu dem Volk im Nordwesten Myanmars und rief zu Hilfe für diese Menschen auf. Die politisch Verantwortlichen müssten ihnen „ihre vollen Rechte“ geben, verlangte er. Katholiken lud er zum Gebet ein „für unsere Geschwister, die Rohingya“.

In den vergangenen Tagen kam es in Myanmar erneut zu Gewalt zwischen Aufständischen der Rohingya und der Armee. Rebellen attackierten Berichten zufolge mehrere Polizeiposten im Bundesstaat Rakhine. Dabei wurden nach Regierungsangaben 77 Angreifer und 12 Sicherheitskräfte getötet. Das mehrheitlich buddhistische Myanmar verweigert den muslimischen Rohingya eine Staatsbürgerschaft und bezeichnet sie als illegale Einwanderer aus dem benachbarten Bangladesch. Umgekehrt will auch dieser Staat Rohingya-Flüchtlinge nicht anerkennen.

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Einmal mehr über das Stundengebet

Die heilige Weihe — Ursprung der Verpflichtung, es zu beten

Zenit.org, 25. August 2017, Edward McNamara
Stundengebet – Div. Beiträge zum Thema, zenit.org
Stundengebet – kathpedia

Pater Edward McNamara, Professor für Liturgie und Studiendekan der Theologischen Fakultät am Päpstlichen Athenäum „Regina Apostolorum“ in Rom, beantwortet eine Frage zum Stundengebet.

Frage: [In Bezug auf Ihren Artikel vom 21. Juli über das Stundengebet] – Warum haben sie eine so legalistische Sicht der Dinge? – Meinen Sie, auf diese Art und Weise werden Sie das Volk Gottes (einschliesslich des Klerus) dazu bringen, die Liturgie zu lieben? Ausserdem begehen Sie meiner Meinung nach folgenden Fehler: Wie können Sie behaupten, das Stundengebet sei „in der Tat eine Pflicht, die man mit der heiligen Weihe übernimmt“? Es handelt sich um ein kirchliches Gesetz, dem man in gleicher Weise gehorchen sollte, wie man auch anderen kirchlichen Gesetzen gehorchen muss. Aber es ist nicht eine unmittelbare Konsequenz der Weihe. Gleiches könnte man über das Gesetz in Bezug auf den Zölibat des Weltklerus sagen! – J.I., Ghaxaq, Malta

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Papst Franziskus Prayerrally

Wenn man sich die Form der Hand anschaut, kann man sie auf eine neue Art benutzen

Das Gebet der fünf Finger mit Papst Franziskus – Ein Gebet für alle
Papst Franziskus – Prayerrally
– ‘Betet für mich’
Gebete Papst Franziskus – Vatikan

„Mein Sohn, behalte meine Rede und verwahre meine Worte bei Dir. Behalte meine Gebote, so wirst Du leben, und hüte meine Weisung wie Deinen Augapfel. Binde sie an Deine Finger, schreibe sie auf die Tafel Deines Herzens.“ (Spr 7,1-3)

Wenn man sich die Form der Hand anschaut, kann man sie auf eine neue Art benutzen: die fünf Finger, die die Hand bilden, können fünf Gebetsvorschläge werden. Es handelt sich hierbei um eine Tradition aus dem angelsächsischen Raum.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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