Gebete Gebetsaktionen

“Und führe uns nicht in Versuchung”

“Und führe uns nicht in Versuchung” – Was Bischof Voderholzer zur Vaterunser-Bitte sagt

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Zur aktuellen Debatte um die Vaterunser-Bitte:

Vor einer Verfälschung der Worte Jesu hat der Regensburger Bischof Dr. Rudolf Voderholzer gewarnt. Die Vater-unser-Bitte „und führe uns nicht in Versuchung“ sei genauso bei Matthäus und Lukas überliefert, und es gehe nicht an, Jesus zu korrigieren. Man müsse diese Worte erklären, aber man könne sie auch erklären in einem Sinne, dass das Gottesbild nicht verdunkelt wird.

Bischof Voderholzer verweist in diesem Zusammenhang auf seine Predigt zum 1. Fastensonntag zum Evangelium von den Versuchungen Jesu.

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Gotteshäuser schenken Hoffnung

In Syrien und im Irak öffnen wiederaufgebaute Kirchen ihre Tore

„Das ist ja das reinste Familientreffen“, sagt ein Mann lachend, als er den nächsten Verwandten im Geschiebe und Gedränge vor sich erkennt.

Die Stimmung ist ausgelassen vor der melkitischen griechisch-katholischen Kathedrale im syrischen Homs. Auffallend viele junge Leute sind da, begrüssen sich überschwänglich.

Am First und an den Zäunen um das Gebäude wehen syrische Flaggen. Transparente heissen die Gäste willkommen.

Und die sind ranghoch: Der neugewählte Patriarch Joseph Absi ist gekommen sowie der Vertreter des Papstes in Syrien, Nuntius Mario Kardinal Zenari. Auch Vertreter der anderen christlichen Konfessionen und der muslimischen Gemeinde sind zugegen.

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Irak

Irak – In Mossul herrscht nach Jahren erstmals wieder eine weihnachtliche Atmosphäre

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Mossul, Fidesdienst, 19. Dezember 2017

In den Geschäften und auf den Strassen von Mossul sind dieses Jahr wieder erste Weihnachtsbeleuchtungen und Christbäume zu sehen, nachdem Weihnachtsdekorationen von den Dschihadisten des selbsternannten Islamischen Staates (IS) in den vergangenen Jahren verboten worden waren. Doch erst wenige christliche Familien konnten in ihre Häuser zurückkehren, seitdem die Stadt vom IS befreit wurde und so scheinen weihnachtliche Dekorationen mehr eine Hommage an Traditionen und Zeichen für den Wunsch der Bevölkerung nach der Befreiung von den strengen Regeln des IS-Regimes. Wie das Nachrichtenportal ankawa.com berichtet sind trotz weihnachtlicher Atmosphäre viele Kirchen in der Altstadt nach der Zerstörung noch nicht wiederaufgebaut.

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Hirtenbriefe

Zum Beitritt der österreichischen Nachbarländer zur EU

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Hirtenbriefe
Slowakische Bischöfe – Slowakische Bischöfe: Katholiken können nicht liberal sein

Wortlaut einer Erklärung der Österreichischen Bischofskonferenz vom 8. November 2002 aus Anlass des bevorstehenden EU-Beitritts der österreichischen Nachbarländer

Nach den bitteren Erfahrungen in der Zeit der Ersten Republik haben die Bischöfe den Klerus generell aus der Parteipolitik zurückgezogen. Die Kirchenleitung betreibt keine Parteipolitik und dabei wird es auch in Zukunft bleiben. Wohl aber setzen sich die Bischöfe gemeinsam mit vielen Katholiken des Landes im politischen Leben Österreichs für eine Wertepolitik zum Schutz unverzichtbarer Werte ein.

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Kohlgraf zum Vaterunser: Gottesbild nicht weichspülen

‘In die aktuelle Vaterunser-Debatte hat sich jetzt auch der Mainzer Bischof Peter Kohlgraf eingeschaltet’

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Mit dem ‘Vaterunser’ durch das Jahr– Zwölf Bilder in einem Gebet – Ein immerwährender Kalender mit Bildern von Alois Ewen
Weihnachten im Erzgebirge

In die aktuelle Vaterunser-Debatte hat sich jetzt auch der Mainzer Bischof Peter Kohlgraf eingeschaltet. Er sagt, warum Gott den Menschen durchaus in Versuchung führen könne – und widerspricht damit indirekt dem Papst.

Der Mainzer Bischof Peter Kohlgraf hat sich in die Vaterunser-Debatte eingeschaltet. “Es führt kein Weg an der Feststellung vorbei, dass die deutsche Übersetzung dem griechischen Urtext im Matthäus- und Lukasevangelium entspricht”, schrieb er am Sonntag auf seiner Facebook-Seite. Frühere Versuche, die griechische Version ins Aramäische, die Sprache Jesu, zurückzuübersetzen, seien nicht eindeutig gelungen. “Wir werden also den griechischen Text als das Gebet Jesu nehmen müssen”, so Kohlgraf. Wegen der derzeitigen Diskussion über eine mögliche Neuformulierung der Vaterunser-Bitte “Führe uns nicht in Versuchung” hätten besorgte und interessierte Gläubige ihn um eine Stellungnahme gebeten, schreibt der Bischof.

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D: „Führe uns nicht in Versuchung“ ist präzise Übersetzung

D: „Führe uns nicht in Versuchung“ ist die präzise Übersetzung  UPDATE

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‘Und führe uns nicht in Versuchung’ – Benedikt XVI. – Licht des Glaubens: die Betrachtung zum Vaterunser im Buch ‚Jesus von Nazareth’
Jesus von Nazareth – Diverse Beiträge

Nach Papst Franziskus Einlassung zur Vaterunser-Übersetzung kocht die Diskussion um den Passus „Und führe uns nicht in Versuchung“ wieder hoch: Wird Gott hier missverstanden? In Frankreich haben die Bischöfe beschlossen, diese Stelle in „Und lass uns nicht in Versuchung geraten“ zu übersetzen. Der Bibelforscher und Professor an der Ruhr Universität Bochum, Thomas Söding, sagt im Gespräch mit dem Kölner Domradio, dass die Diskussion eines aufzeige: das Gebet dürfe nicht einfach „heruntergeleiert werden“. „Die Übersetzung ist älter als nur 50 Jahre und es ist die richtige Übersetzung des griechischen Wortlauts, der für uns die älteste Traditionsgestalt ist – das heisst, wenn man daran etwas ändern will, muss man im Grunde an der gesamten Jesus-Tradition des Neuen Testaments etwas ändern“, so Söding. Die Übersetzung aus dem Griechischen sei „sehr genau im Deutschen“. Man könne leichte Varianten überlegen, aber „Führe uns nicht in Versuchung“ sei präzise. „Es ist auch der lateinischen Bibelübersetzung entsprechend, die an dieser Stelle ebenfalls sehr genau ist. Das heisst, sie ist provokativ, sie ist herausfordernd und genau deswegen reden wir darüber“, fügt Söding an.

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Waffe der Liebe und des Friedens

Der Rosenkranz als weltumspannendes Gebet für Gross und Klein

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Rosenkranzbetrachtungen aus aller Welt
YouTube – Das wunderbare Geschehen von Lourdes

In Europa, Nord- und Südamerika, Australien, Asien und Afrika vereinen sich am 18. Oktober Millionen Kinderhände, um den Rosenkranz zu beten für den Frieden in der Welt. So wollen sie die Welt retten, mit der Muttergottes.

Es begann vor zehn Jahren in Venezuela, in den Herzen einer Handvoll Kinder. Seither geht die Idee um die Welt. Wenn sich Millionen Kinder vereinen, dann könne die Mutter des Herrn ihren Wunsch nach Einheit und Frieden unter allen Menschen nicht abschlagen. Damals war Venezuela im Vergleich zu heute ein blühendes Land. Der Wunsch ist heute dringender denn je, nicht nur in Venezuela.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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