Bischof Meier: “Kirche ist das große Versöhnungsprojekt Gottes”
Der Augsburger Bischof Bertram Meier hat am Freitag betont: “Die Kirche ist das große Versöhnungsprojekt Gottes.”
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Bischof Meier Bertram (45)
Von Martin Bürger
Redaktion – Dienstag, 12. August 2025
Der Augsburger Bischof Bertram Meier hat am Freitag betont: “Die Kirche ist das große Versöhnungsprojekt Gottes.” Beim Hohen Friedensfest in Augsburg zum Gedenken an den 1648 geschlossenen Westfälischen Frieden sagte Meier: “Wenn wir auf Jesus Christus zugehen, gehen wir aufeinander zu.”
Der Westfälische Frieden war der Schlusspunkt des Dreißigjährigen Krieges von 1618 bis 1648. Im Hintergrund dieses Krieges steht wiederum die von Martin Luther ausgelöste protestantische Reformation etwa 100 Jahre zuvor, da sich die katholische Seite mit der protestantischen Seite konfrontiert sah.
80 Jahre Hiroshima: Kirchen mahnen zu nuklearer Abrüstung
Eine atomwaffenfreie Welt bleibe ein wichtiges Ziel. Dies nicht aus den Augen zu verlieren, dazu haben die katholische Deutsche Kommission Justitia et Pax und die Evangelische Friedensarbeit zum 80. Jahrestag des Abwurfs der ersten Atombomben über Hiroshima und Nagasaki aufgerufen
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Hiroshima und Nagasaki
Paul Miki: Märtyrer in Japan
Es sei weiterhin wichtig, ernsthafte Anstrengungen zu unternehmen, um dieses Ziel zu erreichen.
“Die Atombombenabwürfe in Hiroshima und Nagasaki und die vielen Opfer sind für uns Mahnung und Verpflichtung zugleich”, erklären der Vorsitzende der Deutschen Kommission Justitia et Pax, Erzbischof Udo Markus Bentz, und der Friedensbeauftragte des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Friedrich Kramer.
Kardinal Pizzaballa: “Frieden ist noch möglich”
“Es wirkt wie eine Nacht, die niemals endet” – mit diesen Worten beschreibt der Lateinische Patriarch von Jerusalem, Kardinal Pierbattista Pizzaballa, die dramatische Lage im Gazastreifen. Er wandte sich im Rahmen des Jugendtreffens zum Heiligen Jahr am Donnerstagabend in einer Videobotschaft an rund 40.000 junge Menschen auf dem Petersplatz in Rom
“Die Zahl der Toten ist unüberschaubar, es fehlt an Medikamenten, es fehlt an Nahrung – der Hunger ist keine Theorie, sondern eine konkrete Realität, die auf unvorstellbare Weise Tausende und Abertausende Menschen direkt trifft”, schilderte Kardinal Pizzaballa einmal mehr den Alltag der Menschen in Gaza. “Alles scheint von Tod, Hass, Zerstörung und Gewalt zu sprechen – es wirkt wie eine Nacht, die niemals endet.”
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