Philosoph

 Gender-Mainstreaming ist ein Irrlicht

“Das wurde hässlicher als ich gedacht habe”
Emanzipation hat Verhalten gegenüber Frauen verändert
Gabriele Kuby
Wie Christen mit dem Zeitgeist umgehen sollten

Dominik Klenk: Nur vordergründig geht es um Gerechtigkeit zwischen den Geschlechtern, in Wahrheit jedoch um eine “totale Auswechselbarkeit von Mann und Frau und eine völlige Austauschbarkeit des Geschlechts”.

Würzburg , kath.net/KNA, 12. Mai 201

Der Philosoph Dominik Klenk hat eine “Ideologie des Gender-Mainstreaming” kritisiert.

Nur vordergründig gehe es dabei um Gerechtigkeit zwischen den Geschlechtern, in Wahrheit jedoch um eine “totale Auswechselbarkeit von Mann und Frau und eine völlige Austauschbarkeit des Geschlechts”. Klenk äusserte sich bei einem Internationalen Kongress für Psychotherapie und Seelsorge in Würzburg, der am Samstag zu Ende geht.

Die politische Umsetzung zeige sich derzeit in der Einstellung von Gender-Beauftragten und einer Selbstverpflichtung von Institutionen, so der Philosoph: “Gender-Mainstreaming ist zwar ernst zu nehmen, aber es ist ein Irrlicht.” Klenk rief dazu auf, das christliche Menschenbild wieder stärker zu betonen.

Der Autor und Philosoph Dominik Klenk leitet den Brunnen Verlag Basel und war erster Prior der evangelikalen ökumenischen Kommunität “Offensive Junger Christen”.

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