Die christliche Familie und die soziale Frage
Die christliche Familie und die soziale Frage – Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken des hl. Johannes Pauls II. – Teil 15
Quelle
Papst Leo XIII. – Enzykliken
Von Thorsten Paprotny, 8. Mai 2021
Johannes Paul II. veröffentlicht am 1. Mai 1991 mit “Centesimus annus” die dritte Sozialenzyklika seines Pontifikats und würdigt insbesondere Leo XIII., der die Zentralität der sozialen Frage für die katholische Kirche nachdrücklich betont hat. Gegen den herrschenden “Geist der Erneuerung” meldete sich Leo zu Wort: “Der Papst, die Kirche und ebenso die bürgerliche Gesellschaft standen vor einer durch Konflikt gespaltenen Gesellschaft. Dieser Konflikt war um so härter und unmenschlicher als er weder Regel noch Gesetz kannte. Es war der Konflikt zwischen Kapital und Arbeit oder — wie es die Enzyklika nannte — die Arbeiterfrage. Eben zu diesem Konflikt wollte der Papst in den schärfsten Worten, die ihm damals zur Verfügung standen, seine Meinung kundtun.” Der modernistische Ungeist wirkte zu Leos Zeiten auf vielfältige Weise, nicht allein in der Theologie und im Leben der Kirche, sondern auch im sozialen Bereich. Atheistische Ideologien breiteten sich aus, der Sozialismus und der Liberalismus, ebenso wie Faschismus und Nationalsozialismus viele Jahrzehnte später. Der Auftrag der Kirche sei es, Leitlinien zur Orientierung zu bieten, sich von Irrlehren abzugrenzen, die sozialen Nöte der Menschheit ernst zu nehmen und mit der katholischen Soziallehre adäquat zu antworten.
Die Erklärungen von Mariatrost, Königstein und Solothurn korrigieren!
Ein kath.net-Gastkommentar von Bischof Elmar Fischer UPDATE
Quelle
Humanae Vitae
Papst Paul VI.
Liebe und Partnerschaft aus katholischer Sicht, Dr. Andreas Laun
Mariatrost
Königstein
Solothurn
Die Erklärungen der Bischöfe in Königstein, Mariatrost und Solothurn 1968 waren die ersten Bischofserklärungen, die (durch Druck der Medien) der Entscheidung des Papstes nicht Folge leisteten.
Vorarlberg, kath.net, 02.04.2012
“Paare, die durch die Beachtung der natürlichen Vorgänge ihre Sexualität gestalten, erfahren die Befähigung, ein Kind ins Leben zu rufen als ‘königliches Menschsein'”.
Carlo Acutis: Missionar im Internet
“Was für ein beeindruckender Jugendlicher: Carlo Acutis lebte wie ein normaler junger Bursche mitten in der Welt von heute, mit völlig normalen Interessen: Freundschaften, Sport, Computer”
Highway to heaven: A spiritual journey through the life of blessed Carlo Acutis (89)
“Was für ein beeindruckender Jugendlicher: Carlo Acutis lebte wie ein normaler junger Bursche mitten in der Welt von heute, mit völlig normalen Interessen: Freundschaften, Sport, Computer. Und zugleich liebte er Jesus, die Eucharistie und den Rosenkranz – und die Armen. Eines seiner Vorbilder war der hl. Dominikus Savio, ein Schüler meines Ordensvaters Don Bosco. Auch er ist mit knapp 15 Jahren verstorben. Ich bin sicher: Die beiden sind im Himmel grosse Freunde.” (Stefan Oster, Bischof von Passau)
Über den Autor
Thomas Alber, Jahrgang 1957, ist in Friedrichshafen am Bodensee aufgewachsen. Nach seinem Studium zum Dipl. Verwaltungswirt (FH) arbeitete er bis zu seiner Pensionierung bei mehreren Behörden. Seit Jahrzehnten ist er mit digitalen Bildvorträgen mit vorwiegend religiösem Inhalt in Baden-Württemberg, Bayern und Vorarlberg unterwegs (www.alber-diavortrag.de). Er ist ausserdem Autor des im Fe-Medienverlag erschienenen Buches “Pater Johannes Leppich. Das Maschinengewehr Gottes”.
In den Fängen des Fortschritts? UPDATE
In den Fängen des Fortschritts? Die kirchliche Seelsorge am Scheideweg zwischen Verweltlichung und offenem Himmel
Rezension/Bestellung – Die kirchliche Seelsorge am Scheideweg zwischen Verweltlichung und „offenem Himmel“
Sind die Priester Zeugen des Glaubens oder religiöse Entertainer?
Leisten sie ihren leidenschaftlichen Dienst für den Erlöser, oder sind sie doch hauptsächlich als Dienstleister bei Familienfeiern und Protagonisten der Zivilgesellschaft gefragt?
Wie kann der kirchlichen Seelsorge die Befreiung aus den Fängen des Modernismus und der Ideologie des säkularen Fortschritts gelingen?
Friedrich Oberkofler sucht die Antwort in einer Pastoral, die sich aus vollem Herzen ihrer ursprünglichen Bestimmung besinnt: den Menschen den Himmel zu öffnen.
Aus Sorge um Einheit – ‘Die Saat geht auf’ (Red.) *UPDATE
Aus Sorge um Einheit: Spanischer Bischof ruft zum Gebet für Kirche in Deutschland auf
Quelle
Spanischer Bischof von Nackt-Aktivistinnen attackiert
Spanien: “Nichts wird mehr so sein wie früher”
*Deutsche Nationalkirche im Eilmarsch “Los von Rom”
Kritik an “Rassismus”-Vorwurf von Professorin gegen Katholiken: Oster fordert Debatte
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
San Sebastian, 20. April 2021 (CNA Deutsch)
Als Reaktion auf einen angekündigten Segnungstag für gleichgeschlechtliche Partnerschaften in Deutschland hat der Bischof von San Sebastián die Katholiken zum gemeinsamen Gebet aufgerufen. Die Gläubigen sollten beten, dass die Kirche in Deutschland dem katholischen Lehramt treu bleibe und nicht in Rebellion verfalle, so der spanische Bischof, angesichts der Bestätigung des Vatikans, dass homosexuelle Verbindungen in der Katholischen Kirche weiter nicht gesegnet werden können.
Am 10. Mai wollen Medienberichten zufolge mehrere katholische Seelsorger, darunter die Priester Bernd Mönkebüscher, Burkhard Hose und Carsten Leinhäuser, in einer bundesweiten Aktion homosexuelle Partnerschaften segnen.
‘Der Teufel ist erfinderisch’ – ‘Diese Welt ist gefallen’
…. ‘und Sex ist sein Lieblinsthema’ UPDATE
In einem Brief an seinen Sohn Michael hat J.R.R. Tolkien wertvolle Ratschläge über den rechten Umgang mit der Sexualität niedergeschrieben.
Oxford, kath.net/LSN/jg, 14. März 2014
“Diese Welt ist gefallen”, schreibt J.R.R. Tolkien 1941 in einem Brief an seinen Sohn Michael. Er fährt fort: “Die Störung des Sexualtriebes ist eines der Hauptmerkmale des Falles.”
Tolkien ist als Autor von Romanen wie “Der Herr der Ringe” und “Der kleine Hobbit” weltweit bekannt.
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