Lateinamerikanische Bischöfliche Kommission für Familie und Leben
Ansprache von Benedikt XVI. an die Vorsitzenden der lateinamerikanischen bischöflichen Kommissionen für Familie und Leben

Warten auf Valencia
Bischofssynode
Papstansprache: Gefährdung der Familie angeprangert
Samstag, 3. Dezember 2005
Liebe Brüder im Bischofsamt!
1. Ich freue mich, euch anlässlich des dritten Treffens der Vorsitzenden der lateinamerikanischen bischöflichen Kommissionen für Familie und Leben zu empfangen. Meinen Dank aussprechen möchte ich für die Worte, die Herr Kardinal Alfonso López Trujillo, Präsident des Päpstlichen Rates für die Familie, an mich gerichtet hat. Gemeinsam mit der ganzen Kirche bin ich Zeuge der Sorge, mit der sich Papst Johannes Paul II. diesem so wichtigen Thema gewidmet hat. Ich teile meinerseits diese Sorge, die in hohem Masse die Zukunft der Kirche und der Völker bestimmt, denn “die Zukunft der Menschheit geht” – wie mein Vorgänger in dem Apostolischen Schreiben Familiaris consortio ausführte – “über die Familie!” “Es ist darum unerlässlich und dringend, dass jeder Mensch guten Willens sich dafür einsetzt, die Werte und die Aufgaben der Familie zu erhalten und zu fördern. Die Söhne und Töchter der Kirche meine ich, zu einem besonderen Einsatz in dieser Richtung auffordern zu müssen. Sie, die im Glauben den wunderbaren Plan Gottes in seiner Tiefe kennen, haben ja einen Grund mehr, sich mit ganzem Herzen der Wirklichkeit der Familie in dieser Zeit der Prüfung und Gnade anzunehmen”.
Klug werden, aber wie?
Klug zu werden, ist ein erstrebenswerter Wunsch
Die Tagespost, 08. Juni 2015
Klug zu werden, ist ein erstrebenswerter Wunsch. Ob die Besucher des Evangelischen Kirchentages, der unter dem Leitwort “…damit wir klug werden” vom 3. bis 7. Juni in Stuttgart stattfand, nun klüger sind, lässt sich schwer messen. Gibt man sich mit weniger anspruchsvollen Zielen zufrieden, ist man nach dem Protestantentreffen zumindest in einigen Punkten schlauer: Der Kirchentag hat sich endgültig vom Leitbild der Ehe zwischen Mann und Frau verabschiedet. An dessen Stelle ist ein neuer diffuser Familienbegriff der sexuellen Vielfalt getreten. Das hat zwar weder mit der Bibel, noch mit dem “sola scriptura“-Prinzip des Reformators zu tun.
Papst an Bischöfe von Puerto Rico
Papst an Bischöfe von Puerto Rico: “Nein zur Gender-Ideologie”
Gender Ideologien gefährden die Schönheit der Ehe. Darauf hat Papst Franziskus in einer Rede an die Bischöfe von Puerto Rico hingewiesen, die an diesem Montag zum Ad limina-Besuch im Vatikan waren. Franziskus übergab den vorbereiteten Redetext.
Grosse Teile des Textes widmeten sich der Familienpastoral. Franziskus lud die Bischöfe laut Redetext dazu ein, Distanz zu Ideologien zu nehmen, die die traditionelle Familie untergraben. Die “Ergänzung” von Mann und Frau sei der Gipfel der göttlichen Schöpfung, und diese Verbindung werde von der Gender-Ideologie – im Namen einer angeblich freieren und besseren Gesellschaft – hinterfragt. Unterschiede zwischen Mann und Frau dürften nicht Unterdrückung oder Konkurrenzverhalten, sondern müssten der Gemeinschaft und der Fortpflanzung dienen, so Franziskus.
Die Familie – 17. Familie und Armut
“Wir Christen sollten den von Armut geprüften Familien immer näher kommen”
Bei der Hl. Familie in Nazaret
Generalaudienz von Mittwoch, dem 3. Juni 2015, auf dem Petersplatz
Vatican City, 3. Juni 2015, zenit.org, Staff Reporter
‘Im Folgenden veröffentlichen wir in einer eigenen Übersetzung den vollständigen Text der auf dem Petersplatz gesprochenen Katechese bei der heutigen Generalaudienz’.
In seiner Reihe der Katechesen über die Familie thematisierte der Papst heute das Thema Familie und Armut
Gedanken über die Familie
In diesem Band äussert sich Papst Benedikt XVI. zu dem Thema der Familie

Die deutsche Ausgabe des Buches mit Texten von Benedikt XVI. ist jetzt bei Media Maria Verlag erschienen
Rom, Staff Reporter
Aktuell zur Familiensynode im Oktober 2015 ist jetzt auf Deutsch erschienen: “Gedanken über die Familie” von Papst Benedikt XVI. Der italienische Titel wurde im vatikanischen Verlag “Libreria Editrice Vaticana” herausgegeben (“Pensieri sulla Famiglia”). Die Texte stammen aus dem Pontifikat von Papst Benedikt XVI. und wurden von dem Historiker und Altphilologen Lucio Coco ausgewählt.
Viele Menschen in den deutschsprachigen Ländern haben noch eine besondere Verbindung zu Papst Benedikt XVI. Sie werden sich über seine Aussagen zu Ehe und Familie freuen.
“Kirche in der Miniatur”
“Das Evangelium der Ehe und der Familie”: Internationaler Kongress in Thorn
Thorn, Die Tagespost, 01. Juni 2015
Hochrangige Referenten, ein hochaktuelles Thema und dazu absolute mediale Transparenz: Der Internationale Kongress zum Thema “Das Evangelium der Ehe und der Familie”, der unter der Schirmherrschaft des Vorsitzenden der Polnischen Bischofskonferenz an der “Hochschule für Kulturwissenschaften und Medien” (Wyzsza Szkola Kultury Spolecznej i Medialnej) im polnischen Thorn (Torun) stattfand, bot dies alles. Denn nicht nur Kardinal Gerhard Ludwig Müller, Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre, war eigens in die Geburtstadt des Nikolaus Kopernikus gereist, auch andere Geistliche und Wissenschaftler aus Spanien, Italien und Afrika nahmen die Reise nach Polen auf sich, um mit Blick auf den Zweiten Teil der Synode zum Thema Ehe und Familie im Herbst die wesentlichen Ansichten und Aspekte der Kirche zu diesem Thema noch einmal zu benennen. Vor vielen Zuhörern und Zuhörerinnen, unter denen auch die Studentinnen und Studenten der Hochschule waren, wie vor vielen Zuschauern und Zuhörern an den Fernsehgeräten und Radios – gehört die Hochschule doch neben Radio Maryja und TV Trwam zum Imperium des Redemptoristenpaters Tadeusz Rydzyk.
Zerstörung der Familie?
‘Homo-Ehe führt zwangsläufig zu Religionsverfolgung’
Quelle
Osteuropäische Bischöfe kritisieren ‘Neue Sichtweise auf Familie‘
Wer der Meinung war, das Zeitalter der Ideologien sei mit dem Untergang des Sowjet-Kommunismus beendet, wird eines besseren belehrt: Einer Verbindung von zwei Menschen gleichen Geschlechts den Namen Ehe zu geben, was seit eh und je etwas ganz anderes bedeutet hat, ist schlichtweg ideologische Verblendung. Mehr noch, es ist ein ideologisch gesteuerter Wille, eine grundlegende Institution – die Familie -, die von Anbeginn der Menschheit existiert und die grundlegend für das normale Zusammenleben der Menschen ist, mutwillig zu zerstören.






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