Thomas Morus Gebetsinitiative
Thomas Morus Gebetsinitiative: Für die Bischfossynode über die Familie 2015
Hl. Thomas Morus: Diverse Beiträge
Hl. John Fisher: Diverse Beiträge
Einladung zur Thomas-Morus-Gebetsinitiative für die Bischofssynode 2015 über die Familie
Der heilige Thomas Morus (1478-1535) ist ein Märtyrer. Er hat sein Leben hingegeben für das Zeugnis des Glaubens an die vom Schöpfer begründete und von Jesus Christus mit der Würde eines Sakraments ausgestattete Institution der Ehe, die unauflöslich ist. Der hl. Thomas Morus hat es vorgezogen, lieber zu sterben als dem Bruch der Ehe durch König Heinrich VIII. von England zuzustimmen.
Leider wird die Würde der christlichen Ehe und Familie heute in vielfältiger Weise durch staatliche Gesetze verletzt sowie durch eine weit verbreitete “Kultur des Vorläufigen”, die Papst Franziskus 2013 bei einem Jugendtreffen in Assisi beklagte. Der Fürsprache des hl. Thomas Morus wollen wir deshalb die Bischofssynode vom Oktober 2015 unter dem Titel “Die Berufung und Sendung der Familie in Kirche und Welt von heute” empfehlen. Wir wollen ihn um seine Fürbitte anrufen, damit die christliche Familie, aufbauend auf der Ehe zwischen einem Mann und einer Frau, von neuem erstrahlt als Gottes grosses Geschenk für den Menschen und die Kirche.
‘Damit sind wir bei den Kindern’
“Wenn Vater und Mutter einander weh tun, wird der Seele der Kinder grosses Leid zugefügt”
KathTube
Generalaudienz von Mittwoch, dem 24. Juni 2015, auf dem Petersplatz — Volltext
Vatikanstadt, Staff Reporter
Im Folgenden dokumentieren wir in einer eigenen Übersetzung die vollständige Katechese von Papst Franziskus bei der heutigen Generalaudienz auf dem Petersplatz.
In seiner neuen Katechese über die Familie behandelte Papst Franziskus heute das Thema der Wunden, die in den Familien vorkommen können.
Die Familie – 20. Die Verletzungen (I)
Liebe Brüder und Schwestern, guten Tag!
Im Rahmen der letzten Katechesen haben wir unsere Betrachtungen dem Thema der Familie gewidmet, die die Schwachheit des menschlichen Daseins, Armut und den Tod erlebt.
Familie in der Gegenwartskultur
Vortrag bei Veranstaltung der “Thomas Morus Gebetsinitiative”
Quelle
“Geht es beim christlichen Familienentwurf nur um ein paar Gebote fürs Schlafzimmer? Oder geht es um viel mehr, geht es womöglich um eine Wahrheit über den Menschen?”
Vortrag bei Veranstaltung der “Thomas Morus Gebetsinitiative”.
Von Giuseppe Gracia
Chur, kath.net, 22. Juni 2015
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich freue mich, dass ich heute zum Thema Familie sprechen darf. Dazu möchte ich Ihnen zwei Thesen präsentieren.
Erstens: Heute bilden Familie, Liebe und Sexualität keine Einheit mehr. Im Fernsehen, in Bestsellern oder im Kino haben die Leute in allen möglichen Kombinationen sexuelle Erlebnisse.
Rechte des Kindes stehen vor dem Recht auf ein Kind
Reproduktionsindustrie: Rechte des Kindes stehen vor dem Recht auf ein Kind
Quelle
Leihmutterschaft-Skandale in Thailand und Australien zwingen zu offener Debatte.
Die Skandale rund um die Praktiken der Leihmutterschaftsindustrie in Thailand haben die westliche Öffentlichkeit aufgerüttelt und sorgen nun für eine offenere Debatte. Im Fall Gammy hatte ein australisches Paar bei einer Agentur ihr Wunschkind in Auftrag gegeben, die Leihmutter erwartete Zwillinge, von denen ein Kind behindert war. Die Thailänderin weigerte sich, das behinderte Kind selektiv abzutreiben, die Australier wollten aber nur das gesunde Kind. Sie ließen das Kind mit Down-Syndrom in Thailand zurück. Dies sorgte, obwohl schon seit Jahren gängige Praxis (vgl. IMABE 2012: Indien: Industriezweig Leihmutterschaft) weltweit für Empörung (vgl. Die Zeit, online, 2. 8. 2014).
Lateinamerikanische Bischöfliche Kommission für Familie und Leben
Ansprache von Benedikt XVI. an die Vorsitzenden der lateinamerikanischen bischöflichen Kommissionen für Familie und Leben
Warten auf Valencia
Bischofssynode
Papstansprache: Gefährdung der Familie angeprangert
Samstag, 3. Dezember 2005
Liebe Brüder im Bischofsamt!
1. Ich freue mich, euch anlässlich des dritten Treffens der Vorsitzenden der lateinamerikanischen bischöflichen Kommissionen für Familie und Leben zu empfangen. Meinen Dank aussprechen möchte ich für die Worte, die Herr Kardinal Alfonso López Trujillo, Präsident des Päpstlichen Rates für die Familie, an mich gerichtet hat. Gemeinsam mit der ganzen Kirche bin ich Zeuge der Sorge, mit der sich Papst Johannes Paul II. diesem so wichtigen Thema gewidmet hat. Ich teile meinerseits diese Sorge, die in hohem Masse die Zukunft der Kirche und der Völker bestimmt, denn “die Zukunft der Menschheit geht” – wie mein Vorgänger in dem Apostolischen Schreiben Familiaris consortio ausführte – “über die Familie!” “Es ist darum unerlässlich und dringend, dass jeder Mensch guten Willens sich dafür einsetzt, die Werte und die Aufgaben der Familie zu erhalten und zu fördern. Die Söhne und Töchter der Kirche meine ich, zu einem besonderen Einsatz in dieser Richtung auffordern zu müssen. Sie, die im Glauben den wunderbaren Plan Gottes in seiner Tiefe kennen, haben ja einen Grund mehr, sich mit ganzem Herzen der Wirklichkeit der Familie in dieser Zeit der Prüfung und Gnade anzunehmen”.
Klug werden, aber wie?
Klug zu werden, ist ein erstrebenswerter Wunsch
Die Tagespost, 08. Juni 2015
Klug zu werden, ist ein erstrebenswerter Wunsch. Ob die Besucher des Evangelischen Kirchentages, der unter dem Leitwort “…damit wir klug werden” vom 3. bis 7. Juni in Stuttgart stattfand, nun klüger sind, lässt sich schwer messen. Gibt man sich mit weniger anspruchsvollen Zielen zufrieden, ist man nach dem Protestantentreffen zumindest in einigen Punkten schlauer: Der Kirchentag hat sich endgültig vom Leitbild der Ehe zwischen Mann und Frau verabschiedet. An dessen Stelle ist ein neuer diffuser Familienbegriff der sexuellen Vielfalt getreten. Das hat zwar weder mit der Bibel, noch mit dem “sola scriptura“-Prinzip des Reformators zu tun.
Papst an Bischöfe von Puerto Rico
Papst an Bischöfe von Puerto Rico: “Nein zur Gender-Ideologie”
Gender Ideologien gefährden die Schönheit der Ehe. Darauf hat Papst Franziskus in einer Rede an die Bischöfe von Puerto Rico hingewiesen, die an diesem Montag zum Ad limina-Besuch im Vatikan waren. Franziskus übergab den vorbereiteten Redetext.
Grosse Teile des Textes widmeten sich der Familienpastoral. Franziskus lud die Bischöfe laut Redetext dazu ein, Distanz zu Ideologien zu nehmen, die die traditionelle Familie untergraben. Die “Ergänzung” von Mann und Frau sei der Gipfel der göttlichen Schöpfung, und diese Verbindung werde von der Gender-Ideologie – im Namen einer angeblich freieren und besseren Gesellschaft – hinterfragt. Unterschiede zwischen Mann und Frau dürften nicht Unterdrückung oder Konkurrenzverhalten, sondern müssten der Gemeinschaft und der Fortpflanzung dienen, so Franziskus.
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