Familie

Sinn und Glück der sakramentalen Ehe

Sinn und Glück der sakramentalen Ehe: Wie eine umfassende Vorbereitung auf die Eheentscheidung heute gelingt

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Ja, es gibt sie! Die glücklichen Ehepaare und Familien, die nach einer guten Ehevorbereitung auf die sakramentale Ehe ein Leben lang zusammenbleiben. Wo die Liebe wächst anstatt zu verkümmern, wo die Kinder dieser Familien den Glauben gleichsam mit der Muttermilch aufsaugen und vermittelt bekommen.

Sie glauben es nicht? Dann lesen Sie die Berichte über die katholische Ehevorbereitung in Litauen oder in der West-Ukraine. Die Scheidungszahlen gingen dort in den letzten 20 Jahren dramatisch zurück, weil die Schönheit und Kraft der sakramentalen Ehe gelehrt, erkannt und gelebt wurde. Theologische, psychologische und philosophische Beiträge namhafter Referenten unterstreichen in Theorie und Praxis die Dringlichkeit einer umfassenden Vorbereitung auf die Eheentscheidung. Sinn und Glück in Ehe und Familie sind möglich, wenn die sakramentale Ehe richtig und umfassend vorbereitet wird!

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USA

USA: “Gay marriage hat keinen Einfluss auf unser Ehebild”

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“Ein tragischer Irrtum“: So hatten die US-Bischöfe die Entscheidung des Obersten Gerichts zur “same-sex marriage” kommentiert. Die Washingtoner Richter hatten vergangene Woche geurteilt, die Ehe von zwei Partnern desselben Geschlechts müsse in allen US-Bundesstaaten legal sein. Ein historischer Sieg für die “gay lobby” – und ein kräftiger Nasenstüber für die katholische Kirche.

Blase J. Cupich war als neuer Erzbischof von Chicago zur feierlichen Segnung der Pallien an Peter und Paul in Rom, wir haben ihn auf die Sache angesprochen.

“Ich glaube, es ist wichtig zu verstehen, dass wir hier über zivile Eheschliessungen sprechen. Das Oberste Gericht hat es ein Verfassungsrecht für Menschen desselben Geschlechts genannt, die Ehe einzugehen. Aber das hat überhaupt keinen Einfluss auf unser Verständnis von (kirchlicher) Ehe: Sie ist ja (aus unserer Sicht) nicht nur ein Bund zwischen einem Mann und einer Frau, sondern ein Symbol Christi und seiner Kirche.

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Papstreise nach Kuba und USA

Papstreise nach Kuba und USA: Treffen mit Castro und Obama geplant

Virgen de la Caridad del CobreQuelle
Muttergottes der Befreiung
Zurück aus Kuba: Papst Benedikt XVI.
Das geistliche Herz Kubas

Das Reiseprogramm des Papstes zur Kuba- und USA-Reise Ende September ist veröffentlicht worden. Der Vatikan stellte die Höhepunkte der Visite, die Franziskus vom 19. bis 28. September unternehmen wird, an diesem Dienstag vor. Demnach wird der Papst bei seinem knapp viertägigen Aufenthalt in Kuba (19.-22. September) eine Messe auf dem Revolutionsplatz in Havanna feiern, mit Staatsratspräsident Raul Castro zusammentreffen und das Heiligtum von Cobre in Santiago besuchen.

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Thomas Morus Gebetsinitiative

Thomas Morus Gebetsinitiative: Für die Bischfossynode über die Familie 2015

Sakrament-der-Ehe-rund-300x248Hl. Thomas Morus: Diverse Beiträge
Hl. John Fisher: Diverse Beiträge

Einladung zur Thomas-Morus-Gebetsinitiative für die Bischofssynode 2015 über die Familie

Der heilige Thomas Morus (1478-1535) ist ein Märtyrer. Er hat sein Leben hingegeben für das Zeugnis des Glaubens an die vom Schöpfer begründete und von Jesus Christus mit der Würde eines Sakraments ausgestattete Institution der Ehe, die unauflöslich ist. Der hl. Thomas Morus hat es vorgezogen, lieber zu sterben als dem Bruch der Ehe durch König Heinrich VIII. von England zuzustimmen.

Leider wird die Würde der christlichen Ehe und Familie heute in vielfältiger Weise durch staatliche Gesetze verletzt sowie durch eine weit verbreitete “Kultur des Vorläufigen”, die Papst Franziskus 2013 bei einem Jugendtreffen in Assisi beklagte. Der Fürsprache des hl. Thomas Morus wollen wir deshalb die Bischofssynode vom Oktober 2015 unter dem Titel “Die Berufung und Sendung der Familie in Kirche und Welt von heute” empfehlen. Wir wollen ihn um seine Fürbitte anrufen, damit die christliche Familie, aufbauend auf der Ehe zwischen einem Mann und einer Frau, von neuem erstrahlt als Gottes grosses Geschenk für den Menschen und die Kirche.

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‘Damit sind wir bei den Kindern’

“Wenn Vater und Mutter einander weh tun, wird der Seele der Kinder grosses Leid zugefügt”

hl. familie 2013KathTube

Generalaudienz von Mittwoch, dem 24. Juni 2015, auf dem Petersplatz — Volltext

Vatikanstadt, Staff Reporter

Im Folgenden dokumentieren wir in einer eigenen Übersetzung die vollständige Katechese von Papst Franziskus bei der heutigen Generalaudienz auf dem Petersplatz.

In seiner neuen Katechese über die Familie behandelte Papst Franziskus heute das Thema der Wunden, die in den Familien vorkommen können.

Die Familie – 20. Die Verletzungen (I)

Liebe Brüder und Schwestern, guten Tag!

Im Rahmen der letzten Katechesen haben wir unsere Betrachtungen dem Thema der Familie gewidmet, die die Schwachheit des menschlichen Daseins, Armut und den Tod erlebt.

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Familie in der Gegenwartskultur

Vortrag bei Veranstaltung der “Thomas Morus Gebetsinitiative”

MorusQuelle

“Geht es beim christlichen Familienentwurf nur um ein paar Gebote fürs Schlafzimmer? Oder geht es um viel mehr, geht es womöglich um eine Wahrheit über den Menschen?”

Vortrag bei Veranstaltung der “Thomas Morus Gebetsinitiative”.

Von Giuseppe Gracia

Chur, kath.net, 22. Juni 2015

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich freue mich, dass ich heute zum Thema Familie sprechen darf. Dazu möchte ich Ihnen zwei Thesen präsentieren.

Erstens: Heute bilden Familie, Liebe und Sexualität keine Einheit mehr. Im Fernsehen, in Bestsellern oder im Kino haben die Leute in allen möglichen Kombinationen sexuelle Erlebnisse.

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Rechte des Kindes stehen vor dem Recht auf ein Kind

Reproduktionsindustrie: Rechte des Kindes stehen vor dem Recht auf ein Kind

SchandeQuelle

Leihmutterschaft-Skandale in Thailand und Australien zwingen zu offener Debatte.

Die Skandale rund um die Praktiken der Leihmutterschaftsindustrie in Thailand haben die westliche Öffentlichkeit aufgerüttelt und sorgen nun für eine offenere Debatte. Im Fall Gammy hatte ein australisches Paar bei einer Agentur ihr Wunschkind in Auftrag gegeben, die Leihmutter erwartete Zwillinge, von denen ein Kind behindert war. Die Thailänderin weigerte sich, das behinderte Kind selektiv abzutreiben, die Australier wollten aber nur das gesunde Kind. Sie ließen das Kind mit Down-Syndrom in Thailand zurück. Dies sorgte, obwohl schon seit Jahren gängige Praxis (vgl. IMABE 2012: Indien: Industriezweig Leihmutterschaft) weltweit für Empörung (vgl. Die Zeit, online, 2. 8. 2014).

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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