Evangelium

Donnerstag der 17. Woche im Jahreskreis

Evangelium nach Matthäus 13,47-52

In jener Zeit sprach Jesus zu der Menge: Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Netz, das man ins Meer warf, um Fische aller Art zu fangen.
Als es voll war, zogen es die Fischer ans Ufer; sie setzten sich, lasen die guten Fische aus und legten sie in Körbe, die schlechten aber warfen sie weg.
So wird es auch am Ende der Welt sein: Die Engel werden kommen und die Bösen von den Gerechten trennen und in den Ofen werfen, in dem das Feuer brennt. Dort werden sie heulen und mit den Zähnen knirschen.
Habt ihr das alles verstanden? Sie antworteten: Ja.
Da sagte er zu ihnen: Jeder Schriftgelehrte also, der ein Jünger des Himmelreichs geworden ist, gleicht einem Hausherrn, der aus seinem reichen Vorrat Neues und Altes hervorholt.

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17. Sonntag – Im Jahreskreis

Evangelium Lk 11, 1–13 – Bittet und es wird euch gegeben

Quelle
Vater unser: Entdecken Sie die verändernde Kraft eines einfachen Gebets

+Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.

Jesus betete einmal an einem Ort;
als er das Gebet beendet hatte, sagte einer seiner Jünger zu ihm: Herr, lehre uns beten, wie auch Johannes seine Jünger beten gelehrt hat!

Da sagte er zu ihnen: Wenn ihr betet, so sprecht:
Vater, geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Gib uns täglich das Brot, das wir brauchen!
Und erlass uns unsere Sünden;
denn auch wir erlassen jedem, was er uns schuldig ist.
Und führe uns nicht in Versuchung!

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Römer 1

Römer 1,1-32 (Die Gottlosigkeit der Nationen)

Verfasser, Empfänger und Gruss

1 Paulus, Knecht1 Christi Jesu, berufener Apostel2, ausgesondert für das Evangelium Gottes
2 das er durch seine Propheten in heiligen Schriften vorher verheissen hat
3 über seinen Sohn, der aus der Nachkommenschaft3 Davids gekommen ist dem Fleische nach,
4 und als Sohn Gottes in Kraft eingesetzt4 dem Geist der Heiligkeit nach aufgrund der Totenauferstehung: Jesus Christus, unseren Herrn.
5 Durch ihn haben wir Gnade und Apostelamt empfangen für seinen Namen zum Glaubensgehorsam unter allen Nationen,
6 unter denen auch ihr seid, Berufene Jesu Christi.
7 Allen Geliebten Gottes, berufenen Heiligen in Rom: Gnade euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

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16. Sonntag im Jahreskreis C (21.07.2019)

In heiliger Gastfreundschaft Gott selbst aufnehmen und empfangen

Quelle

L1: Gen 18,1-10a; L2: Kol 1,24-28; Ev: Lk 10,38-42

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Die Gastfreundschaft war für die Christen von Anfang an etwas ganz Wichtiges. Ja, wir müssen hinzufügen: Dies gilt für die orientalischen Völker ganz allgemein, gerade auch schon in früher Zeit, und vor allem für das Volk Israel, das sich in seinen heiligen Überlieferungen auf die Patriarchen Abraham, Isaak und Jakob zurückführt.

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16. Sonntag im Jahreskreis

Evangelium Lk 10,38–42

Quelle

Marta nahm ihn gastlich auf. – Maria hat den guten Teil gewählt

Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.

In jener Zeit Jesus in ein Dorf.
Eine Frau namens Marta nahm ihn gastlich auf.
Sie hatte eine Schwester, die Maria hiess.
Maria setzte sich dem Herrn zu Füssen und hörte seinen Worten zu.
Marta aber war ganz davon in Anspruch genommen dienen.

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‘Zeichen der Zeit’ *UPDATE

“Steht die katholische Kirche in Deutschland vor einem epochalen Wandel?”

Quelle
*Kardinal Müller: Echte Reform der Kirche heisst Erneuerung in Christus
Synodaler Weg

Von Thorsten Paprotny, 6. Juli 2019

“Steht die katholische Kirche in Deutschland vor einem epochalen Wandel?” Diese Frage mag sich so mancher von uns nach den Worten von Kardinal Reinhard Marx gestellt haben. Pointiert sagte er am vergangenen Mittwoch: “Wer das nicht sieht, hat sein geistiges und intellektuelles Auge nicht richtig justiert.” Sind viele Katholiken in Deutschland mit Blindheit geschlagen? Leiden wir an Realitätsverlust? Ausgerechnet am Apostelfest, also am Tag des heiligen Thomas, appellierte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz entschlossen an alle deutschen Katholiken, die “Zeichen der Zeit” wahrzunehmen, zu verstehen und – wie sonst? – “im Licht des Evangeliums” zu deuten.

Nun wurde der “grobe Fahrplan” für den “Synodalen Weg” vorgestellt. Fragen ergeben sich.

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14. Sonntag im Jahreskreis

Die Jünger Jesu sollen in der Welt den Frieden ausrufen

Quelle

Die Jünger Jesu sollen in der Welt den Frieden ausrufen. Friede hat nichts mit Untätigkeit zu tun. Der Friede muss getan und gewonnen werden, im Leben jedes Menschen und im Leben der Völker. In dieser Welt gibt es Frieden nur durch Versöhnung und durch Verzeihen. Gott will die Versöhnung, er bietet sie an. Wenn ein Mensch begreift, dass ihm verziehen wurde, kann er neu anfangen.

Evangelium Lk 10, 1–12.17–20

Der Friede, den ihr dem Haus wünscht, wird auf ihm ruhen +Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas

1 In jener Zeit suchte der Herr zweiundsiebzig andere aus und sandte sie zu zweit vor sich her in alle Städte und Ortschaften,
in die er selbst gehen wollte.
2 Er sagte zu ihnen: Die Ernte ist gross, aber es gibt nur wenig Arbeiter.
Bittet also den Herrn der Ernte, Arbeiter für seine Ernte auszusenden!

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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