Die wichtigste Nachricht
Trotz Ostern – viele Menschen bezweifeln, dass Jesus wirklich leibhaft auferstanden ist
Die Tagespost, 29.03.2016
Trotz Ostern – viele Menschen bezweifeln, dass Jesus wirklich leibhaft auferstanden ist. Ein kleiner multidisziplinärer Faktencheck.
Von Josef Bordat
Ohne Auferstehung ist der christliche Glaube sinnlos, ja, ohne Auferstehung (oder: ohne die Nachricht davon), gäbe es heute gar kein Christentum. Dieses hat sich nämlich durch die Nachricht von der Auferstehung entwickelt und verbreitet, gegen heftigen Widerstand über Jahrhunderte voller Gewalt, die diese Nachricht zum Verstummen bringen wollte. Denn sie irritiert die Menschen. Damals wie heute. Und damals wie heute wird über den Wahrheitsgehalt der Auferstehungsnachricht heftig gestritten, mit ganz ähnlichen Reaktionen: Als Paulus im aufgeklärten Athen von der Auferstehung erzählt, bilden sich drei Gruppen: die Spötter, die Indifferenten, die Gläubigen (vgl. Apg 17, 32–34).
Impuls zum Ostersonntag im Lesejahr C — 27. März 2016
Siehe, ich mache alles neu
Rom, Zenit.org, 27. März 2016
Peter von Steinitz
Am ersten Tag der Woche…” (Joh 20,1). Die Worte, mit denen der Bericht von der Auferstehung des Herrn beginnt, vermitteln spontan den Eindruck eines wunderbaren Neubeginns. “Das Alte ist vergangen…” (2 Kor 5,17).
Und wie furchtbar war das “Alte”, das die Jünger und die heiligen Frauen mitgemacht haben! Teils mit teils ohne eigenes Verschulden.
Aber das ist eben die Art und Weise, wie Gott in seiner unbegreiflichen Güte mit uns Menschen umgeht. Er ist – völlig zu Recht – von uns Menschen oft masslos enttäuscht. Würde er uns vorrechnen, wo wir versagt haben, gäbe es kein Ende. Aber immer wieder zieht er einen Schlussstrich und sagt: ‘Es ist alles vergeben und vergessen, machen wir gemeinsam einen neuen Anfang!’
Hochfest der Auferstehung des Herrn – Ostersonntag
Evangelium nach Johannes 20,1-9
Hochfest der Auferstehung des Herrn – Ostersonntag
Am ersten Tag der Woche kam Maria von Magdala frühmorgens, als es noch dunkel war, zum Grab und sah, dass der Stein vom Grab weggenommen war.
Da lief sie schnell zu Simon Petrus und dem Jünger, den Jesus liebte, und sagte zu ihnen: Man hat den Herrn aus dem Grab weggenommen, und wir wissen nicht, wohin man ihn gelegt hat.
Da gingen Petrus und der andere Jünger hinaus und kamen zum Grab;
sie liefen beide zusammen dorthin, aber weil der andere Jünger schneller war als Petrus, kam er als erster ans Grab.
Palmsonntag – XXXI. Weltjugendtag
CTV: Petersplatz 9.30 Uhr
Youtube: Radio Vatikan: Palmsonntag
Vatikan: Karwoche
Papst Franziskus: Instagram:
“Ich beginne einen neuen Weg, auf Instagram, um mit euch den Weg der Barmherzigkeit und der Zärtlichkeit Gottes zu gehen”. Papst Franziskus
Papstmesse
Segnung der Palmzweige, Prozession und heilige Messe – XXXI. Weltjugendtag
Alles vermag ich in dem, der mich stärkt
Impuls zum Palmsonntag im Lesejahr C — 20. März 2016
5. Sonntag der Fastenzeit
Evangelium nach Johannes 8,1-11
In jener Zeit ging Jesus zum Ölberg.
Am frühen Morgen begab er sich wieder in den Tempel. Alles Volk kam zu ihm. Er setzte sich und lehrte es.
Da brachten die Schriftgelehrten und die Pharisäer eine Frau, die beim Ehebruch ertappt worden war. Sie stellten sie in die Mitte
und sagten zu ihm: Meister, diese Frau wurde beim Ehebruch auf frischer Tat ertappt.
Mose hat uns im Gesetz vorgeschrieben, solche Frauen zu steinigen. Nun, was sagst du?
Mit dieser Frage wollten sie ihn auf die Probe stellen, um einen Grund zu haben, ihn zu verklagen. Jesus aber bückte sich und schrieb mit dem Finger auf die Erde.
Als sie hartnäckig weiterfragten, richtete er sich auf und sagte zu ihnen: Wer von euch ohne Sünde ist, werfe als erster einen Stein auf sie.
Und er bückte sich wieder und schrieb auf die Erde.
Das Evangelium nach Matthäus: Mt 23
Worte gegen die Schriftgelehrten und die Pharisäer: 23,1-39
23:1 Darauf wandte sich Jesus an das Volk und an seine Jünger
1-39: Die grosse Rede Jesu gegen die Schriftgelehrten und die Pharisäer verdankt ihre heutige Gestalt der Hand des Evangelisten. Sie ist gegliedert durch 7 Weherufe (VV. 13.15.16.23.25.27.29) und wird abgeschlossen durch ein Drohwort gegen Jerusalem. In V. 39 klingt die Hoffnung an, dass auch Israel einst Jesus als Messias anerkennen wird.
2 und sagte: Die Schriftgelehrten und die Pharisäer haben sich auf den Stuhl des Mose gesetzt.
Als «Stuhl des Mose» wurde in den Synagogen ein steinerner Ehrensessel bezeichnet, auf den sich die Schriftgelehrten bei der Auslegung des Alten Testamentes setzten. Es war das Zeichen ihrer religiösen Lehrautorität.
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