Evangelium

Ohne übernatürlichen Blick ist die Kirche nur noch ein wohltätiger Verein

Impuls zum 7. Sonntag im Jahreskreis A — 19. Februar 2017

17. februarZenit.org, 17. Febraur 2017, Peter von Steinitz

Am heutigen 7. Sonntag im Jahreskreis setzt Jesus seine so typischen Sentenzen fort, die jeweils mit den Worten beginnen: “Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist,…” und die dann fortfahren: “Ich aber sage euch…”

Zunächst eine sehr eingängige Art und Weise, die Tradition in der Lehre und in der Moral zu bestätigen – er hebt die traditionelle Moral keineswegs auf -, gleichzeitig aber auch zum Ausdruck zu bringen, dass er, Christus, dem bisher Gesagten etwas hinzuzufügen hat. Wobei er bezeichnenderweise nicht abschwächt, sondern steigert. Im Ton ist die Autorität Jesu erkennbar, die in diesen Dingen nicht etwas zur Diskussion stellt, sondern sagt: so ist es!

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Samstag der 6. Woche im Jahreskreis

Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus – Mk 9,2-13

taborIn jener Zeit nahm Jesus Petrus, Jakobus und Johannes beiseite und führte sie auf einen hohen Berg, aber nur sie allein. Und er wurde vor ihren Augen verwandelt;
seine Kleider wurden strahlend weiss, so weiss, wie sie auf Erden kein Bleicher machen kann.
Da erschien vor ihren Augen Elija und mit ihm Mose, und sie redeten mit Jesus.
Petrus sagte zu Jesus: Rabbi, es ist gut, dass wir hier sind. Wir wollen drei Hütten bauen, eine für dich, eine für Mose und eine für Elija.

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Donnerstag der 6. Woche im Jahreskreis

Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus – Mk 8,27-33

san-juan-de-la-cruzdas gebet des HerrnTagesheilige

In jener Zeit ging Jesus mit seinen Jüngern in die Dörfer bei Cäsarea Philippi. Unterwegs fragte er die Jünger: Für wen halten mich die Menschen?
Sie sagten zu ihm: Einige für Johannes den Täufer, andere für Elija, wieder andere für sonst einen von den Propheten.
Da fragte er sie: Ihr aber, für wen haltet ihr mich? Simon Petrus antwortete ihm: Du bist der Messias!
Doch er verbot ihnen, mit jemand über ihn zu sprechen.

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Montag der 6. Woche im Jahreskreis

Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus – Mk 8,11-13

jordanHl. Jordan – Tagesheiliger

In jener Zeit kamen die Pharisäer und begannen ein Streitgespräch mit Jesus; sie forderten von ihm ein Zeichen vom Himmel, um ihn auf die Probe zu stellen.
Da seufzte er tief auf und sagte: Was fordert diese Generation ein Zeichen? Amen, das sage ich euch: Dieser Generation wird niemals ein Zeichen gegeben werden.
Und er verliess sie, stieg in das Boot und fuhr ans andere Ufer.

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Chastity sells

Impuls zum 6. Sonntag im Jahreskreis A — 12. Februar 2017

Zenit.org, 10. Februar 2017, Peter von Stenitz

Im Evangelium der Messe vom 6. Sonntag im Jahreskreis A kommt der Herr auf höchst aktuelle Themen zu sprechen. Er bekräftigt das Wort von der Unauflöslichkeit der Ehe. Aber Jesus wiederholt nicht nur den Wortlaut des 6. Gebots “Du sollst die Ehe nicht brechen!”, man merkt vielmehr: er will differenzieren. Man muss das Gebot in einem umfassenden Sinn verstehen und halten. Allerdings wird einem bei näherem Hinsehen klar, differenzieren heisst nicht etwa abschwächen. Im Gegenteil. Man kann bereits in Gedanken die Ehe brechen, wenn man „eine Frau auch nur lüstern ansieht“ (das gleiche gilt gendermässig natürlich auch für einen Mann).

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Die Gebote Gottes als Wegweisungen zum ewigen Leben

6. Sonntag im Jahreskreis A (12.02.2017)

L1: Sir 15,15-20; L2: 1 Kor 2,6-10; Ev: Mt 5,17-37

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Machtvoll sind die Worte Jesu aus der Bergpredigt! Zu allen Zeiten wurden Menschen davon fasziniert und in eine heilsame Unruhe versetzt. Auch wenn manches davon wie eine Überforderung klingt oder uns erschreckt: das, was Jesus uns sagt, tut er im Auftrag seines himmlischen Vaters, und seine Gebote sind Wegweisungen für unser Leben!

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6. Sonntag im Jahreskreis

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 5,17-37

Quelle
Hl. Helmward -Tagesheiliger

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Denkt nicht, ich sei gekommen, um das Gesetz und die Propheten aufzuheben. Ich bin nicht gekommen, um aufzuheben, sondern um zu erfüllen.
Amen, das sage ich euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird auch nicht der kleinste Buchstabe des Gesetzes vergehen, bevor nicht alles geschehen ist.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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