Monastische Familie von Betlehem
Kloster Maria im Paradies – Kinderalm
Quelle
Kloster Maria im Paradies
Eingeschneit
Auf ca. 1300 m Höhe, einem für die Gesundheit guten Höhenklima, in der Nähe des Tennengebirges und des majestätisch erhabenen Hochkönigs liegt die Kinderalm, eine ehemalige Heilstätte für erholungsbedürftige Kinder. Dort wurde 1985 unter Msgr. Karl Berg, dem Erzbischof von Salzburg, das Kloster Maria im Paradies gegründet.
Mit grosser Unterstützung der Bewohner der umliegenden Orte konnten die Monialen nach und nach ein Kloster für ungefähr dreissig Schwestern errichten. Dieser abgeschiedene Ort der Stille und Einsamkeit besingt die Schönheit des Schöpfers und zieht das ganze Jahr über zahlreiche Gäste aus Österreich und den umliegenden Ländern an, um hier zu beten.
Kommunionspendung an Protestanten?
Kommunionspendung an Protestanten?: Zur gegenwärtigen Auseinandersetzung im deutschen Sprachraum
„Nehmet und esset al le davon: Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird“, so lauten die Wandlungsworte in jeder heiligen Messe. Und doch: Protestanten dürfen in der katholischen Kirche normalerweise nicht die heilige Kommunion empfangen. Zumindest bisher. Nun aber hat die Mehrheit der Deutschen Bischofskonferenz beschlossen, dieses auf Ebene der Weltkirche bestehende generelle Verbot aufzuheben, wenigstens unter bestimmten Umständen bei konfessionsverschiedenen Ehen. Dagegen wandten sich sieben deutsche (Erz-)Bischöfe an Rom. Nun herrscht grosse Unsicherheit und Verwirrung bei Priestern und Gläubigen, da in einigen deutschen Diözesen Protestanten die heilige Kommunion empfangen dürfen, in anderen weiterhin nicht. Der Autor leuchtet diese komplexe Situation aus, analysiert sie und sucht nach einer dogmatisch und pastoral verantwortbaren Lösung.
Maria ‘Unsere Liebe Frau vom Allerheiligsten Sakrament’
Ablassgebet zu Maria Unserer Lieben Frau vom Allerheiligsten Sakrament
O Jungfrau Maria, Unsere Liebe Frau vom Allerheiligsten Sakramente, du, der Ruhm des christlichen Volkes, die Freude der ganzen Welt, bitte für uns und wecke in allen Gläubigen die Andacht zur hochheiligen Eucharistie, damit sie würdig werden, alle Tage zu kommunizieren.
Für das jedesmalige Verrichten dieses Gebetes hat der Hl. Stuhl am 23. Januar 1907 einen Ablass von 300 Tagen verliehen. Daraus ergibt sich klar die Absicht der Kirche; sie will, dass alle Gläubigen tagtäglich die hl. Kommunion empfangen, und damit sie ihren Zweck um so vollkommener erreiche, wendet sie sich und leitet sie uns an, dass wir uns wenden sollen – an die Jungfräuliche Gottesmutter als Unsere Liebe Frau vom Heiligsten Sakrament, von der wir als gewiss annehmen dürfen, dass sie nach der Himmelfahrt des Herrn täglich den Eucharistischen Leib ihres Sohnes empfangen hat, und die das Vorbild aller Kommunikanten bleiben wird.
P. Meinrad Bader, O. Cist. Imprimatur – + Georgius, Epp. Curen. Weiterlesen
Die Zerstörung der zwei Grundpfeiler der Gesellschaft
Wer eine andere Kirche will, der wird am Zentrum ansetzen
Die Zerstörung der zwei Grundpfeiler der Gesellschaft
Publiziert am 9. November 2018 von
Liebe Leser, wer eine andere Kirche will, der wird am Zentrum ansetzen. Das ist die Eucharistie. Sie ist „Quelle und Höhepunkt des ganzen christlichen Lebens“ (LG 11). Der Märtyrerbischof Saturninus erwiderte auf den Vorwurf, die Christen hätten an einer verbotenen sonntäglichen Veranstaltung teilgenommen: „Ohne die sonntägliche Eucharistie können wir nicht leben.“ Heute kommen über 90% der Katholiken in der deutschen Ortskirche ohne den sonntäglichen Gottesdienst scheinbar gut zurecht.
Wer die Gesellschaft grundlegend ändern will, muss zwei Pfeiler, auf denen sie ruht, zerstören: Ehe und Familie und die in die Natur des Menschen gelegte Ordnung von Arbeit und Ruhe.
Instruktion Redemptionis Sacramentum UPDATE
1. Der Diözesanbischof, Hoherpriester seiner Herde
Redemptionis Sacramentum – Instruktion
19. Der Diözesanbischof, erster Ausspender der Mysterien Gottes, ist in der ihm anvertrauten Ortskirche Leiter, Förderer und Wächter des gesamten liturgischen Lebens. Denn “der Bischof ist, mit der Fülle des Weihesakramentes ausgezeichnet, “Verwalter der Gnade des höchsten Priestertums, vorzüglich in der Eucharistie, die er selbst darbringt oder darbringen lässt und aus der die Kirche immerfort lebt und wächst”.
20. In besonderer Weise offenbart sich die Kirche jedes Mal, wenn die Messe gefeiert wird, und zwar vor allem in der Kathedralkirche, “bei der vollen und tätigen Teilnahme des ganzen heiligen Volkes Gottes, […] in einem Gebet und an einem Altar, dem der Bischof vorsteht”, der von seinem Presbyterium, den Diakonen und den übrigen Dienern umgeben ist. Ausserdem wird “jede rechtmässige Feier der Eucharistie […] vom Bischof geleitet, dem das Amt übertragen ist, den Gottesdienst der christlichen Religion der göttlichen Majestät darzubringen und gemäss den Geboten des Herrn und den Gesetzen der Kirche, die durch seine besondere Entscheidung für die Diözese näher bestimmt werden, zu leiten”.
Europa braucht eine “eucharistische Kultur” angesichts Säkularismus
Europa braucht eine “eucharistische Kultur” angesichts Säkularismus: Papst Franziskus
Quelle
Vatikan: Päpstliches Komitee für den ‘Internationalen Eucharistischen Weltkongress’
Schweizer sind weniger religiös als die meisten anderen Europäer
Von AC Wimmer
Vatikan, 12. November 2018 (CNA Deutsch)
In einem von Gleichgültigkeit und Säkularismus geprägten Europa ist die Entwicklung einer “eucharistischen Kultur”, dringlicher denn je: Das hat Papst Franziskus gestern im Vatikan betont.
Der Pontifex sprach sein Anliegen in der Audienz aus, zu der sich im Vatikan die Teilnehmer der Vollversammlung des Päpstlichen Komitees für den Internationalen Eucharistische Kongress versammelt hatten, der im Jahr 2020 in Budapest (Ungarn) stattfinden wird.
Ansprache von Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone
Ansprache von Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone zum Abschluss der Feier der heiligen Messe am Aschermittwoch 2013
Beiträge von Kardinal-Staatssekretär Tarcisio Bertone S.D.B. 2013/Quelle
Heiliger Vater,
mit grosser Ergriffenheit und tiefem Repsekt hat nicht nur die Kirche, sondern die ganze Welt Ihre Entscheidung wahrgenommen, dass Sie vom Amt des Bischofs von Rom und des Nachfolgers Petri zurücktreten.
Wir wären nicht ehrlich, Heiligkeit, wenn wir Ihnen nicht mitteilen würden, dass diese Entscheidung einen Schleier der Trauer auf unser Herz gelegt hat. In diesen Jahren war Ihr Magisterium (“Lehramt”, Anm. d. Übers.) ein offenes Fenster der Kirche zur Welt, das die Strahlen der Wahrheit und der Liebe Gottes durchscheinen liess, um unserem Weg Licht und Wärme zu spenden, auch und gerade in den Momenten, in denen Wolken den Himmel verdunkelten.
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